In Rubys Gedanken lesen …
16. Oktober
Fotocredit: Jamie Street / Unsplash
Ich bin mit unserem Nachbarn (einem Schäfer in Rente) an eine Stelle in der Nähe des Waldes gefahren, wo man zur Zeit mit etwas Glück die Hirsche brunftschreien hören kann. (Wir hatten riesen Glück und haben sogar auch Hirsche gesehen.)
Jetzt kommt der Gedanke, den ich mit dir teilen will:
Als die Dämmerung einsetzte, musste ich die ganze Zeit nur noch gähnen. Und darüber habe ich mich gefreut, denn es bedeutet, dass mein Körper in dieser Hinsicht gut reguliert ist: Sobald das Sonnenlicht abnimmt, beginnt der Körper, vermehrt das Schlafhormon Melatonin auszuschütten. Es bereitet uns auf die Nacht vor.
(Ist man hingegen die ganze Zeit nur drinnen und unter künstlichem Licht, merkt der Körper schlechter, wenn es nachts wird.)
Wenn wir also im Winter schneller und mehr müde sind, dann ist das ganz normal, denn zeitiger dunkel bedeutet zeitigere Schlafhormonausschüttung.
Dem Rhythmus des Jahreskreises zu folgen, bedeutet, mit der Zeit wieder ein Gespür dafür zu entwickeln, dass es Zeiten gibt, in denen wir aktiver sind und mehr Aktion machen und Zeiten, in denen wir mehr ruhen.
Jetzt, in der dunklen Jahreshälfte ist die Zeit der Ruhe.
Wenn wir das beachten, können wir unseren Körper viel tiefschichtiger regenerieren.
Warum das so ist ? … Diesen Gedanken teile ich vielleicht ein anderes mal … 🙂
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Liebe Ruby, du sprichst mir aus der Seele. Oder besser: deine Gedanken erfreuen mich. Denn im Einklang mit der Natur und den Rhythmen zu leben ist etwas wunderbares. Dazu gehört auch ein gesunder Schlafrhythmus. Danke für dein Teilen mit uns 🫶 Liebe Grüße
Liebe Fleur-Cathrin, ja, das kenne ich von mir auch 🙂 … ich freu mich, wenn dich meine Gedanken erreichen! Ganz liebe Grüße auch zu dir, Ruby
Liebste Ruby, mir geht’s wie Heike: Erleichterung-obwohl man es sich 100 mal gehört hat..irgendwann machts klick und es erreicht einem endlich…ich freu mich riesig auf dein Gedankenteilen-was für eine wunderbare Idee😘
Hab einen magischen Tag
Herzlichst
Fleur-Cathrin
Gerne liebe Margarete 🙂 Leider weiß ich die Antwort auf deine Frage nicht. Vielleicht ist der Körper dort anders angepasst oder der Prozessus geht schneller … ich weiß es nicht 🙂
🙂 Liebe Grüße auch zu dir. Schön, dass du hier mitliest 🙂
das freut mich, liebe Heike :-). Ja, du bist damit nicht allein 🙂
danke Dir Rubi für Deine guten Gedanken. Auch draußen an der frischen Luft zu sein mit Fahradfahren oder arbeiten, macht auch mehr müde.
ich habe eine Frage…. wie geht das denn in den Karkbien? Dort ist Sommer und Winter schnell dunkel. Bei uns ist ein Unterschied von einer Stunde….zwischen Sommer und Winter.
liebst Margarete
Hallo liebe Ruby, Gott bin ich froh, dass ich heute in deinen Gedanken lesen durfte.
So fühle ich mich mit meiner früh aufkommenden Müdigkeit nicht mehr so falsch und allein.
Ich DARF früher müde sein. Eine wunderbare Erkenntnis.
liebe Ruby, dies ist genau stimmig. Lieben Gruß Ute