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Foto: beauty_of_nature von Pixabay

3 Tipps, um den Blutzucker konstant zu halten

Warum ist ein stabiler Blutzuckerspiegel wichtig?

Der Blutzuckerspiegel zeigt an, wieviel Glukose (Zucker) sich zum Moment der Messung im Blut befindet. Glukose ist einer der wichtigsten Energielieferanten des Körpers. Er versorgt unsere Zellen mit der notwendigen Energie, um alltägliche Funktionen zu erfüllen. Schwankungen im Blutzuckerspiegel können jedoch erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.

Ein zu hoher Blutzucker, auch als Hyperglykämie bezeichnet, kann langfristig zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenschäden führen.

Andererseits kann ein zu niedriger Blutzucker, bekannt als Hypoglykämie, zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwindel, Zittern und in extremen Fällen sogar zu Bewusstlosigkeit führen.

Ein stabiler Blutzuckerspiegel hilft u.a., die Energie gleichmäßig über den Tag verteilt zu liefern, die Stimmung zu stabilisieren und Heißhungerattacken zu vermeiden.

Menschen, die ihren Blutzucker im Gleichgewicht halten, berichten oft,

  • dass sie sich besser konzentrieren können,
  • ihre Laune besser ist
  • und sie sich insgesamt gesünder und fitter fühlen.

Es gibt verschiedene Ansätze, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. In diesem Artikel möchte ich dir 3 leicht umsetzbare Tipps dafür geben.

Tipp 1: Zimt zur Regulierung des Blutzuckers

Foto: Leopictures von Pixabay

Zimt schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch ein super Mittel um den Blutzucker zu senken und zu regulieren.

Was in der traditionell chinesischen Medizin schon lange bekannt ist, wird mittlerweile auch durch Studien belegt.

Zimt enthält bioaktive Verbindungen, die direkt auf die Insulinrezeptoren der Zellen wirken und so die Zuckeraufnahme in die Zelle fördern. Geht der Zucker in die Zelle über, wird der Zuckerspiegel im Blut gesenkt.

Das Ganze hat noch einen zweiten Vorteil: Da der Zimt die Aufgabe übernimmt, den Zucker in die Zelle zu befördern, muss der Körper weniger Insulin ins Blut ausschütten. Und hier ist die gute Nachricht: Je geringer der Insulin-Spiegel im Blut, desto eher bauen sich Fettreserven im Körper ab!

Aber Achtung: Zimt ist nicht gleich Zimt: Die Qualität spielt eine entscheidende Rolle. Außerdem sollte man Ceylon-Zimt und keinen Kassia-Zimt nutzen, denn Kassia-Zimt kann in größeren Mengen der Leber schädigen.

Eine einfache Möglichkeit, Zimt in die Ernährung zu integrieren, ist die tägliche Zugabe von einem 1/2 TL zu Speisen wie Haferbrei, Smoothies oder Kaffee.

 

Gute Qualität findest du z. B. in der Herbathek*

Tipp 2: Bewegung als Schlüssel zur Blutzuckerstabilität

Foto: Petra Pezibear von Pixabay

Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein weiterer entscheidender Faktor, um den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Bewegung erhöht die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin, was bedeutet, dass Glukose effizienter aus dem Blut in die Zellen transportiert wird, wo sie als Energie genutzt werden kann.

Es gibt verschiedene Arten der Bewegung, die besonders effektiv sind, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren:

Spaziergänge:

Spaziergänge sind eine der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Bewegungsformen. Schon ein 30-minütiger Spaziergang nach dem Essen kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken!
Die Bewegung aktiviert die Muskulatur, die wiederum Glukose aus dem Blut aufnimmt. Spaziergänge sind besonders für Menschen geeignet, die gerade erst mit regelmäßiger Bewegung beginnen oder aus gesundheitlichen Gründen keinen intensiveren Sport treiben können.

Auch Treppensteigen, « Laufen statt Fahren » oder Tanzen können dir helfen, mehr Bewegung in deinen Alltag einzuladen.

Krafttraining:

Krafttraining ist eine hervorragende Methode, um den Blutzucker langfristig zu kontrollieren. Durch den Aufbau von Muskelmasse wird die Insulinempfindlichkeit verbessert, da Muskeln eine große Menge an Glukose aufnehmen können. Übungen wie Kniebeugen, Liegestütze, Gewichtheben oder Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind besonders effektiv. Es wird empfohlen, 2-3 Mal pro Woche Krafttraining zu machen.

 

Yoga:

Yoga kombiniert körperliche Aktivität mit Entspannung und kann daher doppelt positiv auf den Blutzuckerspiegel wirken. Bestimmte Yoga-Posen verbessern die Durchblutung und den Glukosetransport in die Zellen. Zudem hilft Yoga dabei, Stress abzubauen, der ebenfalls zu Schwankungen im Blutzucker führen kann. Eine tägliche Yoga-Praxis von 20 bis 30 Minuten kann bereits spürbare Verbesserungen bringen.

 

So integrierst du Bewegung in deinen Alltag:

Ganz ehrlich, den inneren Schweinehund, der uns auf dem Sofa festnagelt, kennen wir alle. Um Bewegung effektiv in den Alltag zu integrieren, finde ich es wichtig, sich kleine, machbare Ziele zu setzen. Beginne mit kurzen Spaziergängen nach dem Essen und steigere nach und nach die Dauer und die Gehgeschwindigkeit. Nutze Treppen statt Aufzüge und dreh in der Mittagspause eine kleine Runde um den Block. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel: Versuche feste Zeiten für Bewegung einzuplanen, damit es zur Routine wird.

Fällt dir Bewegung in der Gruppe leichter? Dann such dir Kurse. Das Angebot ist heute riesig und manche Kurse werden sogar von der Krankenkrasse übernommen.

 

 

Tipp 3: Apfelessig – ein natürliches Mittel zur Blutzuckerregulierung

Foto: Mythja von StockFood

Apfelessig ist ein altes Hausmittel und hat viele Vorteile für die Gesundheit - einschließlich der Regulierung des Blutzuckerspiegels.

 

Vorteile von Apfelessig:


Apfelessig wird seit Jahrhunderten für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Er ist reich an Essigsäure, die eine Schlüsselrolle bei der Senkung des Blutzuckers spielt. Apfelessig kann die Insulinempfindlichkeit verbessern und den Blutzuckeranstieg nach den Mahlzeiten reduzieren. Darüber hinaus unterstützt er die Verdauung und fördert das Sättigungsgefühl, was Heißhungerattacken vorbeugen kann. Diese Effekte sind auf die Essigsäure zurückzuführen, die die Aufnahme von Glukose aus dem Darm verlangsamt und die Insulinreaktion verbessert.

 

Praktische Anwendung von Apfelessig:


Um von den Vorteilen des Apfelessigs zu profitieren, kann man 1-2 EL in einem Glas Wasser verdünnen und 15 - 20 min. vor den Mahlzeiten trinken. Es ist wichtig, den Essig immer mit Wasser zu verdünnen, um die Zähne und den Magen zu schützen. Apfelessig kann auch zusätzlich in Salatdressings oder Marinaden verwendet werden.

 

Kleine Schritte zu einem stabilen Blutzuckerspiegel

Den Blutzuckerspiegel zu regulieren muss kein überwältigendes Unterfangen sein. Kleine, konsequente Schritte können langfristig zu großen Verbesserungen führen! Beginne einfach damit Zimt in deine tägliche Ernährung zu integrieren. Ergänze dies mit regelmäßiger Bewegung, sei es durch Spaziergänge, Krafttraining oder Yoga, und nutze die Vorteile von Apfelessig, um deinen Blutzuckerspiegel in Schach zu halten.

Mit solchen einfachen, natürlichen Strategien, kann sich nicht nur der Blutzucker stabilisieren, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern!

Denk daran, dass Beständigkeit der Schlüssel ist: Kleine Veränderungen im Lebensstil, die täglich umgesetzt werden, können große Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Willst du deine Ernährung umstellen und brauchst dazu einen kleinen Boost?

Dann bist du herzlich eingeladen, beim Basenfasten mitzumachen. Eine 3-wöchige Basenfastenkur tut nicht nur unheimlich gut, sondern unterstützt auch dabei, den Blutzucker stabil zu halten, weniger Heißhunger zu haben und die Ernährung langfristig umzustellen.

Hier findest du alle Infos zu meiner begleitenden Kur: https://rubynagel.com/basenkur-mit-heilpflanzen/

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