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Zehn Minuten, die sich lohnen.

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„Die ersten zehn Minuten deines Tages beeinflussen die nächsten 24 Stunden.“

Irgendwann während meiner ersten 32 Lebensjahre hatte ich mal gelesen, dass das, was man in den ersten zehn Minuten nach dem Aufstehen macht, den gesamten Tag bestimmt. Das musste ich natürlich testen. Mehrere Wochen lange habe ich dann über mehrere Tage verschiedene „Morgenroutinen“ ausprobiert:
  • aufstehen und direkt das Handy checken
  • aufstehen und direkt den Computer anschalten, um Emails zu lesen
  • im Bett liegen bleiben und 10 Minuten lang den Raum beobachten und Geräusche wahrnehmen
  • im Bett liegen bleiben und auf meinen Atem achten
  • schnell aufstehen, anziehen und raus hetzen
  • langsam aufstehen, Musik hören und den Frühstückstisch decken
  • im Bett liegen bleiben und 3 Seiten eines Buches lesen
→ Das Ergebnis war für mich ganz eindeutig: je ruhiger und langsamer ich den Tag begann, desto ruhiger und innerlich gelassener lief er ab. Und je mehr ich es herauszögerte, meine Emails oder SMS zu checken, desto weniger hatte ich das Handy tagsüber in der Hand. Ich bin kein großer Smartphone-Junkie, der nicht ohne kann und an den Tagen, an denen ich sofort nach dem Aufstehen drauf guckte, fande ich, dass ich tagsüber übertrieben oft überprüfen wollte, ob es neue Nachricht kam. Klaro ist das kein wissenschaftlicher Beleg, aber das nagelsche Sicherheitssiegel bekommt es von mir trotzdem. Und ich lad dich ein, das Experiment auch auszuführen und zu beobachten, was es mit dir macht.

6 Tipps, um deinen Tag gelassener und entspannter zu beginnen:

 

Foto: pixabay.com / vschoenpos

Zeitig aufstehen. Ich finde, die Atmosphäre der Morgenstunden, wenn ein Großteil der Bevölkerung noch schläft, extrem entspannend und angenehm. Es ist fast ein bisschen so, als wäre man ganz alleine auf der Welt.

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In den Raum hinein lauschen: Bleibe sobald du deine Augen aufschlägst, noch eine Weile im Bett liegen. Höre, welche Geräusche dich umgeben. Kräht draußen eine Krähe? Zwitschern Vögel? Fahren Autos vorbei? Knacksen die Dielen des Nachbarn obendrüber? Höre einfach nur hin und nimm sie war.

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Lausche deinem Atem. Folge ihm innerlich vor deinem geistigen Auge. Fühle, wie sich deinen Bauchdecke beim Einatmen nach Außen wölbt und beim Ausatmen nach Innen. Fühle, wie die Luft in deine Nasenlöcher einströmen und wie dein Zwerchfell sich bewegt.

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Lies 2 Seiten deines Buches (das ist richtiger Luxus, finde ich)

Foto: pixabay.com / pexels

Gönn dir eine kleine Gesichtsmassage, die gleichzeitig deine Haut aufweckt und dich frisch aussehen lässt. Ganz egal, ob vor’m Spiegel oder noch in den Federn.

Foto: pixabay.com / pexels

Frühstücke langsam. Nimm dir Zeit. Iss und trink Nahrungsmittel, die dir gut tun und auf die du Lust hast.

Was du unbedingt vermeiden solltest:

Was du unbedingt vermeiden solltest, ist direkt nach dem Aufstehen (bzw. direkt schon im Bett) dein Handy zu checken. Schenk dir morgens eine handyfreie Zeitspanne von mindestens 30 Minuten. Je länger, desto besser. Dein Kopf wird dir danken, dass du ihn noch ein bisschen verschohnst, bevor das alltägliche Rattern weitergeht.

Das gleiche gilt für Emails und Internet.

 

Hast du Zweifel?

Solltest du zweifeln, ob es wirklich einen Unterschied macht, dann probier’s einfach mal aus und entscheide für dich selber. Ich fand die Aussage ehrlich gesagt anfangs auch kuriös und musste selber testen…

 

 

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  1. Warum ich eine Morgenroutine habe (und weshalb du auch eine brauchst). • Ruby Nagel - […] in diesem netten Blogbeitrag schreibe ich über einen Selbstversuch und warum die ersten 10 Minuten des Tages so verdammt…

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