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5 Lieblingstipps für mehr Entspannung und Gelassenheit

           

Foto: Ruby Nagel

5 Lieblingstipps für mehr Entspannung und Gelassenheit

Entspannung und Gelassenheit scheinen heutzutage wirklich « Mangelware » zu sein. Das sehe ich auch in meinen Kräuterberatungen. Ganz oft habe ich Menschen vor mir sitzen, die sich ausgelaugt fühlen, weil sie zu oft und zu viel funktionieren müssen und keine rechte Zeit haben, um die Batterien wieder aufzuladen.
Und natürlich bleibt es dann nicht einfach nur bei Anspannung und Stress, sondern das Dilemma zieht sich weiter, bis man sich irgendwann leer und unerfüllt fühlt, viel zu viel im Kopf und viel zu wenig im Körper, im Fühlen ist, was dann wiederum mit sich ziehen kann, dass das Selbstbewusstsein einen Knacks bekommt … und hier haben wie dann den Salat.
 
Natürlich könnte man sich jetzt einen Therapeuten oder einen Coach suchen und versuchen, den ganzen Stress wegzuschaufeln.
Ich glaube allerdings, dass es ganz oft (oder vielleicht sogar immer?) nur so weit kommen kann, wenn man seine Verbindung zur Natur vergessen hat. Wenn man vergessen hat, dass man Teil eines großen Ganzen ist.

Woran erkennt man, dass es an Naturverbundenheit mangelt?

Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Aber ich habe gemerkt, dass viele Menschen, die sich bewusst nach mehr Natur im Leben sehnen, ähnliche Dinge erzählen.
 
Zum Beispiel Sätze wie:
  • « Ich fühle mich irgendwie leer und stumpf. »
  • « Meine Tage kommen mir sinnlos vor. » (Ohne, dass sie sich dabei depressiv fühlen, sondern wirklich im Sinne von unerfüllt. Und das bringt dann meistens auf Dauer schlechte Laune mit sich.)
  • « Mir fehlt etwas, auch wenn ich nicht richtig sagen kann, was es ist. ».
 
Man fühlt sich irgendwie abgetrennt. Nicht ganz.
Wenn du dich in diesen Sätzen wiedererkennst und vielleicht gleichzeitig jemand bist, der schöne Dinge mag, der sich freut, wenn er ein Eichhörnchen beobachtet, der gerne an Blumen schnuppert und der sich nach einem Spaziergang in der Natur besser fühlt, und du aber gestresst und angespannt bist, dann fehlt dir vielleicht einfach die Verbindung zur Natur.
 
(Oder richtig ausgedrückt, dann musst du dich vielleicht einfach nur wieder daran erinnern, dass du Teil der Natur bist und gar nicht von ihr getrennt sein kannst.)

5 Tipps wie du deine Naturverbundenheit stärken kannst

 

#1 Barfuss die Erde spüren

Indigene Völkerstämme tragen keine Schuhe, weil sie davon ausgehen, dass sie dadurch die Verbindung zu Mutter Erde kappen würden. Sie stünden nicht mehr in direktem Kontakt mit ihr.
 
Ok, die Idee barfuss durch eine siffige Stadt zu laufen, finde ich auch nicht unbedingt prickelnd, aber du könntest dir immer wieder und vor allem regelmäßig vornehmen, im Park, im Garten, auf einer Wiese oder im Wald deine Schuhe und Socken auszuziehen und ganz bewusst in den Untergrund hineinspüren.
 
Du kannst dir die Oberfläche der Erde ein bisschen wie die Oberfläche unserer Haut vorstellen. Barfuss mit ihr in Kontakt zu treten ist also wie, wenn man sich unter Menschen die Hand gibt oder sich umarmt. … Was man ja macht, um in Kontakt oder in Verbindung mit anderen zu treten.

#2 sich mehr mit Pflanzen umgeben

Dass Pflanzen das Wohnklima und die Raumluft signifikant verbessern, weiß man mittlerweile schon ganz schön lange.
 
Hol dir also Pflanzen in dein Zuhause.
 
Auch das wird dir helfen, dich mit Ihnen verbundener zu fühlen. Das ist wie mit den Menschen, die man oft und regelmäßig um dich hat. Wenn man zum Beispiel immer am selben Marktstand oder im selben Laden einkauft, kennt man irgendwann das Personal und das Personal erkennt einen selbst auch. Man lächelt sich freundlich an und wechselt vielleicht 2, 3 Wörter. Das geschieht ganz natürlich. Einfach, weil man sich immer wieder und regelmäßig sieht.
 
Mit der Natur ist das genauso.
 
Stell dir zum Beispiel Küchenkräuter wie Rosmarin, Salbei und Thymian ins Fensterbrett und kümmere dich um sie. Gieße sie. Pflege sie. Später, wenn du mal erkältet bist oder schlecht verdaust, kannst du sie ernten und sie kümmern sich dann um dich.
 
(Mein begleiteter Kräuter-Onlinekurs hilft supergut dabei, sich regelmäßig mit Pflanzen zu umgeben und außerdem lernst du dort, wie du Heilpflanzen richtig nutzt.)

#3 den Fokus auf die Natur legen

Bestimmt kennst du es auch: Sobald man seinen Fokus auf etwas Bestimmtes richtet, desto mehr fällt einem genau diese eine Sache im Außen auf.
 
Richte deinen Fokus also auf die Dinge aus der Natur, die dich umgeben.
 
Schau dir die Bäume in deiner Straße oder auf deinem Weg zur Arbeit an. Entdecke die Wildkräuter in Steinritzen. Welche Balkons sind voll mit Pflanzen? Hörst du die Vögel zwitschern? Wie ist die Lichtqualität? Welche Farben findest du gerade hauptsächlich und der Natur? Was blüht gerade bei dir im Park oder Garten? Welche Form oder Silhouette hat der Baum vor deinem Fenster?

#4 mit dem Rhythmus der Jahreszeiten gehen

Das ist der beste Tipp, den du umsetzen kann, um mehr Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass das Leben zyklisch ist und wir alle diesen Zyklen unterliegen. Es ist also völlig normal und in Ordnung, dass wir Phasen haben, in denen wir Bäume ausreißen könnten und Phasen, in denen wir einfach nur eingekuschelt auf dem Sofa liegen wollen.
 
Die Natur macht es so schön vor: Im Frühling platzt sie vor Energie, im Winter ruht sie sich aus und sammelt neue Kräfte.
 
Außerdem mag ich auch die Vorfreude auf bestimmte Obst- und Gemüsesorten. Das macht sie besonders, denn sie sind nicht ständig zur Verfügung und außerdem schmecken sie 1000 Mal besser, wenn man sie in ihrer natürlichen Ernteperiode isst.
 
(Mein begleiteter Onlinekurs HerzGold dreht sich um genau diese Zyklen und Rhythmen und darum, wie unsere naturverbundenen Vorfahren diese Momente gefeiert und geehrt haben.)

#5 sich mehr mit natürlichen Materialien umgeben

Je mehr du dich mit natürlichen Dingen umgibst, desto automatischer wirst du dich mit der Natur verbunden fühlen.
Natürliche Fasern wie Wolle, Leinen, Hanf, Baumwolle oder Seide unterstützen diese Verbindung besser als synthetische Fasern wie zum Beispiel Polyester, Elastan, Nylon oder Acryl.
 
Aber auch im eigenen Zuhause kann man viel machen: Glas, Metall, Holz, Keramik und Stoffe aus natürlichen Fasern sind nicht nur viel schöner, sondern auch gesünder. In fast allen Plastikgegenständen sind Weichmacher drin, die bei Kontakt mit Wärme austreten und auf die Dauer den Hormonhaushalt stören und die Leber und Fortpflanzungsorgane schädigen können.
 
Natürlich ist es, wie Paracelsus schon sagte: „Die Dosis macht das Gift“.
 
Leider sind wir heute von extrem vielen Umweltgiften umgeben und da ist die Dosis schnell erreicht.
 
Versuche Möbel aus Massivholz zu finden, Geschirr aus Keramik und Glas, Besteck und Kochlöffel aus Metall und Schneidebrettchen aus Holz oder Glas.
 
Wenn dein Budget knapp ist, kaufe Second Hand und hübsche Altes wieder auf. Ich kaufe viel Second Hand und finde ganz oft noch richtige Schätzchen.
 
Du wirst sehen, dass es die Atmosphäre in deinem Zuhause massiv verändert und es heimeliger und naturverbundener wird.
 
Übrigens: Studien besagen, dass in Städten mittlerweile die Luft in der Wohnung giftiger ist, als auf der Straße. Das liegt an den Lösungsmitteln in Wandfarbe, Bodenbelägen und Möbeln aus Pressspan.

Was sich dadurch in deinem Leben ändern könnte

Natürlich kann man nicht pauschal sagen, dass sich dadurch und mit 100%iger Sicherheit dein ganzes Leben komplett umkrempelt. Dafür ist das Leben viel zu komplex.
 
Aber was ich sehr oft höre (z. B. von meinen Teilnehmern aus dem Online-Kräuterkurs oder dem Kurs mit den Jahreskreisfesten, wo ich die Menschen ja auch eine ganze Weile begleite und ein Austausch entstehen kann, bei dem man sich auch so etwas erzählt), sind folgende Ergebnisse:
  • man fühlt sich geerdeter und mehr in seiner Mitte
  • die Intuition und eine Art Urvertrauen entwickeln oder verstärken sich
  • sich mit der Natur, seinen Zyklen und der eigenen Rolle in diesem großen Ganzen zu beschäftigen, erfüllt bzw. macht zufriedener und gibt dem eigenen Dasein einen tieferen Sinn als ein « Arbeit-Essen-Schlafen-Urlaub »-Modus
  • man wird entspannter und gelassener, wodurch auch der Kopf und die Nerven wieder mehr Zeit haben, um sich zu erholen und zu regenerieren
  • die Menschen, die vor allem mehr auf die Zyklen achten, verstehen viel besser, weshalb sie an manchen Tagen mehr Kraft und Energie haben als an anderen und können ruhige, « faule » Phasen viel besser annehmen
  • die Menschen, die Wild- und Heilkräuter in ihren Alltag einbeziehen, die also einfach auch mehr Fokus auf die Natur geben, die sie umgibt, erzählen oft, dass sie weniger müde sind und sich generell gestärkter fühlen

Fazit

Wie du mehr Natur in dein Leben holst, kannst du ganz an deine Vorlieben anpassen. Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten.
 
Falls du Schwierigkeiten hast, neue Gewohnheiten zu integrieren, fang klein an. Auch Babyschritte bringen dich voran. Such dir erst mal nur einen einzigen meiner Tipps heraus und setze ihn um. Beobachte, was sich vielleicht schon ändert.
 
Wenn du in Richtung Wild- und Heilpflanzen oder Jahreskreisfeste, Rhythmen und Zyklen Unterstützung suchst, sind vielleicht meine Kurse etwas für dich.
 
Kannst ja mal reinlesen. …

Kenn dich jede Woche etwas besser mit Wild- & Heilpflanzen aus und werd dadurch entspannter & naturverbundener!

Mit meinen kostenlosen Sonntagsimpulsen geht das: Dort bekommst du jede Menge Tipps rund um Wild- & Heilkräuter, Entspannung, alte Bräuche, Naturverbundenheit und Basenfasten mit Heilpflanzen.

Die neusten Artikel über Heilpflanzen auf meinem Blog:

© 2008-2025 Ruby Nagel, All rights reserved

Diese Webseite wird durch 100% Ökostrom aus Wasserkraft betrieben.

Verdauungsfördernde, entspannende Tinktur aus 8 Gewürzen

 

 

 

 

 

 

Foto: Ruby Nagel

Verdauungsfördernde, entspannende, wärmende Tinktur aus 8 Gewürzen

Diese Tinktur benutze ich in arbeitsintensiven, stressigen Phasen.

Sie entspannt, beruhigt meine Nerven, unterstützt die Verdauung und wärmt mich.

Wenn man oft angespannt und die Energie vor allem viel im Kopf ist, leidet meistens früher oder später das allgemeine Wohlbefinden darunter.
Je nach Typ Mensch äußert sich das ein bisschen anders. Zum Beispiel kann dauerhafte Anspannung eine Ursache dafür sein, dass einem ständig kalt ist: Durch die andauernde Anspannung verengen sich die Blutgefäße, wodurch das Blut schlechter oder langsamer fließt, weshalb wieder herum weniger Wärme im Körper transportiert wird.
Dauernde Anspannung kann auch zu Muskelschmerzen führen. Die Muskeln verhärten sich, schmerzen und werden druckempfindlich.
Auch Verdauungsprobleme durch Anspannung sind gar nicht so unüblich: Wenn viel Energie ins Denken geht, steht eben weniger Energie für die Verdauung zur Verfügung. Bedeutet, die Nahrungsmittel werden nicht richtig oder nicht genügend aufgespalten und das kann sich zum Beispiel in Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, aber auch in Verstopfung oder Durchfall zeigen.
 
Ständige Anspannung kann natürlich auch den Schlaf verschlechtern und dann schläft man schlechter ein oder wird ständig wach.
Dadurch ist man morgens irgendwann wie gerädert und unausgeglichen und bekommt schlechte Laune.
 
… ja und so kann sich das irgendwann zu einer Endlos- und Abwärtsspirale entwickeln und man fühlt sich einfach nicht mehr wohl.
 
 
Und um es gar nicht so weit kommen zu lassen, benutze ich in arbeitsintensiven oder stressigen Zeiten gerne diese Tinktur, die ich dir hier in diesem Blogartikel zeigen werde.
 
 
Legen wir mal los:

Du brauchst:

  • 200 ml Bio-Wodka (bio, weil wir nicht die ganzen Pestizide des Weizens mit in der Tinktur haben wollen)
  • 2 EL Lavendelblüten
  • 2 TL Fenchelsamen
  • 2, 3 Safranfäden
  • 1-2 TL Kardamom (frisch gemahlen)
  • 1 TL geraspelten Ingwer
  • 1 MSP Muskat
  • 1 TL Ceylon-Zimt
  • 2 Gewürznelken
  • 1/2 TL frisch gemahlenen Pfeffer
  • ein leeres Glas
  • einen Mörser

… und dann mach ich eigentlich auch immer noch ein entspannendes Heilkraut mit rein.

Ja, das ist jetzt ein bisschen geschummelt, ich weiß. Nicht nur Küchengewürze, sondern auch ein Teekraut. …

Und da wähle ich eine entspannende Pflanze, auf die ich gerade Lust habe oder die ich gerade da habe. Das können z. B. 2 EL Lavendelblüten sein oder Melissenblätter, Lindenblüten, Weissdorn oder auch Hopfenzapfen.

So wirken Die Heilpflanzen u. a. :

Lavendel

Lavandula angustifolia

  • entspannt
  • beruhigt die Nerven
  • die Gerbstoffe sind leicht stopfend (vor allem, wenn der Durchfall durch Gärungsprozesse entsteht)
  • kann auch bei Kopfschmerzen und Übelkeit helfen

Fenchel

Foeniculum vulgare

  • beruhigt
  • entbläht
  • unterstützt die Verdauung
  • wärmt
  • entkrampft

Kardamom

Elettaria cardamomum

  • entbläht
  • unterstützt die Verdauung
  • wärmt

Ingwer

Zingiber officinale

  • wärmt
  • entspannt
  • entkrampft
  • fördert die Verdauung
  • unterstützt auch bei Übelkeit, Kopfschmerzen oder Reisekrankheit

Muskat

Myristica fragrans

  • Kräftigungsmittel
  • regt die Leber und die Galle an
  • fördert also die Verdauung
  • wärmt
  • erhellt die Stimmung

Ceylon-Zimt

Cinnamomum verum

  • entkrampft
  • entbläht und fördert die Verdauung
  • öffnet die Sinne

Gewürznelke

Syzygium aromaticum

  • keimtötend
  • wärmt
  • fördert die Verdauung

Pfeffer

Piper nigrum

  • regt die Durchblutung an
  • erwärmt

Safran

Crocus sativus

  • stimmungsaufhellend
  • unterstützt die Verdauung (besonders Blähungen und Sodbrennen)

Anleitung: verdauungsfördernde, entspannende, wärmende Tinktur aus 8 Gewürzen

Schritt 1
Die Lavendelblüten und alle Gewürze, die schon in Pulverform sind, gebe ich in das leere Glas.

Schritt 2
Dann zerstoße ich die Gewürznelken, den Fenchel, Pfeffer und Kardamom im Mörser und geb es anschließend auch ins leere Glas.


Schritt 3
Das Ganze mit 200 ml Bio-Wodka übergießen und 3, 4 Wochen lang in einer dunklen Ecke ausziehen lassen.
Jeden Tag mal vorbeischauen, umrühren oder umschwenken und ein paar gute Gedanken hinzugeben.

Schritt 4
Nach den 3, 4 Wochen kann man die Pflanzen abfiltern, muss man aber nicht … ich filtere es meistens nicht ab.

Wenn die Tinktur dann fertig ist, muss sie lichtgeschützt und kühl gelagert werden, also zum Beispiel in einem Schrank.

Beschriften nicht vergessen!

So wende ich die Tinktur an

Ich nehme davon jeden Abend 1 TL in Tee oder lauwarmes Wasser.
Man kann auch kaltes Wasser verwenden, aber weil ich diese Gewürztinktur hauptsächlich im Winter benutze, mag ich lieber lauwarmes Wasser oder Tee.

An manchen Tagen nehme ich davon auch morgens, mittags und abends jeweils 1 TL oder nur mittags und abends … ganz so, wie mein Bedürfnis danach gerade ist.

Hinweis

Solltest du die Tinktur nachmachen wollen, musst du vorher überprüfen, ob die Inhaltsstoffe für dich geeignet sind und sich mit eventuellen Medikamenteneinnahmen vertragen.

So kann es jetzt weiter gehen!

Wenn du denkst « Boah spannend! Ich würde auch gerne so easy peasy meine eigenen Hausmittel herstellen können!», dann ist vielleicht mein Kräuterkunde-Onlinekurs für dich, denn da lernst du die Grundlagen und ausreichend viele Heilpflanzen ganz genau kennen, um deine Alltagswehwehchen in den Griff zu bekommen.

Der Kurs ist findet online statt, du kannst lernen, wann es in deinen Zeitplan passt und wirst trotzdem die ganze Zeit über von mir betreut.

Klick auf das Bild und sieht nach, ob das etwas für dich sein könnte.

Kenn dich jede Woche etwas besser mit Wild- & Heilpflanzen aus und werd dadurch entspannter & naturverbundener!

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Heilpflanzen für die kalte, graue und feuchte Jahreszeit

 

 

 

 

 

 

Foto: KoolShooters / Pexels

Heilpflanzen für die kalte, graue und feuchte Jahreszeit

Es gibt so Tage im Winter, an denen ist wirklich alles vereint, was man unter „ungemütlich“ verbuchen kann: nasses Wetter, bei dem einen die Feuchtigkeit in die Knochen kraucht und der graue Himmel schlechte Laune macht.

Heilpflanzen können da super helfen, denn richtig ausgewählt balancieren sie die vom Wetter verursachten Unausgewogenheiten wieder aus und wir fühlen uns dadurch wieder wohler.

Ganz konkret bedeutet das

  • mit der richtigen Heilpflanze können wir die Feuchtigkeit, die an nassen Tagen bis ins Mark geht, ausleiten

  • wärmende Heilpflanzen schaffen es, dass wir uns von innen heraus gewärmt und wohlig fühlen und uns weniger kalt ist

  • und die Sonnenheilpflanzen laden uns mit sommerlichen Lichtkräften auf und erhellen dadurch unsere Stimmung

In diesem Blogartikel möchte ich dir ein paar Heilpflanzen zeigen, die sich perfekt für die kalte, nasse, graue Jahreszeit eignen. (Aber es gibt aber noch viele andere.)

Stell dir vor, dein Körper wäre ein Haus

Stell dir vor, du warst ein paar Tage unterwegs und dein Zuhause ist bei deiner Rückkehr total kalt und feucht. So richtig ungemütlich.

Was würdest du machen?

Die würdest die Heizung aufdrehen oder Feuer machen und vielleicht einen Luftentfeuchter aufstellen, oder?

Die Wärme bringt Bewegung rein und lässt die Feuchtigkeit verdampfen und der Luftentfeuchter entzieht der Luft das Wasser, sodass sie wieder trockener wird.

Nach ein paar Stunden ist die Atmosphäre deutlich besser.

Im Körper macht man es im Grunde ganz ähnlich!

Den Körper erwärmen

Um den Körper zu erwärmen, wählt man Heilpflanzen aus, die den Stoffwechsel anregen und gleichzeitig die Durchblutung verbessern.

Durch den erhöhten Stoffwechsel wird mehr Wärme von den Organen freigesetzt und das Blut transportiert diese Körperwärme dann in alle Körperteile.

 

Kleine Anmerkung: Als Stoffwechsel bezeichnet man ganz einfach ausgedrückt, die Vorgänge im Körper, die zur Energieerzeugung und zum Aufbau von Körperbestandteilen beitragen. Dazu wird z. B. die aufgenommene Nahrung in den Zellen ab- und umgebaut. Die Leber ist ein sehr wichtiges Stoffwechselorgan.

 

Heilpflanzen, die den Körper erwärmen, die Durchblutung verbessern und den Stoffwechsel anregen, sind zum Beispiel:

Rosmarin

Salvia rosmarinus / Rosmarinus officinalis

 

Ingwer

Zingiber officinale

 

Engelwurz

Angelica archangelica

 

Feuchtigkeit ausleiten

Zu viel Feuchtigkeit im Körper erkennt man z. B. an einer ständig laufenden Nase, Schleim in den Bronchien, immer wiederkehrende Lungenbeschwerden, rheumatische Schmerzen, Trägheit, dicker Zungenbelag oder dumpfe Kopfschmerzen.

Feuchtigkeit kann man über die Haut und über die Nieren ausleiten. Im Winter würde ich nicht über die Haut bzw. übers Schwitzen ausleiten, weil man dabei die Poren öffnet und im Prinzip Kälte noch leichter eindringen kann. Bleibt uns also noch der Weg über die Nieren.

 

Dafür eignen sich zum Beispiel:

Goldrute

Solidago virgaurea

 

Engelwurz

Angelica archangelica

 

Kleiner Tipp: Kaltes Essen, Rohkost, viele tierische Nahrungsmittel und Zucker fördern übrigens die Feuchtigkeit im Körper. Nahrungsmittel wie z. B. Hirse, Äpfel, Pilze, Lauch, Rettich und Radieschen unterstützen den Körper, Feuchtigkeit auszuleiten.

Lichtmangel ausgleichen

Wenn die Tage im Winter kürzer sind und die Sonne vielleicht sogar hinter einer grauen Wolkenschicht versteckt bleibt, ist ein Winterblues nicht selten. Bedeutet, man fühlt sich antriebslos, müde, hat keine Lust, etwas zu unternehmen und an manchen Tagen ist man vielleicht einfach grundlos traurig.

Ursache dafür kann der Lichtmangel und der damit einhergehende Vitamin D-Mangel sein.

Jetzt könnte man hochdosiertes, im Labor hergestelltes Vitamin D einnehmen. Oder aber man nimmt Heilpflanzen zu sich, die die Zellen lichtempfindlicher machen. Denn dadurch können die Zellen mehr Licht in kürzerer Zeit aufnehmen und den Mangel an Lichtstunden ausgleichen.

Voraussetzung dabei ist, das man rausgeht und sich im Freien aufhält.

Solche Lichtbringer sind alle Sonnenheilpflanzen. Sie haben einen ganz besonderen Bezug zur Sonne und schaffen es, uns von innen heraus zu „erhellen“ und dadurch u.a. die Stimmung zu heben.

 

Passende Sonnenheilpflanzen wären z. B.

Johanniskraut

Hypericum perforatum

 

Engelwurz

Angelica archangelica

 

Teemischung: Lehrbeispiel

Eine geeignete Teemischung für die feuchte, kalte, nasse Jahreszeit könnte zum Beispiel folgendermaßen aussehen:

2 Teile Rosmarinblätter

1 Teil Goldrutenkraut

1 Teil Engelwurzwurzel

1 Teil Johanniskrautkraut

Würde ich eine konkrete, individuelle Mischung für eine bestimmte Perrson zusammenstellen, würde ich die Anteile möglicherweise variieren und mit großer Wahrscheinlichkeit noch andere Kräuter hinzufügen, um die Mischung wirklich an den Menschen vor mir anzupassen.

Für den Winter eignen sich zum Beispiel auch die Vitamin C-reichen Hagebutten oder das nährende, stärkende Haferstroh.

 

Fazit

Heilpflanzen sind eine super Unterstützung, um sich auch bei unangenehmen Wetterbedingungnen wohl zu fühlen und in seiner Kraft zu bleiben. Eine kleine Teekur mit den richtigen Pflanzen ist außerdem ganz leicht in den Alltag zu integrieren.

Wichtig ist dabei, dass man sich vorher gut informiert, worauf man bei den jeweiligen Heilpflanzen achten muss oder welche am besten zum eigenen Typ Mensch passen. Gegebenenfalls sollte man sich vorher beraten lassen.

Wenn du mehr über Heilpflanzen lernen möchtest, dann ist vielleicht mein Kräuterkunde-Onlinekurs für dich. Hier lernst du in deinem Tempo und wann es dir passt, wirst aber gleichzeitig 1 Jahr lang von mir betreut und begleitet.

Mehr über die wunderbaren Kräfte der Sonnenheilpflanzen erfährst du in meinem kleinen, sehr gut verständlichen Audiokurs.

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Innere Stärke entwickeln: diese 3 Räucherkräuter helfen dabei

Foto: Ruby Nagel

Innere Stärke entwickeln: drei Räucherkräuter, die dabei helfen können

Wenn man sich nach einem Leben sehnt, das man nach seinen eigenen Vorstellungen und Ideen lebt, dann ist innere Stärke eine wichtige Tugend, denn unsere laute, schrille, schnelllebige Welt kann leicht ablenken und vom eigentlichen Weg abbringen.

Kräuter zu räuchern ist ein gutes Werkzeug, um sich Unterstützung von Außen zu holen. Die subtile Wirkung des Rauches kann über das Riechzentrum im Gehirn Veränderung bewirken.

In diesem Blogartikel möchte ich dir 3 Heilpflanzen zeigen, die über das Verräuchern helfen können, innere Stärke zu kulitiveren.

Am Ende des Artikels zeige ich dir ein ganz einfaches Ritual, wie du innere Stärke aufbauen kannst.

Drei Räucherkräuter für innere Stärke

Echter Dost - sich vor negativen Einflüssen abgrenzen

Origanum vulgare

Was man heute als „Mobbing“ bezeichnet, hieß früher „böser Zauber“.

Es gibt viele alte Reime und Sprüche, die besagen, dass Dost eine Pflanze sei, die gegen Verhexung und bösen Zauber helfe.

Zum Beispiel dieser Reim aus dem fränkischen Niederhessen:

„Baldrian, Dost und Dill, kann die Hex‘ nicht wie sie will.“

So wurde Dost neugeborenen Kindern in die Wiege gelegt, im Haus aufgehängt, dem Vieh zum Fressen gegeben oder auch der Braut in den Brautschuh gelegt. Immer mit der Idee des Abwehrzaubers gegen böse Geister und Hexen.

Auch der ummantelnde Geruch macht seinem alten Beinamen „Wohlgemut“ alle Ehre. Dost entspannt und besänftigt, macht gute Laune, stärkt die Nerven und hilft, sich vor negativen Einflüssen abzugrenzen.

 WAS WIRD GERÄUCHERT

  • das blühende Kraut (getrocknet)

WIE RÄUCHERN

  • in einem Räucherbündel (einzeln oder mit anderen Kräutern gemischt)
  • auf dem Räuchersieb / Räucherstövchen

DUFT

  • herb, würzig, aromatisch, krautig, warm, erinnert an die Kräuter der Provence

WIRKUNG

  • löst Anspannung
  • wärmt
  • besänftigt und beruhigt
  • macht gute Laune und erleichtert schwierige oder anstrengende Situationen
  • stärkt die Nerven
  • hilft, sich vor negativen Einflüssen abzugrenzen

→ Dost verräuchern hilft z. B. , wenn man sich bedrückt (oder von anderen erdrückt) fühlt und man das Gefühl hat, man kann nicht richtig man selbst sein.

Weinraute - stärkt die Ich-Kräfte

Ruta graveolens

Weinraute duftet! Deshalb trugen viele Leute im Mittelalter ein Sträußchen davon unter der Kleidung, um den beißenden Geruch von Gosse zu übertünchen und Parasiten wie Flöhe und Läuse zu vertreiben.

Man glaubte auch, dass wenn man Hühnern Weinraute unter die Flügel rieb, Füchse und Marder fernbleiben würden.

Wie vielen intensiv riechenden Pflanzen, sagte man auch der Weinraute nach, sie schütze vor Hexen und Dämonen.

In die moderne Sprache übersetzt, würde man sagen, dass der prägnante Duft hilft, sich zu behaupten und durchzusetzen. Er macht mutig und man fühlt sich neuen Herausforderungen gewachsen. Dadurch wird das Selbstwertgefühl gestärkt.

Der kokosartige Duft beruhigt aber auch und gleicht aus.

WAS WIRD GERÄUCHERT

  • das blühende Kraut, Blätter, Blüten (alles getrocknet)

WIE RÄUCHERN

  • auf dem Räuchersieb / Räucherstövchen

DUFT

  • nach Kokos oder im Ofen geröstete Esskastanie, nussig, warm

WIRKUNG

  • stärkt das Selbstwertgefühl
  • macht mutig
  • hilft, sich Herausforderungen gewachsen zu fühlen
  • beruhigt
  • gleicht aus, harmonisiert

→ Weinraute zu verräuchern hilft z. B., wenn man sich schüchtern und klein fühlt.

Esche - unterstützt das Selbstbewusstsein und die Intuition

Fraxinus officinalis

Für unsere Vorfahren von vor mehr als 2000 Jahren v. Chr. war die Esche ein heiliger Baum.

Ich könnte mir vorstellen, dass es daran lag, dass sie sowohl sehr hoch wächst, als auch tief wurzelt und damit symbolisch gesehen die überirdische Welt im Himmel mit der unterirdischen Welt im Wurzelbereich miteinander verbindet. Auch der alles miteinander verbindene Weltenbaum Yggdrasil aus der nordischen Mythologie ist eine Esche.

Aus ihrem elastischen, strapazierfähigen Holz wurden Jahrtausende lang Speere, Werkzeugstiele, Wagenkufen, Bootsrippen und Ruder hergestellt.

Da Eschen gerne in Wassernähe wachsen, ordnet man sie dem Element Wasser zu. Es heißt, sie schützen vor Gewitter und Hochwasser.

Eschen haben außerdem durch ihre hohe, schlanke Wuchsform einen Bezug zur Sonne.

WAS WIRD GERÄUCHERT

Knospen, Blätter, Samen (alles getrocknet)

WIE RÄUCHERN

auf dem Räuchersieb / Räucherstövchen

DUFT

warm, herb, rauchig, ein bisschen nach Tee

WIRKUNG

  • reinigt
  • beschützt (auch vor Mobbing oder Manipulation)
  • unterstützt darin, seinen Weg zu gehen
  • stärkt die Intuition
  • stärkt das Selbstbewusstsein
  • macht einen klaren Kopf

Esche zu verräuchern hilft z. B., wenn man sich ausgeschlossen fühlt oder sich bei wichtigen Entscheidungen nicht von der Meinung anderer manipulieren lassen will.

Innere Stärke finden: ein kleines Ritual

Alles was du brauchst sind Zettel und Stift, ein kleines Objekt, das du magst und möglichst bei dir tragen kannst (so wie dieser Stein), Räucherkräuter und ein Stövchen, ein bisschen Zeit und etwas Gemütlichkeit.

#1 Mach’s dir gemütlich (und nimm dir Zeit)

 Koch dir einen Tee /  Kakao / Kaffee, setz dich aufs Sofa, unter einen Baum oder ins Bett, mach dir eine Kerze an und atme ein paar mal tief ein und aus, um anzukommen.

#2 RÄUCHER Heil- oder Wildpflanzen zur Unterstützung

Nimm dir dein Räucherstövchen und leg nach und nach die verschiedenen Pflanzenteile auf das Sieb und lass sie ganz langsam verglimmen.

Mische die Pflanzen nicht und lass jede einzeln auf dich wirken.

Beobachte dabei, ob dir spontan Bilder oder Gedanken kommen oder ob dich der Geruch an etwas erinnert.

#3 Stell dir die richtigen Fragen

Stell dann das Stövchen zur Seite, nimm Zettel und Stift zur Hand und beantworte dir folgende Fragen schriftlich:

  • Was kann ich so richtig gut?
  • Was macht mich einzigartig?
  • Worauf bin ich stolz?
  • Wann und bei wem fühle ich mich besonders selbstbewusst?
  • Wofür werde ich immer wieder gelobt?

Währenddessen du die Antworten aufschreibst, hälst du deinen kleinen Ggenstand in der Hand, lässt ihn zwischen deinen Fingern hin und her gleiten und schaust ihn beim Nachdenken immer wieder an.

Ziel ist, dass das Gehirn die positiven Antworten mit dem Gegenstand in Verbindung bringt.

#4 trag den Gegenstand bei dir

Trag in den nächsten Tag und vielleicht auch Wochen den Gegenstand bei dir und schau ihn tagsüber immer mal wieder an. Denke dabei an deine Antworten.

  • was du so richtig gut kannst
  • was dich einzigartig macht
  • worauf du stolz bist
  • wann und mit wem du dich besonders fühlst
  • wofür du oft gelobt wirst

#5 hab Geduld

Wenn es dir an innerer Stärke fehlt und das Thema eine „Baustelle“ bei dir ist, dann sei geduldig mit dir.

Es ist wie ein Muskel der trainiert werden muss und mit der Zeit von ganz alleine und fast unbemerkt in Fleisch und Blut über geht.

Und plötzlich merkst du, dass du z. B.

  • deine Meinung besser vertreten kannst
  • dir Dinge zutraust, die du vorher nicht gemacht hättest
  • gelassener wirst
  • weniger schüchtern bist
  • persönliche Erfolge bewusst wahrnimmst und auch feiern kannst

Kenn dich jede Woche etwas besser mit Wild- & Heilpflanzen aus und werd dadurch entspannter & naturverbundener!

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7 Wild- & Heilpflanzen gegen Erkältung und Husten

 

 

 

 

 

 

Foto: Ruby Nagel

7 Wild- & Heilpflanzen gegen Erkältung und Husten

Erkältungen und Husten gehören meiner Erfahrung nach zu den Unannehmlichkeiten, die man sehr gut mit Wild- und Heilpflanzen und etwas Ruhe in den Griff bekommt.

Unsere Omas haben das schon so gemacht und wir können das auch.

Es gibt jede Menge Pflanzen, die den Körper bei Erkältungen und Husten unterstützen.

In diesem Blogartikel zeig ich dir 7, aber die Liste ist lange nicht komplett.

Legen wir los.

Thymian - winzig kleine Blätter mit so viel Kraft!

Thymus vulgaris

„Die nächste Grippe kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der Thymian nimmt.“ So besagt eine alte Volksweisheit und in der Tat wird Thymian nachweislich mindestens seit der Antike als Heilpflanze genutzt.

Benediktinermönche brachten ihn vom Mittelmeerraum in ihre Heimat und pflanzten ihn in ihren Klostergärten an.

Seine ätherischen Öle wirken stark antibakteriell, antiviral und pilzfeindlich. Er wärmt von innen heraus, löst Schleim und entspannt krampfende Bronchien.

Wie kann man Thymian anwenden?

  • als Tee

  • als Tinktur

  • frisch oder getrocknet als Gewürz im Essen

  • als Essigauszug

  • als Oxymel

  • als Ölauszug

  • zum Inhalieren

  • zu Salbe verarbeitet

  • als ätherisches Öl

  • als Brustwickel

Majoran – für die Seele, die Lunge und das Immunsystem

Origanum majorana

Majoran kommt wie viele aromatische Küchenkräuter ursprünglich aus Vorderindien. Die Araber haben ihn in den Mittelmeerraum eingeschleppt und von dort aus kam er im Gepäck einiger Mönche nach Mitteleuropa, wo er in den Klostergärten eine neue Heimat fand.

Die entspannenden und stimmungsaufhellenden Pflanzenwirkstoffe sind in Kombination mit den antibakteriellen und schleimlösenden Inhaltsstoffen eine perfekte Mischung, wenn man schon ordentlich vom Kranksein genervt ist.

Wie kann man Majoran anwenden?

  • Frisch und getrocknet in der Küchen

  • als Tee

  • als Tinktur

  • zu Salbe verarbeitet

  • als Ölauszug

  • als Essigauszug

  • als ätherisches Öl

Hier in diesem Blogartikel zeig ich dir, wie du eine Majoransalbe gegen Husten selbst herstellen kannst.

Knoblauch – Graf Drakulas Geheimwaffe gegen Erkältungen

Allium sativum

Schon vor rund 4500 Jahren, als in Ägypten die Pyramiden erbaut wurden, bekamen die Arbeiter Knoblauch zu essen. Er sollte ihre Gesundheit stärken und Kraft geben. Ägypten galt damals als Land des Knoblauchs, obwohl er ursprünglich aus Zentralasien kommt.

Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum und wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze, ohne dabei die Darmflora zu zerstören. Im Gegenteil, Knoblauch fördert sogar eine gesunde Darmflora, was dazu führt, dass das Immunsystem gestärkt wird.

Solltest du keinen Knoblauch im Garten haben, sondern welchen kaufen, dann achte auf Bioqualität. Konventionell angebauter Knoblauch wird bestrahlt, um ihn haltbarer zu machen. Es ist möglich, dass die keimtötenden Pflanzenwirkstoffe dabei zerstört werden.

Wie kann man Knoblauch anwenden?

  • am besten regelmäßig und frisch ins Essen geben

  • als Tinktur

(Knoblauch gibt’s auch als Kapsel, frisch oder als Tinktur ist er allerdings wirksamer.)

Kapuzinerkresse – natürliches Antibiotikum aus den Anden

Tropaeolum majus

Wusstest du, dass die Kapuzinerkresse ursprünglich aus den Anden in Südamerika kommt und erst im 17. Jahrhundert als Zierpflanze nach Europa kam?

Wie alle Kreuzblütler enthält sie scharfe Senföle, die Bakterien, Pilze und Viren hemmen und das Immunsystem stärken.

In der Pflanzenheilkunde wird die Kapuzinerkresse u. a. bei Atemwegsinfektionen eingesetzt. Sie macht ihrem Ruf als „natürliches Antibiotikum“ alle Ehre.

Kapuzinerkresse hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt und wird auch von den Indianern bei Husten und Bronchitis verwendet, um zähen Schleim zu lösen.

Wie kann man die Kapuzinerkresse anwenden?

  • die Blätter und Blüten frisch im Essen

  • als Tinktur

  • als Essigauszug

  • als Oxymel

  • als Salbe

Spitzwegerich – beruhigt die Lungen und schützt die Schleimhäute

Plantago lanceolata

Seine Schleimhäute zu schützen und schön feucht zu halten, ist wichtig, um eine natürliche, starke Barriere gegenüber Krankheitserregern aufzubauen. Denn oftmals sind die Schleimhäute die Eintrittspforten von Bakterien, Viren und Co..

Seine Schleimstoffe extrahiert man am besten im Kaltauszug. Dazu zerpflückt man die Blätter und lässt sie 2, 3 Stunden ausziehen. Abfiltern und 2, 3 Tassen pro Tag trinken.

Hilft übrigens auch bei ständigem Räuspern und stärkt strapazierte Stimmen.

Wie kann man Spitzwegerich anwenden?

  • als Sirup

  • als Kaltauszug

  • als Tee

  • als Tinktur

  • als Ölauszug

  • zu Salbe verarbeitet

 

 

Ruprechtskraut – Tschüss Halsschmerzen

Geranium robertianum

Ruprechtskraut (auch Storchenschnabel genannt) ist durch seine zusammenziehenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bei Halsschmerzen und Entzündungen im Rachenraum angesagt.

Dazu gurgelt man mehrere Male am Tag mit etwas Tee oder ein paar Tropfen Tinktur und Wasser.

 

Wie kann man die Ruprechtskraut anwenden?

  • als Tee

  • als Tinktur

Fichte und Tanne – zwei Schwestern, die die Lunge stärken

Picea abies und Abies alba

Die in Fichten und Tannen enthaltenen Pflanzenwirkstoffe sind antibakteriell, hemmen Entzündungen, entspannen verkrampfte Bronchien, schützen die Schleimhäute, sodass Keime schlechter eindringen können und fördern das Immunsystem.

Viele Fertigpräparate gegen Husten, Schnupfen und Erkältung enthalten Extrakte der beiden Nadelbäume.

In diesem Blogartikel zeig ich dir, wie du eine Maiwipfel-Tinktur selbst herstellen kannst.

Wie kann man die Fichte und Tanne anwenden?

  • als Oxymel

  • als Tinktur

  • als Tee

  • zum Inhalieren

  • als Badezusatz

  • als Sirup

  • als ätherisches Öl

Hagebutte – leuchtend rote Vitaminbomben

Rosa canina

Die Hagebutten der Hundsrose sind richtige Vitaminbomben. Sie haben mit rund 1000 mg Vit C pro 100 g Frischgewicht ungefähr 20 mal mehr Vit C als Zitronen.

Sie wirken antiviral und verhindern Entzündungen im Körper. Ihre Immunsystem stärkende Wirkung macht sie zu einer perfekten Heilpflanze für die kalte Jahreszeit, die auch von Kindern gut angenommen wird.

Bei gekauftem Hagebuttenpulver lohnt es sich nachzuschauen, aus welchem Land die Früchte kommen. Oft kommen sich nämlich von weit her, was ich absurd finde, da unsere Landschaften voll von Hagebuttensträuchern sind. Mit einem guten Blender lässt sich das Pulver aus den getrockneten Früchten ganz leicht selbst herstellen.

Wie kann man die Hagebutte bzw. Hundsrose anwenden?

  • als Tee

  • als Tinktur

  • als Knospenauszug

  • als Pulver

Ständig erkältet?

Ein schwaches Immunsystem kann darauf hindeuten, dass der Organismus übersäuert ist und der Körper eine Reinigungskur braucht, um entlastet zu werden und seine körpereigene Abwehr wieder stärken zu können.

Eine Basenfastenkur ist da genau richtig, denn Dank der basischen Ernährung werden überschüssige Säuren neutralisiert und ausgeschieden.

Das hat zur Folge, dass das Immunsystem gestärkt wird.

Ich biete jeweils im Frühling und im Herbst eine gemeisame Online-Basenfastenkur mit Heilpflanzen an.

Wenn dich das Thema interessiert, findest du hier mehr Infos dazu: Basenfasten mit Heilpflanzen.

Kenn dich jede Woche etwas besser mit Wild- & Heilpflanzen aus und werd dadurch entspannter & naturverbundener!

Mit meinen kostenlosen Sonntagsimpulsen geht das: Dort bekommst du jede Menge Tipps rund um Wild- & Heilkräuter, Entspannung, alte Bräuche, Naturverbundenheit und Basenfasten mit Heilpflanzen.

Die neusten Artikel über Heilpflanzen auf meinem Blog:

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6 Heilpflanzen aus dem Garten für strahlend schöne Haut

 

 

 

 

 

 

Foto: Ruby Nagel

6 Heilpflanzen für strahlend schöne Haut

… alle aus dem Garten.

Bei manch einem ist die Haut zu trocken, bei anderen zu fettig. Dritte haben beides: Wangen trocken, Stirn und Nase fettig.

Die Ursachen von Hautproblemen können ganz verschieden sein:

Mal liegt’s an der Leber, mal am Hormonsystem, oft durch die falsche Ernährung, mal durch fehlender Vitamine und Mineralstoffe. Manchmal ist es eine Reaktion aufs Waschmittel oder ein Pflegeprodukt.

Um Hautprobleme wirklich in den Griff zu bekommen, lohnt es sich genau hinzuschauen!

In diesem Blogartikel zeig ich dir 6 Heilpflanzen aus dem Garten, die eine schöne, strahlende Haut und einen gesunden Teint machen.

Los geht’s!

Hauswurz - unsere einheimische Aloe vera

Sempervivum tectorum

Diese schöne, dickfleischige, mandalaartige Pflanze wird in manchen Regionen auch „Dachwurz“ genannt, da man sie früher als Blitzableiter auf Dächer pflanzte.

In diesem Zusammenhang ist sie dem Donnergott Thor geweiht.

Heute nimmt man an, dass Häuserdächer, auf denen Hauswurz wächst, mehr Feuchtigkeit speichern und deshalb nicht so leicht anbrennen können.

Ihre fleischigen Blätter können ganz genau wie Aloe vera angewendet werden: Einfach abschälen (dazu sollte die Pflanze nicht zu klein sein), im Mixer zerkleinern und anschließend auf die Haut auftragen oder als Tinktur ansetzen.

Der Brei kann gerne auch mit ein paar Tropfen Pflanzenöl gemischt werden, um die Haut gleichzeitig zu nähren.

Wirkung auf die Haut:

  • zellregenerierend
  • wundheilend
  • feuchtigkeitsspendend
  • kühlend
  • erweichend
  • entzündungshemmend
  • leicht antiviral

 

Hautspezifische Anwendungsbereiche der Hauswurz:

  • Verbrennungen, Sonnenbrand
  • Insektenstiche
  • entzündete, gerötete Stellen
  • Schwellungen
  • Hautirritationen
  • Wunden und Abschürfungen
  • bei müdem Teint
  • trockene Haut

Stiefmütterchen - Hautpflege aus dem Vorgarten

Viola tricolor

Stiefmütterchen sind heute als Heilpflanze etwas in Vergessenheit geraten, dabei wurden sie Jahrhunderte lang bei den verschiedensten Hautkrankheiten genutzt.

Auch bekannte Kräuterkundige aus der Vergangenheit wie Paracelsus (1493 - 1541) oder Goethes Hausarzt Hufeland (1762 - 1836) schrieben darüber in ihren Werken.

Ich verwende es in meinen Heilpflanzenberatungen gerne, wenn das Hautproblem einen Zusammenhang mit einer überlasteten Leber hat.

Wenn die Leber es nicht mehr schafft, ihre Entgiftungs- bzw. Reinigungsaufgaben richtig auszuführen, unterstützt sie das Stiefmütterchen im Handumdrehen und verbessert gleichzeitig das Hautbild.

Aus dem blühenden Kraut (also Blüten, Blätter und Stängel) kann man eine Tinktur herstellen oder es für Tee trocknen. Das Stiefmütterchen kann sowohl innerlich eingenommen als auch äußerlich aufgetragen werden.

Wirkung auf die Haut:

  • entzündungshemmend

  • stoffwechselfördernd

  • hautzellerneuernd

  • kortisonähnlich

  • zusammenziehend

Stiefmütterchen wirkt außerdem blutreinigend, was als Nebeneffekt das Hautbild verbessert.

 

Hautspezifische Anwendungsbereiche des Stiefmütterchens:

  • Akne

  • Pickel und unreine Haut

  • fettige Haut

  • chronische Ekzeme

  • leicht nässende Hautausschläge

  • juckende Hautstellen

Erdrauch - wenn die Hautbeschwerden von der Leber kommen

Fumaria officinalis

Erdrauch ist kein riesen Hingucker im Garten, dennoch lohnt es sich, zwei Mal hinzuschauen, denn seine feine, filigrane Art mit den rosa Blüten sieht echt schön aus.

Erdrauch gehört zur Familie der Mohngewächsen und genau wie beim Stiefmütterchen, wende ich es in meinen Heilpflanzenberatungen bei Hautproblemen an, die ihre Ursache in einem trägen Leberstoffwechsel haben. … Mit dem Unterschied, dass Stiefmütterchen auch bei Kindern genutzt werden kann.

Der medizinisch verwendete Teil ist das Kraut (also Blüten, Blätter und Stängel) und es wird zur Blütezeit im Juni / Juli gesammelt.

Man kann das blühende Erdrauchkraut anschließend für Tee trocknen oder eine Tinktur daraus herstellen.

Erdrauch kann innerlich und äußerlich angewendet werden.

Bei Akne kann man zusätzlich zur inneren Anwendung jeden Tag die betroffenen Stellen mit einem starken Tee aus Erdrauchkraut waschen.

Wirkung auf die Haut:

  • zusammenziehend
  • desinfizierend
  • reinigend
  • entzündungshemmend

Hautspezifische Anwendungsbereiche des Erdrauchs:

  • Akne
  • Pickel und Hautunreinheiten
  • Ausschlag
  • nässende Stellen

 

Ringelblume - Flowerpower für besonders sensible Haut

Calendula officinalis

Die Ringelblume ist ein Klassiker unter den Hautpflanzen. Man nennt sie auch die „Schwester der Arnika“, denn beide ähneln sich in ihren Wirkungsweisen.

Die Arnika ist allerdings geschützt und die Ringelblume ist meiner Erfahrung nach leichter im Garten oder auf dem Balkon anzubauen als die Arnika.

Ihre orangenen, leuchtenden Blütenköpfe verbreiten gute Laune und locken viele Insekten an, die wertvolle Bestäubungsarbeit im Garten leisten.

Man sammelt die Blüten und nutzt sie für Tinkturen, Tee oder Ölauszüge.

Sie kann innerlich und äußerlich angewendet werden.

 

Wirkung auf die Haut:

  • tötet Bakterien, Viren und Pilze ab

  • entzündungshemmend

  • wundheilend

  • abschwellend

  • lässt Hautzellen schneller regenerieren

  • regt den Hautstoffwechsel an

  • steigert den Hauttonus

Hautspezifische Anwendungsbereiche der Ringelblume:

  • Ekzeme

  • gereizte, entzündete Haut

  • Furunkel, Akne, Pickel, unreine Haut

  • Neurodermitis

  • rissige, trockene Haut

  • Abschürfungen

  • Wunden

  • Verbrennungen

  • Narbenpflege

  • Insektenstiche

 

Hier weiterlesen: >> Ringelblumensalbe und -tinktur selber machen

Nachtkerze - Eine Indianerheilpflanze gegen Hautbeschwerden

Oenothera biennis

Die Nachtkerze ist ursprünglich eine Heilpflanze der nordamerikanischen Ureinwohner und wurde im 17. Jahrhundert als Zierpflanze nach Europa gebracht.

Ihren schönen Namen verdankt sie dem Zeitpunkt ihres Aufblühens: nämlich in der Nacht. Jeden Abend öffnen sich neue Blüten. Den meisten Duft verströmen sie zwischen 19 und 20 Uhr.

Bei den Indianern ist die Nachtkerze eine alte Heilpflanze, deren Samen sie zu einem Brei zerstampfen und bei Hauterkrankungen und Geschwüren auflegen.

Wir machen es ihnen im Prinzip nach, wenn wir mit geeigneten Mühlen das Öl aus den kleinen Samen pressen.

Das kostbare Öl kann innerlich und äußerlich angewendet werden und wird oft mit Borretschsamenöl kombiniert.

 

Wirkung auf die Haut:

  • juckreizlindernd
  • entzündungshemmend
  • zellerneuernd
  • verbessert die Elastizität der Haut

 

Hautspezifische Anwendungsbereiche der Nachtkerze:

  • trockene, reife Haut
  • Akne
  • Hautentzündungen
  • Schuppenflechte und Neurodermitis

Borretsch - Die Hautpflanze mit dem Gurkengeschmack

Borago officinalis

Borretsch kommt ursprünglich aus Kleinasien und dem Mittelmeerraum und wurde wohl im 8. Jh. von Arabern nach Spanien gebracht.

Von dort aus hat es sich bis in unsere Gärten und auf unsere Balkone ausgebreitet.

Die kleinen blauen Blütensterne leuchten von Weitem und sind ein wichtiges Insektenfutter.

In der Volksheilkunde nutzt man die Blätter, die Blüten und das Öl aus den Samen. Borretsch kann innerlich und äußerlich angewendet werden.

Heute findet meist nur noch das Öl Beachtung. Dabei ist eine Maske mit frisch gemixten Borretschblättern und -Blüten und etwas Leinsamengel wunderbar kühlend, erfrischend und feuchtigkeitsspendend.

Innerlich eingenommen wirkt das Borretschsamenöl ausgleichend auf das Hormonsystem, was wiederum einen positiven Effekt auf die Haut hat.

Wirkung auf die Haut:

  • kühlend

  • feuchtigkeitsspendend

  • zusammenziehend

  • entzündungshemmend

  • wundheilungsfördernd

  • juckreizlindernd

  • hautstoffwechselanregend

Hautspezifische Anwendungsbereiche des Borretsch:

  • bei trockener und sensibler Haut

  • bei Neurodermitis und Ausschlägen

  • für reife Haut

  • Akne

 

Ein wichtiger Schlüssel zu schöner Haut:

Hautprobleme oder auch zu trockene bzw. zu fettige Haut sind sehr oft ernährungs-, leber- oder hormonell bedingt.

Den Körper von innen heraus zu entschlacken und zu reinigen bringt oft erstaunliche Veränderungen für das Hautbild mit sich.

Viele meiner Basenfasten-Kurteilnehmer erzählen, wie sich schon während der Basenfasten-Kur ihr Hautbild deutlich verbessert.

Trockene Haut wird besser befeuchtet, fettige Haut wird reguliert, Pickel und Unreinheiten verschwinden und die Teilnehmer fühlen sich wohl in ihrer Haut.

Ich biete jeweils im Frühling und im Herbst eine gemeisame Online-Basenfastenkur mit Heilpflanzen an.

Wenn dich das Thema interessiert, findest du hier mehr Infos dazu: Basenfasten mit Heilpflanzen.

Kenn dich jede Woche etwas besser mit Wild- & Heilpflanzen aus und werd dadurch entspannter & naturverbundener!

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