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Foto: Ruby Nagel
Eine Abendroutine hilft den Stress und die Hektik vom Tag abzustreichen und sich in einen wohlig, weichen Schlafcocoon zu murmeln.
Es ist eine Art Zwischenstation.
Das Tor von nerviger Arbeit, Kindergebrüll und Termindruck hin zu himmlisch seuselnden Engeln mit goldenen Haaren, die dich mit Feigen und Gesängen verwöhnen.
Wenn dein Alltag unheimlich zackig, enggestrickt oder hastig und laut ist und du Schwierigkeiten hast, abends abzuschalten und einzuschlafen, dann solltest du dir unbedingt eine Abendroutine zulegen.
Falls du denkst, du hast schon eine, denn schließlich sitzt du ja jeden Abend auf deinem Sofa und scrollst dein Telefon heiss, dann
ERROR!
Höchste Priorität und goldene Regel N°1 von einer Abendroutine heißt: kein Handy, kein Laptop, kein Netflix. Ausnahme bildet Idee #8
Es geht nämlich darum, dein armes Gehirn etwas in Ruhe zu lassen und es weniger mit Eindrücken zu überfluten.
Und mehr Regeln gibt’s dann auch schon gar nicht.
Jetzt geht’s nur noch darum, dass du richtig viel Spaß an deiner Abendroutine hast.
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Rosmarin regt die Durchblutung an und erwärmt. Genau richtig für alle, die mit kalten Füßen ins Bett gehen.
Aber auch für Tage, an denen die Gedanken nicht still stehen wollen, ist so ein Fußbad klasse, denn die Aufmerksamkeit wird durch das warme Wasser vom Kopf runter in die Füße geleitet und kreisende Gedanken beruhigen sich.
Gib jeweils 4 Tropfen ätherisches Öl mit etwas Salz in eine Schüssel warmes Wasser und bade deine Füße mindestens 10 Minuten. Gerne länger.
Versuch dabei nichts anderes zu machen, sondern die Stille „auszuhalten“.
Wenn du tagtäglich viel Trubel um dich hast, wird es dir wahrscheinlich anfangs schwer fallen, aber halte durch! In der Stille erholt sich der Körper schneller und intensiver und stellt sich perfekt auf die Nachtruhe ein.
Überlege dir einen Urlaubsort, an den du mal fahren möchtest. Ganz egal ob du es dir zeitlich oder finanziell leisten kannst.
Stell dir eine Eieruhr und schreibe 10 Minuten lang alles auf, was dir zu diesem Urlaub in den Sinn kommt.
Träum drauf los.
Stell dir den Ort so detailliert wie möglich vor.
Wie ist die Landschaft? Wie sind die Menschen? Was isst du? Was erlebst du? Wie kommst du dort hin? Welches besondere Erlebnis bringst du von dort wieder mit nach Hause? Wie lange bleibst du? Wie fühlst du dich dort? Schließt du neue Freundschaften? Wo wirst du wohnen?
Mal es dir aus!
Das Aufschreiben wird dir helfen, dass deine Gedanken besser bei der Aufgabe bleiben und du dich mehr entspannst.
Gib dazu etwas Speiseöl und 1 Tropfen ätherisches Engelwurzöl auf deine Handfläche.
Mach’s dir bequem und massiere langsam beide Füße.
Achte darauf, wo Verspannungen sitzen, an welchen Stellen vielleicht mehr Hornhaut ist als an anderen. Hast du Druckstellen? Sprich mit deinen Füßen, als wärt ihr alte Bekannte (btw ihr seid alte Bekannte!).
Danke ihnen, dass sie dich den ganzen Tag herumtragen. Deine vielleicht sehr schmalen Schuhe akzeptieren, obwohl sie drücken. Dich ohne zu muckern überall dort abliefern, wo du hin willst.
Das ätherische Engelwurzöl entspannt, beruhigt, stärkt die Nerven, hilft mit Überforderung umzugehen und man träumt mehr.
Zusätzlich bringt dich die Fußmassage - genau wie das Fußbad - aus deinem Kopf (oben) in deinen Körper (die Füße, unten). Grundsätzlich hilft das immer, um kreisende Gedanken zu beruhigen.
und erinnere dich an die Momente, an denen du die Pflanzen gesammelt und getrocknet hast.
Das funktioniert übrigens auch mit Pflanzen auf dem Balkon oder den Fensterbrett, falls du keinen Garten hast.
Folgende entspannende Pflanzen lassen sich sehr gut im Topf halten:
Hast du die Pflanzen frisch zur Hand, kannst du sie direkt pflücken und mit warmen Wasser übergießen. Abgedeckt 10 Minuten ziehen lassen und los geht’s mit der kleinen Kräuterteezeremonie.
Nimm dir Zeit, schmecke richtig hinein. Wonach riecht dein Tee? An was erinnert dich der Geruch?
Entspannende und beruhigende Wildpflanzen, die es fast überall gibt:
Achte beim Sammeln darauf, dass du dir 100% sicher bist, die richtige Pflanze zu haben und dass die an einem sauberen Ort steht (nicht am Rand von landwirtschaftlichen Äckern, Hundepippi, etc.).
Such dir Musik aus, die du magst. Am besten ruhige, da es ja hier um eine Abendroutine geht.
Lass deinen Körper sich intuitiv dazu bewegen. Stell dir vor, dein Körper wäre eine Art Übersetzer. Was will die Musik bzw. was wollen die Gefühle, die du zur Musik hast, ausdrücken?
Wenn es dir schwerfällt, nicht in deinen herkömmlichen Tanzstil „zu verfallen“, dann tanze im Liegen. Leg dich auf den Boden und versuche die Musik und deine Gefühle mit Bewegungen zu übersetzen.
Es muss nicht besonders oder wahnsinnig toll von Außen aussehen. Darum geht es nicht!
Sondern es geht darum, in deinen Körper zu kommen und dadurch in die Entspannung.
Dir fehlen Musik-Ideen?
Schau mal hier:
> Lukas Zeller - The Hangwallah
> Anatoliy Gernadenko - Miracle Jam
> Madeleine Peyroux - Dance Me to the End of Love
Wozu tanzt du gerne? Schreib’s mir in die Kommentare und lass uns eine gemeinsame Liste sammeln!
Bastelst du auch so gerne wie ich kleine, feine Dinge, denkst aber, keine Zeit mehr dafür zu haben?
Dann ist die Abendroutine der richtige Moment!
Nimm dir vor, jeden Abend 30 Minuten lang dein Bastel- oder Handwerksprojekt nach Vorne zu bringen.
Das entspannt nicht nur, sondern macht auch gute Laune.
Hier gibt’s ein paar Inspirationsquellen:
> Origami
Pinterest ist eine ziemlich gute Inspirationsquelle für Bastelkram und DIY-Anleitungen.
Ich hab auf meinem Pinterest-Account eine „entspannende Hobbys“ Pinnwand mit weiteren Ideen. Hüpf doch mal rüber.
Karten ziehen oder Karten legen ist für mich ein sehr schönes Abendritual.
Du kannst dabei entweder eine Intention für den nächsten Tag setzen oder den heutigen Tag noch mal vor deinem inneren Auge vorbei laufen lassen und dazu eine Karte ziehen.
Es kann zum Beispiel helfen, eine schwierige Situaton besser zu verstehen und zu verarbeiten oder eine Idee zu bekommen, die man vorher nicht hatte.
Hier findest du verschiedene Kartensets beim Schirner-Verlag, das Kartenset „Seelen-Momente“, das Kartenset “Rat der Bäume”, Kartensets von Emethos oder die Affirmationskarten von Katharina Thürer.
(Katharina Thürer habe ich schon mal zum Thema Digital Detox interviewt >> zum Interview.)
Hast du bereits ein Lieblingsset? Verrätst du mir in den Kommentaren welches?
Bestimmst kennst du das: sobald man im Wald oder in den Bergen ist und keine Menschenseele hört, aber dafür ganz viele Vögel, geht einem das Herz auf und man denkt „Boar, so könnt ich’s ewig aushalten!!!“.
Oder am Meer. Wie schön es sein kann, an einem eigentlich relativ grauen Tag mit Windjacke im Sand zu liegen und einfach nur dem Meeresrauschen zuzuhören.
Regentropfen auf Dachfenstern.
Feuerknistern.
Gewittergrollen.
Klar kann man all diese Geräusche nicht in Echt auf Knopfdruck haben, aber es gibt ja Youtube und da findest du richtig viele verschiedene.
Hier nur eine kleine Auswahl:
> Feuer
> Gewitter
Such dir ein Geräusch aus, leg dich in bequemen Sachen auf den Boden oder deine Yogamatte und stell dir eine Eieruhr auf 25 Minuten.
Wahrscheinlich werden Gedanken durch deinen Kopf ziehen. Das ist normal. Lass sie einfach vorbei huschen. Ärgere dich nicht darüber.
Je weniger Gewicht du ihnen gibst, desto unwichtiger werden sie werden.
Was ich wohl mit am allerhäufigsten höre, ist, dass es Menschen schwerfällt abzuschalten. Weiter oben hab ich gesagt, dass „in den Körper gehen“ hilft, um aus dem Kopf zu kommen.
Es gibt noch eine andere Methode.
Das ist die Strichmännchenmethode. Klingt albern, ich weiß. Und ist auch nicht für jedermann.
Trotzdem ist es eine schöne Übung, um mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten und sich von anstrengenden Beziehungen (egal ob auf Arbeit, mit dem Partner, in der Familie oder zum Haustier) oder Situationen zu befreien.
Hier ein kleines Video, das die Technik genauer erklärt:
Du kannst die Methode jeden Abend durchführen. Es geht ratzifatzi.
Für mich ist es keine Technik, von der man sekundenschnelle Ergebnisse erwarten sollte, sondern sie ist eher für längerfristige Ziele geeignet. Mein Tipp wäre, sie mit einem anderen Ritual (zum Beispiel einer Fußmassage) zu koppeln. So arbeitest du aktiv an deiner kurzfristigen und langfristigen Entspannung.
Mit meinen kostenlosen EntspannungsImpulsen schick ich dir 1x pro Woche präzise Tipps, die dir helfen, einfach und ohne großes Brimbamborium zu entspannen und neue Kraft zu tanken. Die perfekte Ergänzung zur Abendroutine!
Ich bin ein Ein-Frau-Unternehmen und gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.
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Foto: Aron Visuals
Wie verhütest du? Du nimmst die Pille? Ein grosser Teil der Frauen antwortet auf diese Frage mit „Ja“. Verständlich, denn die Pille gilt allgemein als unkompliziert und scheint vielerlei angenehme Nebeneffekte zu haben.
Auch ich habe lange Jahre zu diesen Frauen gehört, die sich jeden Tag diesem Hormoncocktail ausgesetzt haben.
Die Pille ist Stress für den Körper und unser ganzes System. Doch nicht nur die Pille, auch andere hormonelle Verhütungsmethoden sind für unsere Körper eine enorme Belastung und bringen unseren Zyklus auf physischer, psychischer aber auch energetischer Ebene komplett durcheinander.
Wie so viele junge Frauen liess ich mir, ohne viel darüber nachzudenken, die Pille verschreiben. Einerseits um meinen Zyklus zu „kontrollieren“, andererseits um mich komplett sorglos mit meiner damaligen Liebe vergnügen zu können. Tag für Tag nahm ich also die kleine, weisse Tablette ein, stellte mir einen Timer, damit ich sie nicht vergass, liess mir Rezept um Rezept verschreiben und richtete mein Leben fast schon komplett nach der Pille aus.
So ging das ungefähr sechs Jahre. Irgendwann bemerkte ich körperliche Veränderungen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Libidoverlust. Was auch nicht überrascht, wenn wir bedenken, dass die Pille einen massiven Eingriff auf unser gesamtes System hat.
Ich fühlte mich also nicht mehr wie mich selbst. Ich suchte Hilfe bei meiner Gynäkologin und erhielt eine neue Pille. Auch diese habe ich wieder ohne zu hinterfragen genommen. Die Symptome wurden zunächst besser, dann wieder schlimmer. So schlimm, dass ich eines Tages beschloss die Pille abzusetzen.
Mein damaliger Partner fragte mich schockiert, ob ich denn plötzlich einen Kinderwunsch verspürte - er sei noch nicht bereit für Nachwuchs. Ich musste mich für meinen Entscheid rechtfertigen, vor ihm, aber auch meinem Umfeld. Da müsse ja was mit mir nicht stimmen, wenn ich die Pille nicht mehr nehmen wolle. Andere Verhütungsmethoden seien ja unsicher. Und eben der unausgesprochene Kinderwunsch war auch immer mit von der Partie.
Mir aber ging es ohne Pille besser.
Ich fühlte mich wieder näher bei mir und lernte mit Ende 20 endlich meinen weiblichen Zyklus richtig kennen.
Ich kam immer mehr in meine Kraft und dieser Grauschleier, der sich über alles gelegt hatte, verflog.
Ausserdem erwachte meine Libido neu. Ich hatte wieder Lust auf körperliche Nähe, sehnte mich nach Leidenschaft und Liebe und durfte meine körperlichen Bedürfnisse wieder ganz neu entdecken und erfahren.
All diese Faktoren zusammen, hatten für mich eine exponentielle Steigerung meiner Lebensqualität zur Folge.
Bis ich meinen jetzigen Partner kennenlernte und auf die grandiose Idee kam, mir den Nuvaring verschreiben zu lassen.
Eine weitere Hormonbombe, der ich meinen Körper aussetzte.
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Der Nuvaring hatte auf mich noch krassere Wirkungen als die Pille - immer wenn ich den Ring zur Blutung entfernte, reagierte mein System mit einem PMS, dass ich noch nie zuvor erlebt hatte. Weder mit noch ohne Pille.
Ich war depressiv, absolut unausgeglichen, zu nichts fähig, hatte Schmerzen und Krämpfe. Mein Körper rebellierte auf allen Ebenen. Glücklicherweise entschied ich mich nach zwei Zyklen den Ring abzusetzen. Und auch schon im ersten Zyklus ohne hormonelle Verhütung waren die Symptome wieder wie weggeblasen.
Meine Geschichte zeigt, dass hormonelle Verhütung Stress für das weibliche System ist. Die Reaktion muss nicht immer so heftig sein, dennoch stürtzen sowohl Ring, als auch Pille und andere hormonelle Verhütungsmittel, wie Pflaster oder Stäbchen den weiblichen Körper ins Chaos. Warum ist das so?
Mit der Pille forciert man entweder einen unnatürlichen, minutiös abgestimmten Zyklus, bei dem die Blutung quasi erzwungen wird. Oder es findet die absolute Desynchronisation statt, indem man eine Pille nimmt, die erst gar keine Blutung mehr zulässt.
Beides kann zu extremen Auswirkungen führen.
Ich spreche jetzt nicht nur von unmittelbar bemerkbaren Dingen wie Gewichtsschwankungen, Depressionen oder emotionalen Störungen.
Viel schlimmer sind die Nebenwirkungen, die aufgrund der schleichenden Veränderungen im Körper entstehen.
Das sind zum Beispiel Durchblutungsstörungen, Thrombosen, Venenentzündungen oder Verengungen von Gefässen, die zu einer Verstopfung dieser führen können. Zudem versetzt zum Beispiel die Pille unsere Entgiftungsorgane in permanente Alarmbereitschaft und unsere Leber arbeitet unter Einnahme der Pille auf Hochtouren.
Problematisch finde ich zudem auch, dass viele Frauen, die aufgrund der Einnahme von Hormonen depressive Verstimmungen haben regelrecht stigmatisiert werden.
Welche Alternativen gibt es nun also?
Frauen, die ihren Körper gut kennen, hilft oft die Temperaturmessung über ein Thermometer.
Dieses wird mit einem Computer oder mit einer App synchronisiert und gibt vor, wann die Frau fruchtbar ist, wann nicht und wann der Eisprung zu erwarten ist. Zusätzlich gibt es Teststreifen, über die man anhand des Urins erkennen kann, ob der Körper gerade ein bestimmtes Hormon produziert.
Die Fehlerquote dieser Methode liegt bei drei bis fünf Prozent, was sehr wenig ist. Und dafür hat man vor allem keine Nebenwirkungen und lernt die körpereigenen Signale zu lesen.
Klar, bei dieser Methode muss Frau sich ein wenig einfuchsen, braucht Geduld und die Bereitschaft sich intensiv mit dem eigenen Körper und Zyklus zu beschäftigen!
Auch ich habe diese Methode nach Absetzen des Rings für mich gewählt. Und ja, zu Beginn war es anstrengend, aufregend und manchmal fühlte ich mich auch unsicher. Aber ich lernte meinen Körper kennen und somit auch mich selbst. War ganz bei mir, klar und trotz zeitweiliger Aufregung, war und ist die natürliche Verhütung für mich ganz klar entspannter als die hormonelle auch wenn der Initialaufwand zunächst grösser scheint als bei der hormonellen Verhütung.
Ich kenne meinen Körper mittlerweile richtig, richtig gut und kann die kleinsten Signale deuten und lebe in Einklang mit meinem Zyklus. Wenn das mal kein Pluspunkt ist!
Auch wenn also die hormonelle Verhütung vermeintlich einfacher und unaufwändiger ist, stellt sie für den Körper einen grossen Stressfaktor dar.
Ich glaube ganz fest, dass natürliche Verhütungsmethoden auf Dauer gesehen nachhaltiger und entspannter und ausserdem für Frauen eine unglaublich grosse Chance sind, ihren Körper, ihren Zyklus und ihr FrauSein kennen und lieben zu lernen.
Deshalb möchte ich dich ermutigen, dich mit deinem Zyklus, deinem Körper auseinanderzusetzen.
Nutze die Chance dich zu erfahren und dich natürlich, so wie du bist kennenzulernen. „
Francesca ist Medizinfrau, Akupressur-Therapeutin und Frauenbegleiterin.
Sie arbeitet sowohl in ihrer eigenen Praxis bei Basel, als auch online. Du kannst mit ihr 1:1, in Workshops, Retreats, Cacao-Zeremonien und Frauenkreisen zusammenarbeiten.
www.federleichtbasel.com | Online-Session mit Francesca | Facebook | Instagram
Du bekommst 1x/Woche präzise Tipps, die dir helfen, einfach und ohne großes Brimbamborium zu entspannen und neue Kraft zu tanken. Die perfekte Vorbeugung bei Regelschmerzen!
Ich bin ein Ein-Frau-Unternehmen und gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.
© Ruby Nagel, All rights reserved
Foto: Ruby Nagel
Als ich Kind war und meine Brüste anfingen zu wachsen, war mir das äußerst peinlich. Beim Fahrradfahren fuhr ich nur noch einhändig. Mit der anderen Hand musste ich das T-Shirt vom Körper weg halten. Später trug ich eine Kleidergröße zu groß, um möglichst wenig Körperkonturen sehen zu lassen.
Mit den stereotypsichen Frauenbildern, von Frauen, die entweder Haushalt und Kinderwirtschaft rocken oder frischlackiert auf Highheels ihr wallenden Haar am Ende eines total wichtigen Businessmeetings nach hinten werfen, konnte ich einfach nichts anfangen.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Aber bin ich deshalb weniger weiblich?
Ich denke nicht!
Für mich bedeutet „weiblich sein“ nicht Nagellack, Schminke und drei Schränke voller Klamotten oder unbedingt Kinder gebären zu müssen.
Für mich ist Weiblichkeit,
Natürlich bin ich auch mit werbegeprägten Frauenbildern aufgewachsen, aber mal ehrlich: Was bringen diese Bilder?
In den allermeisten Fällen machen sie, dass wir uns nicht hübsch genug fühlen: zu schrumpelige Knien, zu dicke Waden, zu schiefe Brüste, zu dicker Po, zu dünne Haare. … Das sind alles Vergleiche, die dazu führen, dass wir uns kleiner machen als das, was wir sind. Und wofür? Für einen Hintern oder ein Paar Knien?
Eigentlich ist es gar nicht so schwer:
Ich hab 6 Frauen, die durch ihrer Arbeit viel mit anderen Frauen zusammen arbeiten, gefragt, was ihnen zum Thema Weiblichkeit einfällt.
Bei einem sind sie sich alle einig: sie lieben es Frau zu sein! Warum das so ist und was du tun kannst, um mehr in deine weibliche Kraft zu kommen, verraten sie hier:
Nina, du bist Deutschlands bekanntester Flirtcoach und du hilfst Frauen dabei, in ihre Weiblichkeit zu kommen, um u.a. dadurch einen neuen Partner zu finden. Was ist für dich das Tolle daran eine Frau zu sein?
Ich liebe es, eine Frau zu sein - vor allem, seit ich erkannt habe, dass ich mir früher sehr viel Freiheit, die mir zusteht, gar nicht genommen habe.
Viele Frauen unserer Generation scheinen noch gar nicht bemerkt zu haben, dass „Emanzipation“ nicht bedeutet, dass man alles selber machen muss, sondern dass man alles darf, worauf man Lust hat.
Hast du einen Tipp für andere Frauen, die mehr in ihre eigene Power kommen wollen?
Uns nicht mehr an den Männern zu orientieren, wenn es darum geht „stark“ zu sein - denn das macht uns nur hart!
Und orientieren wir uns nicht mehr an unseren Müttern und Großmüttern, die sich so oft aufgeopfert haben, um „gut“ zu sein und die manipuliert und geklagt haben, um ihre Bedürfnisse durchzusetzen.
Wir sind frei - und wir sollten und dürfen deutlich fröhlicher und unverschämter sein, als es die meisten von uns bisher waren.
Lernen wir endlich, klar und deutlich „NEIN“ zu sagen, wenn wir „Nein“ meinen, dann können wir auch endlich „Ja“ sagen, das Leben genießen und die Männer um den Finger wickeln - das mögen die meisten von ihnen nämlich tatsächlich sehr gerne.
Katharina, du bist Portraitfotografin und kannst durch deine Arbeit Menschen sehr gut beobachten. Was denkst du über die „Frau von heute“?
Als „modere“ Frau haben wir gelernt wie Männer zu sein, wir arbeiten leistungsorientiert, gestatten uns nur selten, ohne schlechtes Gewissen, Pausen und Auszeiten, wir lenken und leiten die Erziehung und die Freizeitaktivitäten unserer Kinder, organisieren den Haushalt, versuchen ganz nebenbei auch noch beruflich erfolgreich zu sein und dann wollen wir auch noch allen um uns herum gefallen und gerecht werden, immer lieb und freundlich sein, und dabei noch möglichst gut aussehen. Was ein Stress! Sobald es uns dann mal gelingt unsere Energien wieder aufzuladen, können wir sie irgendwie nicht lange bewahren, weil es anscheinend immer irgendwo ein Energieleck in unserem Körper-Geist-System gibt.
Klingt nach Stress! Und wie können wir deiner Meinung nach wieder entspannter und « weiblicher » werden ?
Wir dürfen uns wieder öffnen. Öffnen für uns Selbst, für unsere tiefsten Bedürfnisse, für spirituelle Werte wie Liebe, Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit, Empfänglichkeit, das Fließenlassen und die Hingabe.
Vor allem dürfen wir uns aber bewusst werden, dass nicht die Anderen, dass auch nicht die Männer oder sonst irgendwelche Umstände für unser Befinden und unsere momentane Lage verantwortlich sind. Wir selbst haben unsere Situation und unser so sein mit unserem Denken über uns und die Welt erschaffen, teils bewusst, größtenteils aber unbewusst.
Wenn wir diese Tatsache akzeptieren und somit die Rolle des armen Opfers verlassen, nehmen wir automatisch unsere Schöpfermacht in Besitz. Wir entscheiden uns für die Kraft der Göttin in uns.
Wir haben selbst die Verantwortung für unserer Leben. Wir können selbst entscheiden, wie wir uns fühlen. Denn wenn wir als Frauen mit uns selbst im Frieden sind, dann ist auch die Welt um uns herum friedlich.
Wenn wir selbst entspannt sind, dann sind es auch unsere Kinder, Kollegen und Partner. Wenn wir mit uns selbst respektvoll und achtsam umgehen, dann tun es auch alle anderen.
Hast du eine Botschaft für alle Frauen, die den Artikel lesen?
Liebe Frauen, wir haben das Recht uns selbst zu befreien und so zu leben, wie es wirklich für uns passt. Wir dürfen für uns selbst einstehen, für unsere innere Wahrheit gehen und einfach wir selbst SEIN. Auf unserem Weg lassen wir uns führen, von der uns innewohnenden Weisheit, der Intuition und der Liebe. Schauen wir uns unsere Verletzungen mitfühlend an und lassen sie zu Perlen werden.
Veränderung, Verbesserung, Heilung, Frieden – egal, was wir uns gerade wünschen – es hat alles ein und denselben Ursprung. Es beginnt in uns selbst.
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Tanita hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehr Liebe in der Welt zu verbreiten. Liebe zu sich selbst, zu anderen Menschen und zum Leben an sich. Um ihren Weg zu mehr Liebe mit anderen Menschen zu teilen, hat sie MOVEYOURLOVE gegründet.
Tanita, du warst früher ein internationales Model. Heute zeigst du Menschen, wie sie sich selbst und ihr Leben lieben lernen. Bist du gerne Frau?
Oh ja das bin ich! Frau zu sein, ist so eine so wunderschöne Erfahrung, seitdem ich mit mir verbunden bin, aber es war so eine so unglaubliche Herausforderung, als ich es noch nicht war.
Du hast dich nicht immer als Frau bzw. Mädchen wohl gefühlt ?
Leider nein. Um dies besser zu erklären, möchte ein bisschen in der Zeit zurück gehen. Ich habe 9 Jahre ein Mädchen-Gymnasium besucht und obwohl mich so viel Weiblichkeit umgab, hatte ich keinen Zugang zur Weiblichkeit in mir. Ich schminkte mich damals ziemlich viel, versuchte durch Push-Up-Bh’s und lackierte Fingernägel weiblicher zu wirken.
Nach der Schulzeit arbeitete ich einige Jahre als Model. Ich versuchte für einige Jobs die weibliche Rolle einzunehmen, manchmal aber auch zu kaschieren, weil ein androgyner Typ gesucht wurde. Ich setzte viele Masken auf, um irgendwann festzustellen, dass ich überhaupt nicht mehr wusste, wer ich eigentlich wirklich war. In mir herrschte eine unglaubliche Leere und ich fühlte mich getrennt von meiner Essenz. Das Gegenteil von Verbundenheit also.
Und wie hast du gelernt, in deine kraftvolle Weiblichkeit zu kommen?
Ich entschied mich, der Modewelt den Rücken zu kehren und mich auf die Suche nach mir selbst zu machen. Das führte mich damals nach Indien in Ashrams und dazu, dass ich nach Innen schaute : Schweige-Retreats, Meditations-Seminare, das Hineinspüren in mich und das Annehmen all meiner Seiten. Auch die, die ich eigentlich nicht mochte. Das öffnete die Verbindung zu mir.
Selbstliebe war ein Begriff, der mir immer wieder begegnete, den ich aber lange nicht fühlte, obwohl ich dachte, dass ich ihn verstanden hatte.
Ich fing an „ja“ zu sagen, zu mir, meiner Vergangenheit und durch dieses bewusste „Ja“ stärkte sich meine Verbindung zu mir. Durch Bücher über Weiblichkeit lernte ich, dass Weiblichkeit, empfangen zu können, bedeutet. Dem Mann die Möglichkeit zu geben mich zu erfüllen und auch, wenn ich es alleine kann, Unterstützung anzunehmen.
Hattest du eine bestimmte Übung, die dir half, in deine Weiblichkeit zu kommen ?
Ich legte monatelang ganz bewusst meine Hände auf meinen Unterleib, nicht nur dann, wenn ich Regelschmerzen hatte, sondern auch so und spürte ganz bewusst in meinen Unterleib hinein, um eine Beziehung dazu aufzubauen. Schritt für Schritt fühlte ich mich weiblicher und je mehr sich diese Verbundenheit zu der Frau in mir aufbaute, umso weniger fing ich an im Außen zu brauchen, um meine Weiblichkeit auszudrücken.
Heutzutage schminke ich mich ziemlich wenig und fühle mich in meinem Körper wohl, so wie er ist, auch mit den Dingen, die ich, wenn ich mich selbst designed hätte, anders entworfen hätte. Ich sehe meinen Körper anstatt mit kritischen Augen, nun mit Augen der Dankbarkeit.
Hast du einen Tipp für Frauen, die mehr in ihre Weiblichkeit gehen möchten?
Wir Frauen sind so sanft und kraftvoll zugleich. Es ist eine so unglaublich schöne Kombination, die oft zur Überforderung führt, weil sie gegensätzlich scheint. Für mich haben beide Seiten ihre Berechtigung. Manchmal bin ich so sensibel und brauche Schutz und Rückzug und am nächsten Tag kommt meine ganze Power zum Vorschein und ich habe das Gefühl ich kann die Welt verändern. Wir Frauen funktionieren im Wechsel. Sind nicht linear, sondern schwingen hin und her, in Wellen. Dies anzuerkennen hat mir geholfen meine Weiblichkeit besser verstehen und lieben zu lernen und ich möchte andere Frauen einladen, dies auch mal zu versuchen.
Seitdem ich dies verstehe und mich selbst wieder spüre, bin ich wirklich unglaublich gerne Frau und ich wünsche mir von Herzen, dass mehr Frauen das Geschenk ihrer Weiblichkeit erkennen und lieben lernen.
Pia, du bist ja Frauenbegleiterin und hast wahrscheinlich schon ganz viele verschiedene Frauen begleitet. Was fasziniert dich an der Arbeit mit Frauen?
Ihre Ehrlichkeit, ihre tiefe Authentizität, ihre sanfte und gleichzeitig so verdammt mutige Suche nach ihrem wahren Kern! Wir alle haben von der Gesellschaft, der Pornoindustrie, der Werbung und besonders von unseren Eltern gelernt, wie wir sein sollten, um dazuzugehören! Haben gelernt, lieber still zu werden, statt klar für unsere Bedürfnisse & Grenzen einzustehen. Haben gelernt, das liebe Kätzchen zu sein, statt unsere wilde Löwin zu leben. Wir haben gelernt, Scham zu leben und unsere Wut zu schlucken. Haben vergessen, dass wir alle es so unfassbar wert sind, mutig unseren Weg zu gehen! Haben gelernt, lieber angepasst, statt einzigartig zu sein. Haben gelernt uns zurück zu nehmen, uns nicht so wichtig zu nehmen und dabei den Zugang zu unserer Intuition, unserer Sinnlichkeit und unserer wilden Freiheit verloren.
Es fasziniert mich in tiefer Demut und Dankbarkeit, wenn Frauen mit mir mehr Bewusstsein für ihre frühen Erfahrungen und all die unbewussten Glaubenssätze bekommen und aus diesem tiefen Bewusstseinsprozess ihren eigenen, wahren Kern ent-decken und leben!
Und was bedeutet Weiblichkeit für dich?
Das urweibliche Prinzip in uns ist das halten, tragen & gebären. Und dabei meine ich nicht ausschließlich das größte Geschenk, Menschen auf diese Welt zu begleiten, sondern die Anerkennung dessen, dass wir zyklische Wesen sind, uns nie jeden Tag gleich fühlen, jeden Monat mit unserer Blutung alte Themen loslassen dürfen, um im Innen & Außen Neues zu erschaffen. Weiblichkeit bedeutet für mich die tiefe Auseinandersetzung mit unserem Schoß! Mit unserer Gebärmutter, unser Vagina und Vulva und das ent-decken unserer tiefen Weisheit und Intuition, die in unseren Schößen darauf warten, ent-deckt zu werden.
Hast du einen Tipp für Frauen, die gerne mehr in ihre Weiblichkeit gehen möchten?
Schau zurück, um nach vorne schauen zu können! Ich halte nicht viel von Zetteln auf deinem Spiegel, wo drauf steht, dass du dich endlich lieben sollst. Ich weiß, wie es ist, verstummt und taub durchs Leben zu laufen. Habe mich aus sexuellem Missbrauch und einer Essstörung zurück ins Leben gekämpft und weiß, wie wichtig es ist, all das anzuerkennen, was wir erlebt haben, was uns geprägt hat, um dann wild & frei dein eigenes, selbstbestimmtes, kraftvolles Leben zu führen!!!
Geh für dich! Weil du es wert bist! Schau dir deine Prägung an, sei ehrlich zu dir selbst, mach dir bewusst, was du in diesem Leben wirklich (!!!) willst, befreie dich von all deinen Glaubenssätzen, die dir sagen, dass du es nicht kannst, dass du es nicht wert bist, dass andere es besser können und dann geh! Für dich und so viele Töchter und Söhne nach dir!!!
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Warum ich es liebe gerade jetzt eine Frau zu sein…
Wir befinden uns in einer ganz besonderen Zeit. Noch nie war es in den letzten 2000 Jahren so sicher eine Frau zu sein. Noch nie hatten wir in den letzten Jahrtausenden so viele Rechte wie jetzt und noch nie konnten wir uns so gut vernetzen und so deutlich unsere Stimmen erheben wie heute.
All dies ist möglich, weil so viele Frauen vor uns sich getraut haben, ihre Stimmen zu erheben und auch ihr Leben riskiert haben, weil sie gekämpften– nicht für sich, sondern für uns. Und ich sehe es als mein Privileg, das Fundament, das sie für uns geschaffen haben, weiter zu festigen für all diejenigen, die nach mir kommen. Noch nie gab es eine Zeit, in der wir so nah dran waren – und gleichzeitig so aufmerksam sein mussten, damit sich das, was wir schon erreicht haben, sich nicht doch durch die Hintertür wieder verabschiedet.
Ich liebe es eine Frau zu sein, denn ich habe die Möglichkeit die Welt zu verändern. Ich habe die Möglichkeit durch mich vergessene Weisheiten wieder auf diese Erde zu bringen. Ich habe die Chance das Patriarchat zu schütteln und ein neues Spiel für uns alle zu gestalten – eines was eben nicht nur von Männern für Männer gemacht wurde.
Ich liebe es eine Frau zu sein und in meiner Arbeit Zeugin der unbändigen Kraft und unendlichen Weisheit des Femininen zu werden. Zu spüren, wie diese sich durch jede Einzelne von uns wieder ihren Weg bahnen, erfüllt mich mit Dankbarkeit.
Ich liebe es eine Frau zu sein, denn ich bin hier als das Resultat der Gebete meiner Ahnen – und ich weiß, ich bin genau so richtig wie ich bin.
Ich glaube, dass jede Frau das Recht hat ein Leben zu leben, welches sie wirklich liebt. In Frieden und Freiheit. Und ich glaube, dass wenn wir uns wieder mit der Weisheit in uns verbinden, in der Lage sind eine massive Veränderung in unserem Leben und der Welt zu kreieren.
Mit allem was ich tue, fordere ich den Status Quo heraus.
Ich liebe es eine Frau zu sein, denn ich kann den Regen riechen bevor er kommt, mit dem Wind sprechen, die Erde spüren und dem Feuer tanzen. Ich liebe es eine Frau zu sein, durch mich werden Welten geboren, ich bin ein Kanal zwischen Kosmos und Erde, ich verkörpere die Göttin auf dieser Erde.
Ich liebe es eine Frau zu sein – und ich liebe es anderen Frauen dabei zu helfen es auch zu lieben. Nicht nur im Herzen, sondern auch in unserem Schoß. Nicht nur als Konzept, sondern als Tanz. Ich liebe es eine Frau zu sein.
Der Wild Women Summit ist eine Plattform rund um Weiblichkeit, Beziehungen, moderne Spiritualität & ein erfülltes, modernes FrauSein.
Charleen teilt zum Thema Weiblichkeit einen Auszug aus ihrem Buch, an dem sie gerade schreibt.
Entdecke deine innere goldene Wildnis. Eine Einladung und Inspiration zur Rückverbindung.
Deine Zeit ist gekommen, um dein Herz sprechen zu lassen. Deine Zeit ist gekommen, um deine Herzenssprache zu lernen und in die Kreation nach Außen zu manifestieren.
Es braucht, unsere Verantwortung für das Herz, für die Geschichten und Erlebnisse. Unsere Kraft wieder einzunehmen, unseren Schoßraum mit Mutter Erde zu verbinden. Jeglichen Schmerz anzunehmen, Erfahrungen zu machen und sich selbst auszuprobieren. Die Trennung und Hüllen der Perfektion zu enttarnen und in Verbundenheit zu transformieren.
Es braucht unseren Mut, die eigenen Bedürfnisse zu erforschen und sich dem Gedanken anzunehmen, dass wir einer stetigen Veränderung unterliegen. Diese stetige Veränderung, reflektiert sich im Mondlicht und spiegelt uns unsere Innenwelt. Wir unterliegen einer Veränderung, die wir nicht kontrollieren müssen, jedoch haben wir verlernt, diese anstrengende Kontrolle loszulassen. Wir verkrampfen bei dem Gedanken daran, dass wir etwas nicht unter Kontrolle haben. Wir verkrampfen, wenn wir nicht genau wissen, wie etwas sein wird und wann, was genau passiert. Doch ist es wieder die goldene Wildnis in uns, die uns zeigt, wie wir dies loslassen können. Ist es nicht fast anmaßend anzunehmen, wir könnten die Gesetze unserer inneren Wildnis, mit dem Intellekt verstehen? Müssen wir etwas verstehen, um es loslassen zu können?
Nehme deine Weiblichkeit an und erlebe sie als einen Raum, in dem Wunder passieren und du dich der weiblichen Magie und Sinne ergeben darfst. Gib die Kontrolle ab und erlebe aufrichtiges Vertrauen, dir selbst gegenüber.
Ich wünsche mir von Herzen, dass du durch diese Zeilen erinnert wirst und deinen Weg findest, wahrhaftig glücklich und voller Freude zu sein. Dir ein Leben erschaffst, welches aus deinem Herzen heraus entspringt und voller Fülle wachsen lässt. Deinen individuellen urweiblichen Weg findest. Das wünsche ich dir.
1) Nimm Zettel und Stifft und definiere in Ruhe, was Weiblichkeit für dich bedeutet. Beschreibe das Wunschbild von der Frau, der du sein willst. Wie willst du dich dir selbst gegenüber fühlen? Wie willst du im Umgang mit anderen sein? Welches Geschenk willst du in die Welt hinaus tragen? Denk mal nur an dich und schreib alles auf (Es aufzuschreiben bringt einen anderen inneren Prozess ins Rollen. Gönn dir die Zeit.)
2) Schmeiß den Fernseher raus oder dreh ihn zumindestens rum. Der ist pure Zeitverschwendung. Digitale Dauerbeschallung hällt uns vom klaren Denken ab und permanente Ablenkung kappt die Verbindung zu deiner Innenwelt.
3) Such dir ein Hobby, dass dir so viel Spaß macht, dass du nie genug davon bekommst. Freude ist so, so wichtig! Plane jeden Tag etwas ein, das dir Freude macht, sei es auch noch so kurz.
4) Geh in dich. Meditieren und achtsam sein helfen dir dabei, dich und deine Muster besser zu verstehen. Indem du Momente bewusst erlebst, kannst du sie steuern - in die Richtung, in die DU willst. (Ich glaube übrigens nicht, dass man 3 Stunden pro Tag meditieren muss, um ein super duper Leben zu leben. Ich denke, eine Morgen- und Abendroutine zu haben, macht bereits einen riesen Unterschied!)
5) Tu mehr von dem, was für dich Weiblichkeit bedeutet. Zum Beispiel ist für mich ein Aspekt von Weiblichkeit tanzen. Ich tanze beinahe jeden Tag mit dem Besen in der Hand vor meinem Hund. (Gleichzeitig fege ich aus. Ich verbinde das, was eh getan werden muss, mit dem, was Spaß macht.)
6) Hör auf dich zu vergleichen und schau weniger in den Spiegel. Seitdem ich darauf achte, mich nicht mit Anderen zu vergleichen (übrigens auch, wenn der Vergleich meiner Meinung nach zu meinen Gunsten ausfallen würde!) und seitdem ich mein Körpergefühl von Innen heraus pflege und kaum noch in den Spiegel schaue, fühle ich mich richtig gut in meiner Haut. Hast du schon mal gemerkt, dass man in verschiedenen Spiegeln anders aussieht? Manche Spiegel tragen total auf, andere strecken. Wie sehe ich eigentlich wirklich aus? Pummelig oder doch eigentlich schlank?
Fühl in dich rein und arbeite an diesem Gefühl, anstatt dich auf einen Spiegel zu verlassen, der dich viellicht gar nicht so zeigt, wie du eigentlich bist.
***
Ich könnte noch einige Vorschläge machen, wie du mehr in deine Weiblichkeit kommen kannst, aber noch cooler wär’s doch, wenn wir zusammen, ’ne Liste machen, oder?
Was machst du, um in deine Weiblichkeit zu kommen? Und was bedeutet Weiblichkeit für dich? Schreib’s in die Kommentare und lass uns zusammen eine lange Liste an Tipps sammeln!
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Eisenkraut ist in Vergessenheit geraten, dabei war es früher eine sehr wichtige und viel genutzte Heilpflanze. Lies hier, wie Eisenkraut dir hilft, dich beser zu ….
© Ruby Nagel, All rights reserved
Foto: Ruby Nagel
Regelschmerzen sind so weit verbreitet, dass viele Frauen und Mädchen denken, es sei ganz normal und gehöre einfach dazu.
Falls Regelschmerzen dein normaler Menstruationsalltag sind, dann probier unbedingt eines meiner Hausmittel aus. Die helfen bei dir garantiert auch. Du kannst sie ganz einfach zu Hause nachmachen.
Weil der Tampon Auslöser für deine Regelschmerzen sein könnte:
Durch den Tampon kann das Blut nicht nach Außen abfließen und es entsteht ein Blutrückstau in die Gebärmutter. Die Gebärmutter will aber ihr Blut und die Schleimhautreste loswerden und kontrahiert deshalb ihre Muskeln, um den Staudamm zu überwinden. Dieses Muskelkontraktionen sind die Regelschmerzen.
Natürlich sind Tampons nicht bei allen Frauen der Auslöser von Regelschmerzen, aber es lohnt sich definitiv, das auszutesten.
1) Scheideninfektion: Tampons saugen nicht nur Blut auf, sondern auch Scheidensekrete. Vor allem, wenn der Tampon über einen langen Zeitraum getragen wird. Die Scheidenflora wird dadurch geschwächt und das ist die beste Vorraussetzung für eine Scheideninfektion. Wenn du regelmäßig kleinere Scheideninfektionen oder vielleicht –pilze hast, dann lohnt es sich auszuprobieren, ob sich dein Problem von alleine löst, sobald du keine Tampons mehr benutzt.
Auch dieser Artikel von Dr. Heide Fischer zum Thema Scheideninfektionen ist interessant.
2) Müllproduktion: 10000-17000 Tampons verbraucht eine Frau durchschnittlich im Leben. Das macht weltweit rund 45 Milliarden Tampons pro Jahr. Viele davon landen über die Toilette im Wasser und machen dadurch mittlerweile einen Großteil des Mülls an Stränden aus. „Bonjour Sommerurlaub“, denken manche, aber viel schlimmer finde ich, dass der ganze Kram durch seine Plastikanteile mehr als 500 Jahre braucht, um zu verrotten. (Bio-Tampons bestehen im Gegensatz zu konventionellen Tampons zwar aus reiner Bio-Baumwolle, sollten aber trotzdem nicht in die Toilette geschmissen werden, sondern in den Mülleimer.)
3) Chemische Produkte in Schleimhautnähe: Grob überschlagen bluten wir Frauen am Stück gezählt rund 6,5 Jahre unseres Lebens – 5 Tage im Monat, 40 Jahre lang.
Das sind 2400 Tage im Leben einer Frau, in denen die meisten einen Tampon oder eine Binde benutzen.
2014 gab es große Schlagzeilen über Giftstoffe wie Glyphosat, Formaldehyd und Phtalate in Tampons und Binden. In einer Studie von 2017 meint „Öko-Test“ , dass diese Giftstoffe jetzt größtenteils nicht mehr zu finden sind, allerdings ist die Schadstoffgrenze von Tampons dieselbe wie die von Taschentüchern.
„Aus unserer Sicht macht es einen Unterschied, ob ich für ein paar Sekunden in ein Taschentuch hinein schnäuze oder ob ich ein Produkt wie den Tampon eigentlich mehrere Tage in Monat im Körper an den Schleimhäuten trage.“
Bettina Steinbrugger | www.erdbeerwoche.com
Bis heute gibt es in der ganzen EU noch immer keine Kennzeichnungspflicht für die Inhaltsstoffe in Tampons & Co. .
Ist dein Tampon ein stinknormaler, konventioneller Tampon und nicht aus Bio-Baumwolle, bist du wahrscheinlich 6,5 Jahre deines Lebens in permanenten, direkten Kontakt mit Giftstoffen wie Glyphosat, Formaldehyd und Phthalate.
Glyphosat: Glyphosat ist ein Pestizid, genauer gesagt ein Unkrautvernichtungsmittel. Die WHO – World Health Organization – hat Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Glyphosat ist außerdem ein Grund für das Bienen- und Regenwurmsterben. Regenwürmer sind extrem wichtig für den Boden und damit verbunden auch für die Gemüseproduktion.
Phthalate: Phthalate sind Weichmacher für alle möglichen Gegenstände aus Plastik. Plastikverpackungen, Kinderspielzeug, Duschvorhänge… und bei den Binden im Klebestreifen.
Gefährlich sind Phtalate in dem Sinne, dass sie eine hormonähnliche Wirkung haben und die Fortpflanzung erschweren. Die Washington University School of Medicine hat außerdem eine Studie herausgebracht, in der steht, dass Phtalate für eine von 2-3 Jahren verfrühte Menopause verantwortlich gemacht wird.
Formaldehyd: Formaldehyd kennst du wahrscheinlich eher von Lacken und Spanholzplatten, aber auch die Folie, in die jeder einzelne Tampon eingeschweißt ist, enthält Formaldehyd. Vorteil ist, es ist keimtötend, konservierend und desinfizierend. Nachteil ist, es ist krebserregend.
4) Toxisches Schocksyndrom (TSS): Das ist eine bakterielle Infektion, die zu sehr starken Kreislaufproblemen und Nieren-, und Leberschäden führen kann. Es ist eher selten und man kann sich das auch anderes als über Tampons einheimsen, aber ich wollte es der Vollständigkeit halber nennen.
Vorteil:
Nachteil:
Hier findest du einen Vergleich mehrerer Cups.
Und hier einen kompletten (kostenlosen) „Menstruationstassen-Guide“.
Vorteil:
Nachteil:
Vorteil:
Nachteil:
Solltest du dich für einen Naturschwamm entscheiden, dann achte bitte darauf, dass er aus kontrollieren Zuchtgebieten und von Hand gepflückt wurde. Denn so bleibt die Wurzel des Schwämmchens in Takt und die Schwämme können nachwachsen. Das ist für das Ökosystem sehr wichtig.
Freies Bluten bedeutet, dass du lernst, genau zu merken, wann die Gebärmutter einen neuen Schub Blut und Schleimhaut abstößt. Wir bluten nämlich nicht 24h/5 Tage am Stück, sondern in Schüben. Mit etwas Übung merkst du, wann der Moment ist und dann setzt du dich einfach auf die Toilette.
Vorteil: du lernst deinen Körper sehr gut kennen
Nachteil: es braucht etwas Zeit, um sich „einzuüben“
Francesca Renggli von Federleicht
„Mein Moon Cup ist neben dem freien Bluten seit ca. fünf Jahren fester Bestandteil meiner Monatshygiene. Auslöser einen Cup zu nutzen war der Erfahrungsbericht einer Freundin, die mir begeistert von ihrem Diva Cup erzählte. Daraufhin habe ich mich intensiv mit der Thematik rund um Tampons und Co auseinandergesetzt und sensibilisierte mich im Eigenprozess imme mehr für natürliches, freieres Bluten ohne „Pfropfen“, ohne Stau. Back to Basics - zurück zur Natur. Mittlerweile ist für mich der Cup aber auch das freie Bluten ein fester Bestandteil meines Zyklus. Meiner Meinung nach haben der Cup und auch das freie Bluten nur Vorteile. Einerseits natürlich wegen der Müllvermeidung, andererseits ist für mich das weitere schlagende Argument, dass wir mittels Cup und freiem Bluten einen viel engeren Kontakt mit unserem Zyklus und unserer Blutung pflegen können. Wir können z.B. durch den Cup unser Blut genau anschauen, das Blut kann frei fliessen und wir kommen wortwörtlich in den Fluss. In meiner Praxis und der Arbeit mit Frauen beobachte ich immer wieder, dass Periodenschmerzen nur schon durch den freien Fluss des Blutes und durch den engeren Kontakt, durch das achtsame Sein mit sich selbst während der Blutung, gelindert werden können. Ich kann jeder Frau nur von Herzen empfehlen sich achtsam und neugierig mit ihrer Blutung auseinander zu setzen, denn in diesem monatlichen Reinigungsprozess unseres Körpers liegt unglaublich viel Kraft.“
Mehr über Francescas Arbeit findest du auf www.federleichtbasel.com, auf Facebook und Instagram
Anne Schmuck von hormonfrei verhüten
„Meine erste Menstruationstasse habe ich mir vor ungefähr 8 Jahren zugelegt. Damals hat mich vor allem der hohe Tragekomfort überzeugt: Tampons saugen ja nicht nur Blut, sondern auch Vaginalsekret und die sich in der Scheide befindenden Milchsäurebakterien auf. Dadurch wird die Scheide einerseits trockener, was ich oft als unangenehm empfand, und zum anderen steigt durch die fehlenden Milchsäurebakterien auch das Risiko für Scheideninfekte.
Heute sehe ich den größten Vorteil eindeutig in ihrer Nachhaltigkeit. Wenn man bedenkt, dass eine Frau im Leben durchschnittlich etwa 12 000 Tampons oder Binden verbraucht, kann man sich ungefähr vorstellen, wie wahnsinnig viel (leicht vermeidbarer) Müll dadurch weltweit so anfällt.
Netter Nebeneffekt, den ich erst beim Ausprobieren festgestellt habe: Seit ich die Tasse benutze, haben sich meine Menstruationskrämpfe deutlich reduziert. Außerdem hält sie wesentlich länger als ein Tampon, sodass ich sie problemlos den ganzen Tag tragen kann, ohne Angst zu haben, dass sie auslaufen könnte. Auch beim Sport hält sie dicht, und, ganz nebenbei: Endlich kein stinkender Badmülleimer mehr!
Neben meiner Menstruationstasse benutze ich seit ein paar Zyklen auch waschbare Periodenunterwäsche. Das sind Slips, die durch ein spezielles, integriertes Membransystem Tampon oder Binde ersetzen können. Sie sind sehr bequem zu tragen, bieten antibakteriellen Schutz und können in etwa so viel Blut aufnehmen wie 2-3 Tampons. Vor allem nachts oder an den schwächeren Tagen finde ich sie super!“
Anne ist zertifizierte NFP-Beraterin nach Sensiplan. Mehr über ihre Arbeit erfährst du auf www.hormonfrei-verhüten.de
Lisa Mair von hello simple
„Ich benutze seit ca. 4 Jahren nachhaltige Menstruationsprodukte. Auf die Idee gekommen bin ich tatsächlich zeitgleich mit der Überlegung das Startup hello simple mit meiner Freundin zu gründen. Mittlerweile bieten wir im Onlineshop unsere DIY-Sets an - mit ihnen mischt man sich ganz schnell und einfach selbst Drogerieprodukte wie Waschpulver oder Deocreme zusammen, mit dem Mehrwert genau zu wissen, was drin ist. Unsere Vision war und ist es immer noch, Plastikmüll aus den Badezimmern zu verbannen und vor allem auch Produkte mit schädlichen Inhaltsstoffen. Daher war auch schnell klar, dass ich keine Tampons mehr benutzen wollte, die bedenkliche Substanzen enthalten und für jede Menge Abfall sorgen. Ein Menstruationscup ist eine hygienische und umweltfreundliche Alternative zu Tampons oder Binden. Zudem ist er total einfach zu verwenden, einfach mit Wasser abwaschbar – kein Verbrauch von Toilettenpapier mehr zum Einwickeln der Tampons und auch kein ekliger Müll mehr!! Ich bin absolut begeistert und hätte mir gewünscht schon als Teenager diese Option gehabt zu haben, nur leider gab es damals noch keine Cups in den Drogeriemärkten. Der einzige Nachteil könnte sein, dass man auf öffentlichen Toiletten, die keine separaten Waschbecken haben, den Cup abspülen muss während andere Menschen mit im Raum sind. Das mag für manche unangenehm sein. Aber da Cups immer mehr Einzug halten, wird auch das bald ein alltäglicher Anblick sein. Außerdem muss man die Menstruationstasse in der Regel nicht allzu oft entleeren, meist nur morgen und abends, daher kommt man auch meist nicht in die Bredouille, den Cup unterwegs entleeren zu müssen. Mein Favourite ist zum einen der Ruby Cup, da das Unternehmen, welches dahinter steckt ein soziales Projekt unterstützt, das Menstruationscups für Mädchen in Afrika spendet. Sprich: Beim Kauf eines Ruby Cups wird ein Zweiter gespendet. Das finde ich sehr unterstützenswert, da Mädchen bzw. Frauen in manchen Ländern, wenn sie ihre Tage bekommen, nicht in die Schule bzw. Arbeit gehen können. Zum anderen finde ich auch den Merula Cup klasse, den er wird in Deutschland produziert und ist so gestaltet, dass er jeder Frau passt, „one size“ sozusagen. Bei beiden Menstruationscups habe ich nur gute Erfahrungen gemacht und kann sie daher weiter empfehlen.“
Hier kannst du mal in den Shop schauen >> www.hellosimple.de
Jessica Dawen von Fräulein Frohnatur
„Seit mehreren Jahren lebe ich plastikreduzierter; seit über einem Jahr dokumentiere ich meinen Weg zu einem plastikfreieren Leben auf instagram.
Durch den Kontakt mit anderen “Ökofluenzern” bin ich auf das Thema nachhaltige Monatshygiene aufmerksam geworden.
Vorerst kannte ich nur die waschbaren Binden von Anke von Wasteless_Hero .
Die Qualität ist hervorragend. Mit den einmaligen Anschaffungskosten hat man nicht nur Geld sondern auch jede Menge Müll gespart.
Da ich vorher aber Tampons benutzt habe, fiel mir die Umstellung sehr schwer. Das kennt vielleicht die ein oder andere: Entweder man ist ein Binden oder ein Tampon-Typ.
Nach längerem Hin & Her wollte ich mich für keins der beiden entscheiden, da Tampons bei ununterbrochenem Tragen die Schleimhäute austrocknen können.
Bevor ich auf die Menstruationstasse gestossen bin (was meine bisherige Methode in vielen Situationen erleichtert hätte), habe ich mich am selbsternannten Prinzip des Achtsames Loslassens versucht. Ich habe also angefangen, bewusst wahrzunehmen, „wann es soweit ist“. Sobald ich lange saß oder ging und merkte, dass „der Vulkan kurz vor dem Ausbruch stand“, suchte ich eine Toilette auf ließ den Dingen ihren Lauf.
Klingt erstmal komisch, ist es auch. Ich vergleiche es gerne, mit der Gewöhnung von Kleinkindern ans Töpfchen. Auch sie entwickeln im Laufe des Prozesses das Bewusstsein, wann sie aufs Klo müssen.
An Orten, an denen man des Vorhandenseins von Sanitäranlagen nicht sicher sein kann, greife ich zu meiner Menstruationstasse zurück.
Es gibt sie in unterschiedlichen Farben und Größen (Tipp: Wer noch kein Kind hat, sollte zu einem kleineren Cup greifen.)
Vorteil: Der Schutz hält bis zu 2 Stunden, die Reinigung ist super easy, einfach unter KALTEM Wasser ausspülen. Sie hält über ein Jahr (Referenzwert; ich selbst nutze sie erst seit 6 Monaten)
Nachteil: die Einführung ist anfangs etwas tricky.
Wer keinen Wert auf Design legt (so wie ich) und sich für eine langweilige, durchsichtige entscheidet, der entdeckt, dass sich das Cup nach einer längeren Gebrauchs“periode“ durch die Reaktion des Hämoglobin mit dem Sauerstoff gelblich verfärbt.“
Hier kannst du Jessi und ihren Weg zu einem plastikfreien Alltag auf Instagram folgen.
Ich selbst benutze seit 2012 die Mooncup* und waschbare Slipeinlagen von Plim und bin damit mehr als zufrieden. Am meisten beeindruckte mich damals, dass es sofort keine komischen Gerüche mehr in der Unterhose gab. Für benutzte Binden gibt es eine Zusammenrolltechnik, mit der man sie in der Handtasche verstauen kann und selbst, wenn sie dort vergessen wird: es riecht einfach nicht. Der stinkende Mülleimer im Bad ist damit auch Geschichte!
Ich kann mich nicht daran erinnern, ob ich früher Regelschmerzen durch Tampons hatte, aber ich habe schon mehrere Male das Feedback von Frauen bekommen, dass die Regelschmerzen viel besser bis weg waren, seitdem sie keine Tampons mehr benutzen.
*Das sind jetzt 7 Jahre, in denen ich immer die gleiche Cup benutze. Damals habe ich 30€ dafür bezahlt. Es ist also deutlich günstiger als Tampons.
Schreib’s mir in die Kommentare!
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Foto: Marissa Cosma Vitelli
Bestimmt hast du schon mal gemerkt, dass wenn du so richtig wütend bist, deine Bauchmuskeln total angespannt sind und dir vielleicht sogar der Bauch wehtut. Bei manchen Menschen schlägt Wut auf den Magen und verdirbt den Appetit und andere reagieren mit Fressgelüsten.
Auch Angst macht ähnliche Muster.
In der traditionell chinesischen Medizin heißt es, dass sich Wut in der Leber anstaut und Angst die Nieren schwächt.
Massage bringt Bewegung in die Gewebe und kurbelt die Durchblutung und den Lymphfluss an. Dadurch lösen sich Blockaden und Anstauungen auf.
Die Bauchmassage im Speziellen regt die gesamt Bauch- und Beckenregion an und kann auch die ein oder andere angestaute Emotion an die Oberfläche bringen.
Aber keine Angst, das ist sehr heilsam. Vielleicht fühlt sich der Moment, in der die Emotion hochkommt, nicht so dufte an, aber sobald die alten Gefühle entstaut sind und frei abfließen können, fühlt man sich befreiter und erleichtert. Darüber erzählt Marissa auch im Interview.
Marissa gibt in Workshops, Retreats und auf Seminaren ihr wunderbares Wissen weiter und zeigt Frauen, wie sie einen besseren Zugang zu und mehr Vertrauen in ihren eigenen Körper entwickeln können. Dabei sieht sie sich selbst nicht als „Die Heilerin“, sondern sie gibt kraftvolle Werkzeuge in die Hand, mit denen jede Frau lernen kann, wieder Verantwortung für Körper und Gesundheit zu übernehmen und sich selbst zu heilen.
Marissa’s Spezialgebiete sind Frauenheilkunde, Heilkräuterwissen und Naturheilkosmetik.
Ich habe Marissa interviewt, um mit ihr über die Maya-Bauchmasage zu reden. Ein sehr spannendes Thema! Weiter unten findest du das komplette Video.
Die Maya-Bauchmassage ist eine Selbstmassage, durch die der gesamte Bauchraum angeregt wird und vor allem die Bauch- und Beckenorgane wieder in ihre optimale Position gebracht werden.
Marissa erzählt im Interview, dass 75% aller Frauen eine abgeknickte Gebärmutter haben und dass dadurch viele verschiedene Frauenkrankheiten entstehen können. Sie erklärt, dass das Blut durch die Knickung nicht zu 100% abfließt und ein Teil davon mit jeder Menstruation zurück bleibt und eindickt.
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Achtung, die Maya-Bauchmassage ist nicht für jede Frau!
Da mit ziemlich viel Druck gearbeitet wird, ist die Maya-Bauchmassage für Frauen, die eine Spirale als Verhütungsmittel in der Gebärmutter tragen, kontraindiziert.
Im Interview erklärt Marissa noch viel mehr Details über die Maya-Bauchmassage. Sie spricht über die Wurzeln und das Besondere der Maya-Medizin. Du erfährst, wie sie damit arbeitet und was ihre Workshopteilnehmer erleben. Du lernst, weshalb die Bauchmassage so gut Ergebnisse bringt und wo du sie erlernen kannst.
Marissa lebt und arbeitet in Wien.
Sie ist staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin und Kräuterexpertin, ausgebildete Doula (Geburtsbegleiterin), zertifizerte Yoga-Lehrerin für Schwangere, zertifizierte Moon Mother® nach Miranda Grey, und durch Isolde Richter und Margret Madekshy in Frauenheilkunde ausgebildet.
Sie arbeitet genau wie ich mit heimischen Kräutern, was ich sehr schätze. Ich bin davon überzeugt, dass unsere heimischen Kräuter, die für uns und unsere Leiden am kraftvollsten sind.
Wenn dich regelmäßig Beschwerden mit der Menstruation, deiner Gebärmutter, oder den Eierstöcken plagen, dann lege ich dir guten Gewissens ans Herz, einen Workshop bei Marissa Cosma Vitelli zu besuchen oder vielleicht sogar eine Einzelberatung zu buchen.
Sie gibt außerdem regelmäßig Workshops, in denen du u.a. die Maya-Bauchmassage erlernen kannst.
Du kannst mit ihr über ihre Webseite, Facebook oder Instagram in Kontakt treten.
Dann könnten dich meine 6 Hausmittel interessieren, die mir bei Periodenschmerzen garantiert immer helfen. Ganz besonders mag ich Punkt 3, das er sich auch für unterwegs eignet.
Um Regelschmerzen selbst in den Griff zu bekommen, finde ich es wichtig, seinen Zyklus zu kennen. Wann genau ziept und zupft es eigentlich? Wie fühle ich mich in der Zeit um den Eisprung oder am Tag vor der ersten Blutung?
Je besser du dich und deinen Zyklus kennst, desto besser kannst du deinen Alltag darum planen. Du wirst merken, dass es Tage gibt, an denen du kreativer bist und dir Dinge leichter von der Hand gehen und andere, an denen du mehr Ruhe brauchst.
Lade dir den Periodenkalender herunter und lerne dich besser kennen.
Wenn du Fragen hast, schreibe mir gerne eine Email an hallo@rubynagel.com.
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Viele wirksame Hausmittel kann man ganz einfach selbst herstellen. Hier zeige ich dir ein Rezept aus nur 3 Zutaten gegen juckende Mückenstiche.
Fruchtig, frisch und anders. Das Zitronen-Rosmarin Sorbet geht schnell und schmeckt nach Sommer! Agavensirup ersetzt den Zucker und …
Besondere Rezepte müssen nicht kompliziert sein! Diese alkoholfreie Mittsommer-Bowle bringt deine Geschmacksknospen im Nu zum Tanzen!
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Foto: Ruby Nagel
Kennst du das? Du hast eine bestimmte Vorstellung oder Idee und willst sie unbedingt erreichen, aber am Ende klappt’s dann immer nicht? So als würde irgendein fieses, kleines Teufelchen dir jedes Mal einen Strich durch die Rechnung machen wollen?
Leider muss ich dir gleich zu Anfang sagen, dass es dieses fiese, kleine Teufelchen nicht gibt. Vielleicht fällt es dir schwer, es dir einzugestehen oder vielleicht denkst du sogar, ich schreibe absoluten Bullshit, aber das kleine, fiese Teufelchen ist ein Teil von uns selber. Wir selbst sind die Handbremse. Die Spaßbremse. Die Erfahrung-Mach-Bremse.
Weil wir Angst haben. Davor, was Andere von uns denken. Davor, gesehen zu werden. … Obwohl wir uns gleichzeitig genau das wünschen: gesehen werden und für das, was wir machen, anerkannt zu werden. So sein zu dürfen, wie wir sind.
„Wenn ich das bis morgen früh nicht fertig habe, werde ich entlassen.“ oder „Wenn ich das Projekt nicht annehme, werde ich nie erfolgreich werden.“ oder „Wenn ich nicht zur Elternversammlung gehe, wird mein Kind von den Lehrern gemobbt werden.“ oder „Wenn ich Steffi nicht helfe, wird sie mir die Freundschaft kündigen.“
Katastrophengedanken sind Gedanken mit unrealer, übertriebener Angst, bei denen auf jeden Fall immer das allerschlimmste passiert.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass es gut tut, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen, seinen Fokus nicht nur auf sich und seine Probleme zu richten, sondern auch über den Tellerrand zu schauen und sich um andere Menschen oder Tiere zu kümmern. Das hilft unheimlich dabei, die eigenen Probleme zu relativieren und eine andere Perspektive zu gewinnen. Wenn man es allerdings übertreibt und nur noch alle Anderen über sich selbst stellt, ist es auch nicht gesund.
Ein gesundes Mittelmaß ist der ideale Deal. Natürlich ist es auch wichtig sich mit sich selbst zu befassen, seine eigenen Bedürfnisse, Interessen, Lüste, Denkweisen und Lebensvorstellungen zu kennen.
Ja, manch Eine arbeitet gut unter Druck und braucht das regelrecht, um in der Lage zu sein, Ergebnisse zu liefern. Ich funktioniere nicht gut unter Druck. Die Kanäle, durch die meine kreativen Ideen und Lösungsansätze fließen, sind unter Druck so eng, dass nichts mehr flubscht und frei fließt. Es stockt.
Ganz ehrlich und unter uns gesagt: sich vergleichen bringt eh nichts. Sobald wir uns vergleichen, gibt es immer jemanden, der verliert. Entweder wir selbst oder der andere. Dann fühlt man sich entweder doof, weil man der Verlierer ist oder man fühlt sich toll, weil man denkt, besser zu sein. Aber ist das unter solchen Umständen rühmenswert???
Manche Menschen brauchen unheimlich viel Struktur, um sich im Alltag zurecht zu finden. Diese Struktur erbauen sie sich mit Regeln der ausgeklügelsten Sorte. Sie finden immer wieder eine Begründung, weshalb man bestimmte Dinge so und so macht und andere Dinge aber anders.
Wenn du zu solchen Menschen gehörst und du dich selbst mit deinen eigenen, starren Regeln ausbremst, dann könnten die Brennnessel und der Schachtelhalm als Heilpflanze für dich interessant sein. Beide enthalten viel Silicium und Silicium ist das, was unseren Zellen Struktur gibt.
Sowas kann nur passieren, wenn du die Sabotage-Brille aufhast. Ohne Brille würdest du ganz genau sehen, was du kannst, wie gut du etwas kannst, was du für dich alleine gerne besser können möchtest und was dich eigentlich gar nicht interessiert. Trau dich! Wir haben alle wundervolle Qualitäten und bei 7,5 Milliarden Mitbewohner auf diesem Planeten, gibt es rein wahrscheinlichkeitsrechnerisch auf jeden Fall Menschen, denen das, was du machst, weiterhilft, zum Lächelnd bringt, aus einer Krise hilft, hilt ihre Idee zu verwirklichen, eine Blasenentzündung zu heilen, Neues zu entdecken, … Trau dich!
In meiner Angestelltenzeit durfte ich 4 Jahre in der Chefetage sitzen und Aufgaben an andere verteilen. Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, an dem ich 1000% kapiert hab, weshalb Aufschieben nichts bringt. Ich hatte gekündigt und wir wohnten seit ungefähr 2 Monaten in der Mühle. Eines Morgens stand ich um 9 im grauen Nieselregen im Hasengehege und musste die ganzen Hasenmurmeln mit dem Fächerbesen zusammen kehren. Ich hatte echt keine Lust drauf und mir kamen Erinnerungen aus meiner Chefzeit, die gerade erst seit 2 Monaten vorbei war. Ich dachte „Toll, jetzt muss ich alles alleine machen, egal ob ich Lust hab oder nicht.“ Mit der Erkenntnis stand ich vor der Wahl: entweder mach ich das jetzt oder ICH mache es später. Aber auf jeden Fall bin nur ich hier, um die Hasenmurmeln zusammenzukehren.
Ich hab mich für „ich, jetzt, sofort“ entschieden und beschlossen, einfach weniger zu denken.
So mach ich es übrigens bis heute: jedes Mal, wenn ich auf Aufgaben stoße, auf die ich wirklich keine Lust hab, mach ich sie einfach sofort und ohne groß zu überlegen. In der Regel sind sie so auch schnell vom Tisch.
Ein anderes Beispiel für Aufschieberitis zeigen Sätze wie „Das mach ich, wenn ich in Rente bin.“ , „Das machen wir, wenn die Kinder aus der Schule sind.“, oder „Wenn die Kleine in die Schule kommt, wollen wir endlich… .“ „Wenn die Kinder groß sind, nehme ich mir wieder mehr Zeit für mich.“. Na? Erwischt du dich bei einem dieser Sätze?
„Selbstsabotage ist, wenn wir sagen, dass wir etwas wollen und dann sicherstellen, dass es nicht passiert.“
Denkst du oft Sätze wie „Das ist nicht fair“, „Warum muss mir das immer passieren?“, „Immer ich!“, „Das schaff ich nie!“, „Ich konnte das noch nie.“, „Das kann nicht klappen.“, „Das ist eben so.“, „Der kann das eh besser als ich.“, „Ich muss erst meinen Mann fragen.“, „Wenn die Kleine in die Schule kommt.“
Wenn du dich bis hier her in einem der Absätze wieder gefunden hast, ist es wahrscheinlich, dass du dich selbst sabotierst.
Aber nimm’s dir nicht krumm. Ganz viele Menschen machen das. Auch bei mir kommt es vor – nobody is perfect.
Im Normalfall laufen diese Muster unbewusst ab. Kein Mensch würde bewusst zu seinem Chef sagen „Nein sorry, aber die Gehaltserhöhung von letzten Monat bin ich wirklich nicht wert. Bitte machen sie das wieder rückgängig.“
Wir funktionieren viel subtiler. Wir machen das eher à la David Copperfield – magisch und unsichtbar.
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#Achtsamkeit
Beobachte deine Gedanken und schreib die auf, die immer wieder kommen. Schreib die auf, die immer dann kommen, wenn du irgendetwas nicht erreicht oder bekommen hast, obwohl du es dir gewünscht hast. Vielleicht sind es Gedanken wie „Ha! Das wusste ich doch. Das würde ich nie schaffen.“ oder vielleicht „Oh man, war doch klar. Wieso sollte das auch klappen.“ … Schreib deine Gedanken auf und beobachte sie. Leg deine Aufmerksamkeit darauf und jedes Mal, wenn du dich selbst solch Sätze denken hörst, halte inne und sage dir „So ein Quatsch! Natürlich bin ich es wert! Natürlich kann das klappen!“.
Fang an, Lösungen zu finden. Wen kannst du um Hilfe fragen? Wer hat das, was du willst, schon bekommen? Überlege auch, ob dein ursprünglicher Wunsch wirklich deiner ist oder ob es eigentlich ein Wunsch von jemandem dir nahe stehenden ist, den du nicht enttäuschen willst? Oder ein Mechanismus der Familie?
#Mach dich zur Priorität
Damit mein ich nicht den Teil in dir, der vielleicht voller Sorgen ist, sondern den, der mehr wissen will, der neugierig ist und testen will. Halte ihn hoch und zeig ihm die Welt, wie eine Mutter, die ihr Kind auf die Schultern setzt, so dass es besser sieht. Gönn dir was. Stell dir die richtigen Fragen. Erforsche, was dir gut tut und was du magst. Und wenn du weißt, was dir gefällt, dann mach noch mehr davon.
#Keine Ausreden mehr. Pack’s an!
Hör auf, zu viel zu überlegen und alle möglichen Szenarien im Vornherein durchzuspielen. Das killt jede mögliche Momentmagie und schafft Frust.
#Such dir einen hartnäckigen Buddy.
1. Geteiltes Leid ist halbes Leid und 2. wenn man jemandem von seinen Vorhaben und Veränderungen erzählt, dann ist da auch jemand da, der dir helfen kann, den Blickwinkel zu ändern, nachhakt und dich zum Vertiefen einlädt und dem gegenüber du schon ein bisschen verpflichtet bist, deine neuen Vorhaben auch durchzuziehen.
#Kurz inne halten, nachdenken und sich selbst fragen
„Ist das wirklich gerade wahr, was ich da denke?“. Sind es wirklich deine Gedanken oder hast du sie von anderen übernommen?
#Lerne dich selbst besser kennen.
Stell dir Fragen wie: Was sind meine Stärken? Wofür schäme ich mich? Worauf bin ich richtig stolz? Was macht mir Spaß? Was würde ich gerne machen, traue mich aber nicht? Wovor habe ich Angst? Wo fühle ich mich am sichersten? Woran glaube ich? Was tut mir gut, wenn ich gestresst bin? Bin ich lieber mit vielen Menschen zusammen oder lieber alleine? …
Selbstsabotage hat ganz viele Gesichter. Ich hab mit großer Sicherheit nicht alle aufgezählt. Und sie sind auch nicht immer so dramatisch und monstermäßig schlecht, wie das manchmal dargestellt wird. Irgendein Teil in dir hat sich diese Muster ausgedacht, um dich bestmöglichst vor Leid zu bewahren. So betrachtet ist das doch auch ganz lieb von dir selbst, oder?
Entscheide heute neu. Brauchst du diese Art von Schutz noch oder kannst du ihn ablegen und neue Erfahrungen machen?
Du bekommst 1x/Woche präzise Tipps, die dir helfen, kinderleicht und ohne großes Brimbamborium Entspannung in deinen Alltag zu integrieren und ganz neue Kraft zu tanken.
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6 Frauen teilen ihre Erfahrungen und zeigen dir, wie du mehr in deine Weiblichkeit kommst und dadurch automatisch entspannter bist.
Viele Frauen haben durch Tampons Regelschmerzen, aber wissen es nicht. Lies hier, warum du auf Tampons verzichten solltest und welche Alternativen es gib.
Viele Menschen merken nicht, dass sie sich unbewusst ausbremsen. Hier kannst du deine Selbstsabotage-Muster erkennen und endlich auflösen.
Wenn du dich durch den Stress im Alltag alleine und überfordert fühlst, dann sind diese Frauen die perfekte Inspiration für dich!
Ein übersäuerter Körper entspannt sich schlecht. Mit diesen 10 Heilpflanzen kannst du deinen Körper entgiften und neue Energie tanken.
Wenn du Probleme hast, dich zu entspannen, kann es sein, dass dein Körper übersäuert ist. Lerne hier, was du tun kannst, um dich nachhaltig zu entgiften.
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und ich informier dich, sobald es Workshops und andere Angebote von mir gibt.