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Regelschmerzen: 5 Gründe, auf Tampons zu verzichten (+ Alternativen)

Foto: Ruby Nagel

„Regelschmerzen? Sind doch normal!“ Oder doch nicht?

Regelschmerzen sind so weit verbreitet, dass viele Frauen und Mädchen denken, es sei ganz normal und gehöre einfach dazu.

Falls Regelschmerzen dein normaler Menstruationsalltag sind, dann probier unbedingt eines meiner Hausmittel aus. Die helfen bei dir garantiert auch. Du kannst sie ganz einfach zu Hause nachmachen.

 

Warum solltest du bei Regelschmerzen auf Tampons verzichten?

 

Weil der Tampon Auslöser für deine Regelschmerzen sein könnte:

Durch den Tampon kann das Blut nicht nach Außen abfließen und es entsteht ein Blutrückstau in die Gebärmutter. Die Gebärmutter will aber ihr Blut und die Schleimhautreste loswerden und kontrahiert deshalb ihre Muskeln, um den Staudamm zu überwinden. Dieses Muskelkontraktionen sind die Regelschmerzen.

Natürlich sind Tampons nicht bei allen Frauen der Auslöser von Regelschmerzen, aber es lohnt sich definitiv, das auszutesten.

 

4 weitere wichtige Gründe, auf Tampons zu verzichten

1) Scheideninfektion: Tampons saugen nicht nur Blut auf, sondern auch Scheidensekrete. Vor allem, wenn der Tampon über einen langen Zeitraum getragen wird. Die Scheidenflora wird dadurch geschwächt und das ist die beste Vorraussetzung für eine Scheideninfektion. Wenn du regelmäßig kleinere Scheideninfektionen oder vielleicht –pilze hast, dann lohnt es sich auszuprobieren, ob sich dein Problem von alleine löst, sobald du keine Tampons mehr benutzt.

Auch dieser Artikel von Dr. Heide Fischer zum Thema Scheideninfektionen ist interessant.

 

2) Müllproduktion: 10000-17000 Tampons verbraucht eine Frau durchschnittlich im Leben. Das macht weltweit rund 45 Milliarden Tampons pro Jahr. Viele davon landen über die Toilette im Wasser und machen dadurch mittlerweile einen Großteil des Mülls an Stränden aus. „Bonjour Sommerurlaub“, denken manche, aber viel schlimmer finde ich, dass der ganze Kram durch seine Plastikanteile mehr als 500 Jahre braucht, um zu verrotten. (Bio-Tampons bestehen im Gegensatz zu konventionellen Tampons zwar aus reiner Bio-Baumwolle, sollten aber trotzdem nicht in die Toilette geschmissen werden, sondern in den Mülleimer.)  

 

3) Chemische Produkte in Schleimhautnähe: Grob überschlagen bluten wir Frauen am Stück gezählt rund 6,5 Jahre unseres Lebens – 5 Tage im Monat, 40 Jahre lang.

Das sind 2400 Tage im Leben einer Frau, in denen die meisten einen Tampon oder eine Binde benutzen.

2014 gab es große Schlagzeilen über Giftstoffe wie Glyphosat, Formaldehyd und Phtalate in Tampons und Binden. In einer Studie von 2017 meint „Öko-Test“ , dass diese Giftstoffe jetzt größtenteils nicht mehr zu finden sind, allerdings ist die Schadstoffgrenze von Tampons dieselbe wie die von Taschentüchern.

„Aus unserer Sicht macht es einen Unterschied, ob ich für ein paar Sekunden in ein Taschentuch hinein schnäuze oder ob ich ein Produkt wie den Tampon eigentlich mehrere Tage in Monat im Körper an den Schleimhäuten trage.“

Bettina Steinbrugger | www.erdbeerwoche.com

Bis heute gibt es in der ganzen EU noch immer keine Kennzeichnungspflicht für die Inhaltsstoffe in Tampons & Co. .

Ist dein Tampon ein stinknormaler, konventioneller Tampon und nicht aus Bio-Baumwolle, bist du wahrscheinlich 6,5 Jahre deines Lebens in permanenten, direkten Kontakt mit Giftstoffen wie Glyphosat, Formaldehyd und Phthalate.

Glyphosat: Glyphosat ist ein Pestizid, genauer gesagt ein Unkrautvernichtungsmittel. Die WHO – World Health Organization – hat Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Glyphosat ist außerdem ein Grund für das Bienen- und Regenwurmsterben. Regenwürmer sind extrem wichtig für den Boden und damit verbunden auch für die Gemüseproduktion.

Mehr über Glyphosat findest du hier und hier.

Phthalate: Phthalate sind Weichmacher für alle möglichen Gegenstände aus Plastik. Plastikverpackungen, Kinderspielzeug, Duschvorhänge… und bei den Binden im Klebestreifen.

Gefährlich sind Phtalate in dem Sinne, dass sie eine hormonähnliche Wirkung haben und die Fortpflanzung erschweren. Die Washington University School of Medicine hat außerdem eine Studie herausgebracht, in der steht, dass Phtalate für eine von 2-3 Jahren verfrühte Menopause verantwortlich gemacht wird.

Mehr über Phtalate kannst du hier und hier nachlesen.

Formaldehyd: Formaldehyd kennst du wahrscheinlich eher von Lacken und Spanholzplatten, aber auch die Folie, in die jeder einzelne Tampon eingeschweißt ist, enthält Formaldehyd. Vorteil ist, es ist keimtötend, konservierend und desinfizierend. Nachteil ist, es ist krebserregend.

Mehr über Formaldehyd findest du hier und hier.

 

4) Toxisches Schocksyndrom (TSS): Das ist eine bakterielle Infektion, die zu sehr starken Kreislaufproblemen und Nieren-, und Leberschäden führen kann. Es ist eher selten und man kann sich das auch anderes als über Tampons einheimsen, aber ich wollte es der Vollständigkeit halber nennen.

 Alternativen zu Tampons:

 >> Mentruationstasse:

Vorteil:

  • Sie sitzt komfortabel und du kannst damit problemlos Sport machen (auch Schwimmen und Yoga)
  • Keine Gerüche mehr
  • Weniger Müllproduktion
  • Kein Bändchen, das aus der Unterhose rutscht
  • Keine / weniger Regelschmerzen
  • Auf lange Sicht günstiger
  • Du hast sie immer zu Hause.
  • Es bleiben keine Tamponreste im Körperinneren zurück.

Nachteil:

  • Manche Frauen haben Schwierigkeiten, ihr eigenes Blut zu sehen.
  • Man braucht ein Waschbecken zum Ausspühlen oder man spühlt mit Eigenurin aus. Für manche Frauen ist das komisch, allerdings ist Urin steril und deshalb eine gute Notlösung.
  • Billige Cups können aus dem Kunststoff TPE oder einfaches Silikon bestehen. Beide Materialien sind gesundheitsschädlich. Achte beim Kauf deiner Cup unbedingt auf die Bezeichnung „medizinischer Silikon“.

Hier findest du einen Vergleich mehrerer Cups.

Und hier einen kompletten (kostenlosen) „Menstruationstassen-Guide“.

>>  Waschbare Slipeinlagen und Binden aus Biobaumwolle oder Periodenunterwäsche

Vorteil:

  • kein Hautkontakt mehr mit giftigen Chemikalien
  • weniger Müllproduktion
  • keine Gerüche
  • Keine / weniger Regelschmerzen
  • Auf lange Sicht günstiger
  • Du hast sie immer zu Hause.
  • Kein Rascheln in der Unterhose.
  • Sie bleiben da, wo sie bleiben sollen

Nachteil:

  • die erste Anschaffung ist etwas kostenintensiv. Wenn du allerdings schon Binden benutzt und weißt, dass du Bindenträgerin bist, dann riskierst du überhaupt nichts und du wirst Stoffbinden lieben. Da bin ich mir sicher!
  • Manchen Frauen stören optisch die Flügel, wenn sie in Unterwäsche herum laufen.

>> Mentrusationsschwämmchen:

Vorteil:

  • Sind fusselfrei, wiederverwendbar, nachwachsend und deshalb umweltschonend
  • Weniger Müll
  • Günstiger als Tampons
  • Können auch beim Sex getragen werden
  • Trocknen die Vaginalschleimhaut nicht aus
  • Sind wohl weich und angenehm zu tragen (ich habe sie noch nie ausprobiert)

Nachteil:

  • Menstruationsschwämmchen wachsen am Meeresgrund. Sie sind besonders feinporig und saugen deshalb das Blut schön auf. Da die Weltmeere allerdings sehr verschmutzt sind, frage ich mich, ob die Schwämme nicht auch schon gesundheitsschädliche Stoffe aufgesaugt haben, als sie noch im Wasser waren. Falls du eine Antwort hast, schreib sie mir gerne in die Kommentare!

Solltest du dich für einen Naturschwamm entscheiden, dann achte bitte darauf, dass er aus kontrollieren Zuchtgebieten und von Hand gepflückt wurde. Denn so bleibt die Wurzel des Schwämmchens in Takt und die Schwämme können nachwachsen. Das ist für das Ökosystem sehr wichtig.

 

>> Das freie Bluten

Freies Bluten bedeutet, dass du lernst, genau zu merken, wann die Gebärmutter einen neuen Schub Blut und Schleimhaut abstößt. Wir bluten nämlich nicht 24h/5 Tage am Stück, sondern in Schüben. Mit etwas Übung merkst du, wann der Moment ist und dann setzt du dich einfach auf die Toilette.

Vorteil: du lernst deinen Körper sehr gut kennen

Nachteil: es braucht etwas Zeit, um sich „einzuüben“

 

Das sagen andere Frauen zu nachhaltiger Monatshygiene:

Francesca Renggli von Federleicht 

„Mein Moon Cup ist neben dem freien Bluten seit ca. fünf Jahren fester Bestandteil meiner Monatshygiene. Auslöser einen Cup zu nutzen war der Erfahrungsbericht einer Freundin, die mir begeistert von ihrem Diva Cup erzählte. Daraufhin habe ich mich intensiv mit der Thematik rund um Tampons und Co auseinandergesetzt und sensibilisierte mich im Eigenprozess imme mehr für natürliches, freieres Bluten ohne „Pfropfen“, ohne Stau. Back to Basics - zurück zur Natur. Mittlerweile ist für mich der Cup aber auch das freie Bluten ein fester Bestandteil meines Zyklus. Meiner Meinung nach haben der Cup und auch das freie Bluten nur Vorteile. Einerseits natürlich wegen der Müllvermeidung, andererseits ist für mich das weitere schlagende Argument, dass wir mittels Cup und freiem Bluten einen viel engeren Kontakt mit unserem Zyklus und unserer Blutung pflegen können. Wir können z.B. durch den Cup unser Blut genau anschauen, das Blut kann frei fliessen und wir kommen wortwörtlich in den Fluss. In meiner Praxis und der Arbeit mit Frauen beobachte ich immer wieder, dass Periodenschmerzen nur schon durch den freien Fluss des Blutes und durch den engeren Kontakt, durch das achtsame Sein mit sich selbst während der Blutung, gelindert werden können. Ich kann jeder Frau nur von Herzen empfehlen sich achtsam und neugierig mit ihrer Blutung auseinander zu setzen, denn in diesem monatlichen Reinigungsprozess unseres Körpers liegt unglaublich viel Kraft.“

Mehr über Francescas Arbeit findest du auf www.federleichtbasel.com, auf Facebook und Instagram

Anne Schmuck von hormonfrei verhüten

„Meine erste Menstruationstasse habe ich mir vor ungefähr 8 Jahren zugelegt. Damals hat mich vor allem der hohe Tragekomfort überzeugt: Tampons saugen ja nicht nur Blut, sondern auch Vaginalsekret und die sich in der Scheide befindenden Milchsäurebakterien auf. Dadurch wird die Scheide einerseits trockener, was ich oft als unangenehm empfand, und zum anderen steigt durch die fehlenden Milchsäurebakterien auch das Risiko für Scheideninfekte.

Heute sehe ich den größten Vorteil eindeutig in ihrer Nachhaltigkeit. Wenn man bedenkt, dass eine Frau im Leben durchschnittlich etwa 12 000 Tampons oder Binden verbraucht, kann man sich ungefähr vorstellen, wie wahnsinnig viel (leicht vermeidbarer) Müll dadurch weltweit so anfällt.

Netter Nebeneffekt, den ich erst beim Ausprobieren festgestellt habe: Seit ich die Tasse benutze, haben sich meine Menstruationskrämpfe deutlich reduziert. Außerdem hält sie wesentlich länger als ein Tampon, sodass ich sie problemlos den ganzen Tag tragen kann, ohne Angst zu haben, dass sie auslaufen könnte. Auch beim Sport hält sie dicht, und, ganz nebenbei: Endlich kein stinkender Badmülleimer mehr!

Neben meiner Menstruationstasse benutze ich seit ein paar Zyklen auch waschbare Periodenunterwäsche. Das sind Slips, die durch ein spezielles, integriertes Membransystem Tampon oder Binde ersetzen können. Sie sind sehr bequem zu tragen, bieten antibakteriellen Schutz und können in etwa so viel Blut aufnehmen wie 2-3 Tampons. Vor allem nachts oder an den schwächeren Tagen finde ich sie super!“

Anne ist zertifizierte NFP-Beraterin nach Sensiplan. Mehr über ihre Arbeit erfährst du auf www.hormonfrei-verhüten.de

Lisa Mair von hello simple

„Ich benutze seit ca. 4 Jahren nachhaltige Menstruationsprodukte. Auf die Idee gekommen bin ich tatsächlich zeitgleich mit der Überlegung das Startup hello simple mit meiner Freundin zu gründen. Mittlerweile bieten wir im Onlineshop unsere DIY-Sets an - mit ihnen mischt man sich ganz schnell und einfach selbst Drogerieprodukte wie Waschpulver oder Deocreme zusammen, mit dem Mehrwert genau zu wissen, was drin ist. Unsere Vision war und ist es immer noch, Plastikmüll aus den Badezimmern zu verbannen und vor allem auch Produkte mit schädlichen Inhaltsstoffen. Daher war auch schnell klar, dass ich keine Tampons mehr benutzen wollte, die bedenkliche Substanzen enthalten und für jede Menge Abfall sorgen. Ein Menstruationscup ist eine hygienische und umweltfreundliche Alternative zu Tampons oder Binden. Zudem ist er total einfach zu verwenden, einfach mit Wasser abwaschbar – kein Verbrauch von Toilettenpapier mehr zum Einwickeln der Tampons und auch kein ekliger Müll mehr!! Ich bin absolut begeistert und hätte mir gewünscht schon als Teenager diese Option gehabt zu haben, nur leider gab es damals noch keine Cups in den Drogeriemärkten. Der einzige Nachteil könnte sein, dass man auf öffentlichen Toiletten, die keine separaten Waschbecken haben, den Cup abspülen muss während andere Menschen mit im Raum sind. Das mag für manche unangenehm sein. Aber da Cups immer mehr Einzug halten, wird auch das bald ein alltäglicher Anblick sein. Außerdem muss man die Menstruationstasse in der Regel nicht allzu oft entleeren, meist nur morgen und abends, daher kommt man auch meist nicht in die Bredouille, den Cup unterwegs entleeren zu müssen. Mein Favourite ist zum einen der Ruby Cup, da das Unternehmen, welches dahinter steckt ein soziales Projekt unterstützt, das Menstruationscups für Mädchen in Afrika spendet. Sprich: Beim Kauf eines Ruby Cups wird ein Zweiter gespendet. Das finde ich sehr unterstützenswert, da Mädchen bzw. Frauen in manchen Ländern, wenn sie ihre Tage bekommen, nicht in die Schule bzw. Arbeit gehen können. Zum anderen finde ich auch den Merula Cup klasse, den er wird in Deutschland produziert und ist so gestaltet, dass er jeder Frau passt, „one size“ sozusagen. Bei beiden Menstruationscups habe ich nur gute Erfahrungen gemacht und kann sie daher weiter empfehlen.“

Hier kannst du mal in den Shop schauen >> www.hellosimple.de

Jessica Dawen von Fräulein Frohnatur

„Seit mehreren Jahren lebe ich plastikreduzierter; seit über einem Jahr dokumentiere ich meinen Weg zu einem plastikfreieren Leben auf instagram.

Durch den Kontakt mit anderen “Ökofluenzern” bin ich auf das Thema nachhaltige Monatshygiene aufmerksam geworden.

Vorerst kannte ich nur die waschbaren Binden von Anke von Wasteless_Hero .

Die Qualität ist hervorragend. Mit den einmaligen Anschaffungskosten hat man nicht nur Geld sondern auch jede Menge Müll gespart.

Da ich vorher aber Tampons benutzt habe, fiel mir die Umstellung sehr schwer. Das kennt vielleicht die ein oder andere: Entweder man ist ein Binden oder ein Tampon-Typ.

Nach längerem Hin & Her wollte ich mich für keins der beiden entscheiden, da Tampons bei ununterbrochenem Tragen die Schleimhäute austrocknen können.

Bevor ich auf die Menstruationstasse gestossen bin (was meine bisherige Methode in vielen Situationen erleichtert hätte), habe ich mich am selbsternannten Prinzip des Achtsames Loslassens versucht. Ich habe also angefangen, bewusst wahrzunehmen, „wann es soweit ist“. Sobald ich lange saß oder ging und merkte, dass „der Vulkan kurz vor dem Ausbruch stand“, suchte ich eine Toilette auf ließ den Dingen ihren Lauf.

Klingt erstmal komisch, ist es auch. Ich vergleiche es gerne, mit der Gewöhnung von Kleinkindern ans Töpfchen. Auch sie entwickeln im Laufe des Prozesses das Bewusstsein, wann sie aufs Klo müssen.

An Orten, an denen man des Vorhandenseins von Sanitäranlagen nicht sicher sein kann, greife ich zu meiner Menstruationstasse zurück.

Es gibt sie in unterschiedlichen Farben und Größen (Tipp: Wer noch kein Kind hat, sollte zu einem kleineren Cup greifen.)

Vorteil: Der Schutz hält bis zu 2 Stunden, die Reinigung ist super easy, einfach unter KALTEM Wasser ausspülen. Sie hält über ein Jahr (Referenzwert; ich selbst nutze sie erst seit 6 Monaten)

Nachteil: die Einführung ist anfangs etwas tricky.

Wer keinen Wert auf Design legt (so wie ich) und sich für eine langweilige, durchsichtige entscheidet, der entdeckt, dass sich das Cup nach einer längeren Gebrauchs“periode“ durch die Reaktion des Hämoglobin mit dem Sauerstoff gelblich verfärbt.“

Hier kannst du  Jessi und ihren Weg zu einem plastikfreien Alltag auf Instagram folgen.

 

Mein Fazit:

Ich selbst benutze seit 2012 die Mooncup* und waschbare Slipeinlagen von Plim und bin damit mehr als zufrieden. Am meisten beeindruckte mich damals, dass es sofort keine komischen Gerüche mehr in der Unterhose gab. Für benutzte Binden gibt es eine Zusammenrolltechnik, mit der man sie in der Handtasche verstauen kann und selbst, wenn sie dort vergessen wird: es riecht einfach nicht. Der stinkende Mülleimer im Bad ist damit auch Geschichte!

Ich kann mich nicht daran erinnern, ob ich früher Regelschmerzen durch Tampons hatte, aber ich habe schon mehrere Male das Feedback von Frauen bekommen, dass die Regelschmerzen viel besser bis weg waren, seitdem sie keine Tampons mehr benutzen.

*Das sind jetzt 7 Jahre, in denen ich immer die gleiche Cup benutze. Damals habe ich 30€ dafür bezahlt. Es ist also deutlich günstiger als Tampons.

 

Wie sieht’s bei dir aus? Was benutzt du und was sind deine Erfahrungen?

Schreib’s mir in die Kommentare!

 

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Hilfreiches Heilkräuterwissen auf dem Blog:

1 Kommentar

  1. Tanja Fürstmann

    Ich benutze auch seit einiger Zeit keine Tampons mehr. Es ist wichtig auf die Gesundheit der weiblichen Geschlechtsorgane zu achten und regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Wenn man diese vernachlässigt, dann kann im schlimmsten Falle nicht frühzeitig eingegriffen werden.

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