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Innere Ruhe finden durch Kreativität (Gastbeitrag von Bildhauerin Tanja Stöckl)

Durch Kreativität innere Ruhe finden.

 ein Gastbeitrag von Bildhauerin Tanja Stöckl

Foto: pexels.com / Daria Shevtsova

Mich mit meiner Kreativität zu beschäftigen und sie intensiv zu leben, hat mein Leben verändert.

Deshalb möchte ich so vielen Menschen wie möglich helfen, wieder einen Zugang zu ihrer eigenen Kreativität zu finden.

Denn wir sind alle kreativ – auch wenn sich viele das nicht zutrauen!

 

Ich heiße Tanja, bin 31 Jahre alt und Bildhauerin.

Das Schöne ist: Es gibt unzählige Möglichkeiten, um die eigene Kreativität auszuleben.“

Ich denke, das Jeder seine eigene Art hat (oder sogar mehrere), um sich auszudrücken.

Der erste malt, musiziert, fotografiert oder schreibt.

Der nächste findet Erfüllung beim Kochen oder darin, Räume zu gestalten.

Ja selbst Putzen kann für so manchen zum schöpferischen Akt werden – auch wenn ich mich definitiv nicht zu diesen Personen zählen kann.

 

Was macht das kreative Schaffen mit uns?

Kreativ sein entspannt und macht glücklich.

Erinnerst Du dich noch an deine Kindheit, wenn Du etwas gemalt oder gebastelt hast?

Wie damals die Zeit stehen blieb?

Wie du über Stunden hinweg in deiner eigenen kleinen Welt all deine Ideen wahr werden lassen konntest?

Heute weiß man aus psychologischer Sicht, dass dieses Versinken im Tun sehr wertvoll und heilsam ist – und in unserem heutigen Alltag leider oft viel zu kurz kommt.

Dieser tiefe Zustand der Meditation, der in der Psychologie auch als „Flow“ bezeichnet wird und uns ganz im Moment sein lässt, ist erwiesenermaßen hilfreich bei Depressionen.

Er sorgt also für Entspannung und lässt zur Ruhe kommen.

Wir bauen eine Brücke zwischen Herz und Verstand

Kreativität ermöglicht uns, von unserem Verstand ins Herz zu gehen und von dieser Ebene aus zu agieren.

In unserer rational geprägten Gesellschaft arbeiten wir meist mit unserer linken Gehirnhälfte, die für Berechnungen, Logik und analytisches Denken zuständig ist.

Die rechte Hälfte hingegen, deren Stärken Gefühle, räumliches Vorstellungsvermögen und Visualisierungen sind, liegt oft brach.

Durch kreative Tätigkeiten kannst du eine Balance zwischen den Gehirnhälften herstellen.

Trainierst du deine rechte Hirnhemisphäre, so kannst du auch in anderen Lebensbereichen viel leichter neue Ideen und Lösungsansätze entwickeln.

Dein Geist kann sich durch das Training für ganz neue Möglichkeiten öffnen.

So, let’s get inspired!

 

Kreativität erlaubt den Zugang zur Seele

„Schon oft durfte ich bei mir selbst feststellen, dass ich ganz unbewusst meine Gefühle in meiner Arbeit zum Ausdruck bringe. Meist merke ich das sogar erst im Nachhinein.“

Indem du kreativ bist, kannst du unbewusste Gefühle an die Oberfläche kommen lassen und auf spielerische Art und Weise verarbeiten.

Das nimmt Druck von der Seele und schenkt neue Leichtigkeit.

Es ist toll, nach einer Weile kreative Arbeiten wieder in die Hand zu nehmen, anzuschauen und sich daran zu erinnern in welcher Lebensphase sie entstanden sind.

Das kann einem manchmal die Augen öffnen und man versteht bestimmte Situationen des eigenen Lebens besser.

Die eigene Seele weiß nämlich so viel mehr, als der Verstand zu erfassen vermag…

Kreativität entrümpelt den Kopf und das Herz

Du hast also die Möglichkeit, einen ganz neuen Zugang zu deinem Inneren zu finden.

Sei es durch Journalling, Zeichnen oder Backen – durch kreatives Schaffen können sich die Dinge, die uns gerade beschäftigen, wieder neu ordnen.

Indem du die deine Gedanken aus deinem Verstand heraus in eine materielle Form bringst, wird dein Kopf frei und dein Herz kann neue Impulse einbringen.

Ja, du kannst alles wieder aus einer anderen Perspektive betrachten, neue Zusammenhänge entdecken und Situationen oder Geschehnisse wieder neu für dich einordnen.

Das bringt Gelassenheit, Klarheit und Frieden. Und es bringt dich in die ideale Ausgangssituation, um die nächsten Schritte im Leben zu tun. 

Ein ganz leichter Trick!

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So kannst du kinderleicht Kreativität in deinen Alltag integrieren:

Hier ein ganz leichter Trick, den man super einfach umsetzen kann ohne extra Zeit und Geld investieren zu müssen:

Lege dir zum Telefonieren einen Notizblock zum Kritzeln bereit.

Durch das unbewusste Zeichnen aktivierst du ganz nebenbei im Alltag deine rechte Gehirnhälfte.

Das Schöne ist, dadurch dass du nur so „nebenher“ kritzelst, nimmst du den Druck raus und die Kreativität kann völlig ungehindert fließen!

 

Eine zweite kleine Übung

Fordere dich im Alltag etwas heraus.

Mach bestimmte Routinebewegungen mit der linken Hand, falls du Rechtshänder bist oder umgekehrt – wie z.B. das Bedienen der Computermaus.

Auch das ist eine wunderbare Übung, um deine Gehirnhälften zu trainieren und zu vernetzen.

Als positiven Nebeneffekt wirst du feststellen, dass dadurch deine Achtsamkeit für Bewegungsabläufe geschult wird. Du nimmst alltägliche Dinge wieder viel intensiver wahr und kannst ganz neue Ansichten gewinnen.

Jetzt wirst du dich vielleicht fragen: „Und was hat das mit Kreativität zu tun“

 

 

Meine wichtige Erkenntnis

Ich stelle in meinem Beruf immer wieder fest, dass es in der Kreativität gar nicht so sehr um den kreativen Ausdruck geht, sondern dass am Anfang immer die Wahrnehmung steht.

Und aus dieser Wahrnehmung heraus können die eigene Sichtweise und später dann die eigene Kreativität entstehen.

Kreativität ist eine Form der Sprache.

Sie ist Ausdruck dessen, was du fühlst und wahrnimmst.

Die Wahrnehmung ist also die Grundlage der Kreativität. Seien es nun deine Gefühle, deine Gedanken oder etwas in deiner Umgebung, das du darstellen willst.

Und außerdem… kreativ sein macht Spaß!

Es ist ganz egal, ob man am Ende ein „Meisterwerk“ in Händen hält oder nicht. Allein schon das Machen lohnt sich.

Darum folge einfach Pippi Langstrumpfs Rat: „Sei frech und wild und wunderbar!“

Über die Autorin

Tanja ist Bildhauerin. Sie hilft Menschen dabei, Zugang zur eigenen Kreativität zu finden.

Du kannst mit ihr auf ihrer Facebook-Seite Kontakt aufnehmen.

Trag dich in die Liste ein und bekomm wie viele andere Frauen jede Woche einen Impuls zum Entspannen (den du garantiert nicht schon überall gelesen hast).

Ich gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

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Handysucht & digitales Fasten – Experteninterview mit Katharina Thürer

Handysucht & digtales Fasten: Experteninterview mit Katharina Thürer

Foto: pexels.com / Burst

Handysucht - digitale Glückshormone aus der Hosentasche

Ein wichtiges Thema, mit dem sich meiner Meinung nach die Menschheit mehr auseinandergesetzen sollte. Wie viele Stunden pro Tag am Bildschirm sind akzeptabel und wann ist es zu viel? Was tun, wenn die ständige Lust sich durch den Instagram-Feed zu scrollen unter den Fingernägeln brennt?

Genau darüber habe ich mit Katharina im Interview gesprochen.

Ich bin auf Katharina durch ihren wunderbar ehrlichen und authenthischen Podcast „Cocoona“ aufmerksam geworden.

Als ich später auf ihre Webseite kam und sah, dass sie sich mit Digital Detox beschäftigt, wusste ich sofort, ich will mit ihr reden.

Und da mein Vorsatz für’s neue Jahr sowieso ist, meine dumme Schüchternheit zu überwinden und mit Fremden „plaudern“ zu lernen, passte das wie Arsch auf Eimer!

Weshalb sie weiß, wovon sie spricht…

Katharina selbst hat vor ein paar Jahren während einer Asienreise gemerkt, wie wichtig ihr Telefon für sie ist.

Weshalb sie trotzdem entschieden hat, eine digitale Fastenzeit einzulegen, wie schwer es war und wie sie es geschafft hat, verrät sie hier im Interview.

Außerdem erfährst du, warum sich das ganze 1000 Mal lohnt und weshalb sie digitale Fastenzeiten nicht mehr missen möchte!

Mehr über Katharina Thürer

Katharina lebt in Leipzig und widmet sich Menschen mit Herzensprojekten. Als Marketingexpertin zeigt sie ihnen Wege und Mittel, um eine Marke aufzubauen. Als Coach und Yogalehrerin hilft sie, die „Markenaufbaureise“ entspannt und fokussiert anzugehen.

Eine poetisch-persönliche Beschreibung findest du auf ihrer Weseite: https://katharinathuerer.de/

Ihr Podcast, den du dir unbedingt anhören solltest: Cocoona - der Podcast für selbstbestimmte Schöpferfrauen

Und jetzt zu dir. Klebst du an deinem Telefon oder fällt es dir leicht OFFLINE zu sein?

Erzähl’s mir im Kommentar und wenn dir das Interview gefallen hat, dann teile es gerne mit anderen Menschen. Damit trägst du dazu bei, digitales Fasten und Handysucht bekannter zu machen und Leuten in deinem Umfeld zu zeigen, wie reich und entspannend diese Offlinezeiten sind.

Ich möchte DICH einladen!

Zu meinem neuen Online-Seminar, in dem du ganz konkret verschiedene Techniken, Rituale und weitere Heilpflanzen kennenlernst, um das Grübeln nachhaltig zu stoppen und Frieden im Kopf zu finden.

Trage dich unverbindlich in die Liste ein und ich schicke dir alle weiteren Infos per Email (wann es losgeht, wo du dich anmeldest, was auf dich drauf zu kommt, etc.)

Um die Wartezeit bis zum Online-Seminar zu überbrücken, erhälst du außerdem meine kostenlosen EntspannungImpulse. Dort zeige ich dir, welche Heilpflanzen, Übungen, DIY-Rezepte und guten Angewohnheiten dich entspannen.

(Auf mobilen Geräten gibt es manchmal Probleme mit der Anmeldung. Sollte deine Anmeldung gerade nicht funktioniert haben, schreib mir bitte eine kurze Email mit dem Betreff SEMINAR an: hallo@rubynagel.com)

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Willst Du jetzt oder später glücklich sein? (Gastbeitrag von Nora Kettenring)

Willst du jetzt glücklich sein oder später?

ein Gastbeitrag von Nora Kettenring

Foto: unsplash.com / Ashley Batz

„In der Ruhe liegt die Kraft.“ – diesen Satz habe ich nie verstehen können.

Mittlerweile weiß ich, man kann ihn nicht verstehen.

Man kann ihn nur fühlen.

Ich bin selbst ausgebrannt und habe ein sehr unruhiges Leben geführt, getrieben durch tausend Dinge im Außen: Anerkennung, irgendetwas, das in der Zukunft passieren soll, dass ich glücklich sein kann.

Mit dieser Einstellung machen wir zwei entscheidende Fehler.

1. verlagern wir das Glück in die Zukunft. So werden wir nie glücklich sein, sondern sind immer in einer wartenden Position bleiben.

2. machen wir unser Glück abhängig von etwas, das außerhalb von uns selbst liegt.

Ein paar Beispiele:

  • Ich brauche erst einen Partner, um glücklich zu sein.
  • Ich muss erst meinen Job ändern – mein Job laugt mich so aus.
  • Ich muss erst eine neue Wohnung/ein neues Haus finden.
  • Mein Partner muss endlich liebevoller/zuverlässiger werden, so kann ich nicht leben.
  • Ich bin erst glücklich, wenn ich ein Baby habe.
  • Ich bin erst glücklich, wenn wir heiraten oder mein Partner mir einen Antrag macht.

Diese Liste könnte unendlich weitergehen…

Die Lösung ist einfach

 - vielleicht sogar zu einfach für unseren komplexen menschlichen Verstand. Wir neigen ja dazu eine Lösung zu suchen, die mindestens genau komplex ist wie das Problem, sonst kann sie das Problem ja nicht lösen. Das stimmt nicht.

Der einzige Augenblick, in dem Du glücklich sein kannst ist jetzt.

Sei ganz hier. Die meisten Probleme entstehen durch unser Denken.

Wir denken über die Vergangenheit nach und empfinden Wut, Trauer, Hass und haben Angst vor der Zukunft.

Das Problem entsteht lediglich durch die Identifikation mit dem Gefühl oder dem Gedanken.

Es geht nicht darum, nicht mehr zu fühlen, sondern den Gedanken und Gefühlen die richtige Einschätzung zu geben und sich nicht von ihnen einnehmen zu lassen.

Wir binden dadurch unfassbar viel Energie in der Vergangenheit und der Zukunft und verpassen das Jetzt.

Ich lese aktuell ein Buch, in dem todkranke Menschen ihre Erkenntnisse über das Leben teilen.

Ein kranker junger Mann, Vater von vier Kindern schreibt, dass seine größte Erkenntnis war, dass jeden Tag Wunder passieren, die wir vergessen zu sehen.

Kurz nach seiner Diagnose war er so traurig, dass er jetzt die Konfirmation, den Studienabschluss, die Hochzeit etc. seiner Kinder verpassen wird und fing an ihnen Briefe zu schreiben zu diesen Ereignissen in der Zukunft – dabei fiel ihm auf, was er alles erleben darf: den ersten Tag seiner Tochter im Kindergarten, das erste Wort seines Sohnes, die Einschulung seiner ältesten Tochter – bei all diesen Ereignissen ist er dabei.

Die kann er erleben. Die finden jetzt statt.

Er kann sich auf die Wunder des Alltags konzentrieren. Die größten Wunder passieren jetzt.

Nora Kettenring

Übernimm Verantwortung für Dein Leben.

Mach Dein Glück nicht von anderen abhängig.

Werde Dir bewusst, was Dein Wunsch ist – was willst du wirklich.

Glücklich sein? Frieden? Freiheit?

Und dann entscheide, was Du dafür tun kannst.

Mach eine Liste und mach es nicht abhängig von anderen.

Eine Liste ohne „Dafür müsste erst…“.

Dein Glück und Deine Gesundheit sind Deine Verantwortung. Nicht die Deines Chefs, Partners, Arztes oder Deiner Eltern.

Mein persönlicher Wunsch ist innerer Frieden.

Dazu ist es für mich wichtig zu meditieren, wo wir wieder bei Lösung Nummer 1 sind.

Ich will meditieren, weil das meinen Wunsch erfüllt.

Ich bin dann friedlicher. Ruhiger in mir und dadurch am kraftvollsten und authentischsten.

Dadurch kann ich fühlen, was ich will und immer wieder die Verantwortung für mein Leben übernehmen.

Ich kann fühlen, was mir entspricht und nicht mehr entspricht.

Und ja, das ist alles nicht leicht und geht nicht von heute auf morgen. Aber ich verspreche Dir, es lohnt sich. Es hat sich für mich bis hier her so sehr gelohnt.

Ich bin immer mehr zuhause in mir und ich weiß, dass die Reise nur noch schöner wird.

Klicke auf das Bild, um den Artikel zu teilen.

Es geht nicht um die Abwesenheit von Emotionen.

Emotionen gehören dazu und auch sie zu fühlen und zu leben.

Wenn wir lebendig sind, fühlen wir.

Aber es ist unsere Entscheidung, ob wir glücklich sind oder uns von diesen Emotionen bestimmen lassen.

Wir haben in jedem Moment die Wahl uns wieder für die Liebe, den Frieden und die Freude zu entscheiden, für die kleinen Wunder des Alltags.

Liebe, Frieden und Freude sind keine Emotionen.

Es sind unsere Seins-Zustände.

Unsere Aufgabe ist es, Verantwortung zu übernehmen und uns immer, immer wieder für Liebe, Frieden und Freude zu entscheiden.

Denn die sind da. In jedem Moment in uns.

Leichte Übung für mehr „Jetzt“ in Deinen Alltag

Ich lade Dich ein, ein kleines Spiel zu machen:

Stell dir vier mal am Tag einen Wecker und konzentriere Dich aufs Jetzt.

Das geht immer, denn der gegenwärtige Moment ist immer da.

Vielleicht mache es gemeinsam mit jemandem, sodass ihr Eure Erfahrungen teilen könnt – oder teile sie hier unten in den Kommentaren.

Konzentriere Dich auf eine Sache, die die ganze Zeit da war, die Du aber nicht wahrgenommen hast:

  • Ein Geräusch – vorbeifahrende Autos, Stimmen,…
  • Eine Berührung – Deine Beine auf der Oberfläche auf der Du sitzt oder die Oberfläche Deiner Kleidung
  • Das Blickfeld– Die Wand hinter Deinem Bildschirm. Deine Hände auf dem Gerät.

Es hilft oft, den Blick einfach weiter werden zu lassen.

Du fokussierst immer noch einen Punkt, z.B. den Bildschirm – nimmst aber auch die unscharfe Kulisse um den Bildschirm herum war

Sobald Du Deine Aufmerksamkeit auf etwas im Jetzt lenkst, was vorher nicht Deine Aufmerksamkeit hatte, landest Du auch im Jetzt, weil… Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Und hier – im Jetzt – kannst Du die kraftvolle Ruhe in Dir finden.

Über die Autorin

Nora Kettenring ist Coach und unterstützt Dich bei Veränderungen in Deinem Leben.

Nachdem sie selbst ihre Bedürfnisse vergessen hat, hat ein Burnout ihr das Stoppschild gezeigt und sie hat gelernt:  “Nur Du alleine kannst es schaffen, aber Du schafft es nicht alleine.”

Heute ist sie Mutmacherin und nimmt Dich an die Hand, sodass Du in Selbstverantwortung den Weg gehen kannst, den Du Dir erträumst.

 

 

Hol die 5 entspannende Rezepte zum Nachmachen - direkt aus meiner persönlichen Sammlung.

Zusätzlich erhälst 1x/Woche kostenlose Tipps, um mehr Entspannung in deinen Alltag zu holen. So lernst du Schritt für Schritt gelassener zu werden und hast wieder mehr Energie für die schönen Dinge im Leben.

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15 Ideen zum Entspannen für lange Winterabende

Foto: Annie Spratt

15 Ideen zum entspannen für lange Winterabende

Auch wenn ich mich jedes Jahr auf den 21. Dezember, die Wintersonnenwende und die laaaaangsam wieder länger werdenden Tage freue, mag ich trotzdem diese langen Herbst-und Winternächte. Irgendwie hat das was Kuscheliges an sich. Vor allem, seitdem ich auf dem Land wohne. Dann gibt es ausgiebig lange Abende im Sessel vor’m Feuer - Stammplatz und Hauptspielstätte meines Abendprogrammes. Dann wird geschrieben, gepuzzelt, gelesen oder einfach nur ins Feuer geguckt.

# 1 - Bücher lesen

Am besten einen Roman oder eine Biografie. Etwas, das dich in andere Welten abdriften lässt und dadurch dein Gehirn entspannt. Ich bin absoluter Fan von Bernhard Schlink und lese gerade seinen letzten Roman „Olga“ – Weltklasseliteratur. Von ihm kann ich definitiv alles empfehlen. Wenn du gerne „verspieltere“ Literatur magst, dann finde ich die 3 Bücher von Isabelle Allende echt entspannend: Die Stadt der wilden Götter, Im Reich des Goldenen Drachen und Im Bann der Masken. Die gelten zwar als Jugendliteratur, aber ich fand sie trotzdem super (ent)spannend. Guck mal auf Ebay, anstatt neu zu kaufen. Da gibt’s das alles für’n Appel und’n Ei. Und umweltschonend ist es auch.   Was ist dein Lieblingsbuch? Teil es unten im Kommentar mit mir und den anderen Lesern!

# 2 - Hörbücher / Podcast hören

Für alle Lese-Faulbären und die, die nebenbei zum Beispiel etwas leckeres Kochen wollen. Auf YouTube findet man viele kostenlose Hörbücher - einfach „Hörbuch“ oder „Hörspiel“ in die Suchleiste eingeben. (Die Hörbücher von Bernhard Schlink gibt’s da übrigens auch.) Alternativ kannst du dir auch einen schönen Podcast anhören. Im Podcast von Zeit Online / Zeit Magazin kann man interessante Interviews finden, die ganz Abende füllen.   Was ist dein Lieblings-Podcast? Schreib’s mir in den Kommentar. Ich bin ständig auf der Suche nach neuem „Hörfutter“.

# 3 - Apropos „etwas leckeres Kochen“

Dafür kannst du die langen Winterabende auch nutzen. Endlich mal wieder kochen! Ich hab neulich CaroInTheKitchen entdeckt (aber noch nix ausprobiert). Vielleicht findest du dort Inspiration. Achte aber darauf, nicht zu spät und nicht zu schwer zu essen. Ansonsten kurbelt dein Verdauungssystem deinen Organismus an und es kann sein, dass du dadurch schlechter einschläfst.   Hast du einen Lieblings-Food-Blog? Inspirier mich Kommentar.

# 4 - Nimm dir Zeit für ein Hobby

Ich meine natürlich ein richtiges Hobby. Nicht das Herunterscrollen des News-Feeds auf Social Media-Kanälen. Schreibe deine Gedanken auf, male, was dir in den Sinn kommt, lerne Nähen oder Stricken oder spiele MauMau mit deinem Partner. Wenn du kein Hobby hast und gar nicht weißt, was dir gefällt, dann nutze die Zeit und fang an, darüber nachzudenken, worauf du Lust hättest oder was du schon immer mal gerne machen wolltest. (Ich will dir keine Angst machen, aber möglicherweise ist die Hälfte deines Lebens schon (fast) vorbei. Wann willst du denn die ganzen schönen Dinge im Leben tun, wenn nicht jetzt?!)

# 5 - Dehne deine müden Muskeln und bekomm den Kopf frei

Zieh dir was Bequemes an und dehne deine angestrengten, müden Muskeln, Sehnen und Bänder. Du wirst sehen, das entspannt herrlich. Hier findest du einen kostenlosen Yogakurs „Intensive Stretch für Anfänger“ und hier einen Yogakurs „Stretch, Relax, Entspannung - intensiv Dehnen und den Kopf frei bekommen“.

# 6 - Massiere dir die Hände und Füße

Am besten mit einem Öl oder einer Bodylotion, die du magst. Wenn du Lust hast, dir dein eigenes Entspannungsöl zu zaubern, dann gefällt dir vielleicht mein Blogartikel, indem ich dir genau erkläre, wie du ein Massageöl selbst herstellst.

# 7 - Geh ins Kino

# 8 - Oder schau einen Film der dich zum Lachen bringt

Mein letzter Film hieß The Full Monty, ich hab mich weggeschmissen. Oder nimm einen Film, der irgendetwas in dir drinnen berührt (z.Bsp. Die Wand mit Martina Gedeck von Julian Roman Pölsler) → Auf jeden Fall kein offizielles Fernsehprogramm! Das stumpft ab, frisst deine wertvolle Zeit und lässt dein Innenleben vor lauter Langeweile absterben. Verkauf ihn auf Ebay oder schraub ihn auf und dreh ihn rum. Das ist immer noch interessanter als sein Programm.

# 9 - Puzzele ein 3000 Teile Puzzle

(das dauert mehrere Abende)    

# 10 - Setz dich auf’s Sofa und höre Musik

   

# 11 - Schreibe einen echten Brief

Als meine Oma noch lebte, habe ich ihr öfter Karten und Briefe geschrieben. Einmal bat ich sie, mir zu schreiben, wie sie die DDR und den Mauerfall erlebt hat. Ich schickte ihr extra ein kleines Heftchen zum Reinschreiben mit. Wenn ich heute dieses Heftchen heraushole und lese, dann freu ich mich jedes Mal und bin sau dankbar, einen Blick in das Leben meiner Omi werfen zu können, aus einer Zeit, in der ich sie noch nicht oder nicht sehr lange kannte. Als sie mir das Heft zurückgab, hatte ich auf einmal mehrere AHA-Erlebnisse und verstand, warum sie so ist, wie sie ist, was sie geprägt hatte und sogar auch, warum ich manche Dinge denke, wie ich sie denke. Das ist wertvoll!

# 12 - Entdecke Dokus für dich

Dokus, die dich zum Reflektieren anregen oder Dokus, die dir Weltgeschichte näher bringen. In der Schule fand ich Geschichte sehr anstrengend. Ich konnte mir einfach die ganzen Daten nicht merken. Und ich hatte auch gar keine Lust mir die ganzen Daten zu merken. Ich war völlig in dieser jugendlichen Energie die nur nach vorne will, Neues will und das Vergangene endlich ad acta legen. Ich hab erst mit 30 angefangen, mich für die Vergangenheit zu interessieren. Also fing ich an Biografien von Menschen aus der DDR und später von der Zeit um dem 2. Weltkrieg zu lesen. Zu sehen, was in diesen Menschen damals vorging und warum sie Entscheidungen trafen, wie sie sie trafen, hat mir extrem viel geholfen, Menschen zu verstehen.

# 13 - Lies Gedichte

Oder besser noch, schreib Gedichte. Moderne. Ganz so, wie es aus dir heraus kommt. Es hilft dir, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was gerade in die los ist.

# 14 - Such dir einen Maler, den du magst und erforsche sein Leben

Lies seine Biografie. Ich mag unheimlich gerne Gerhard Richter. Wenn dir keiner einfällt, dann ist es Zeit, ins Museum zu gehen oder in einem Buchladen die Kunstregale zu durchforsten.

# 15 - Lerne meditieren

Ich weiß, das klingt platt und man liest und hört es überall. Und trotzdem bin ich der Meinung, dass es Sinn macht, dich bereichert und vor allem auch hilft, gelassener zu werden. Vielleicht ist es am Anfang für dich wichtig, geführte Meditationen (findest du auch auf YouTube) zu machen. Oder besuche Kurse und meditiere gemeinsam mit anderen. Irgendwann geht Meditation dann in Fleisch und Blut über und kann sich verändern. Für mich ist es z. Bsp. auch Meditation, mich Draußen auf die Wiese zu setzen und den Hühnern beim Picken und Scharren zuzuschauen. Gedankenlos. Einfach nur beobachtend.

Mein Fazit

Nutze diese langen Abende, um dich mit Dingen zu beschäftigen, die anders sind als das, was du alltäglich machst. Das tut deinem Gehirn unheimlich gut. Es schließt neue Verknüpfungen und entspannt gleichzeitig. Außerdem lernst du dich selbst besser kennen.

 

Meine Message an dich: kram dein verspieltes, neugieriges Ich heraus

Lass es aufblühen, denn genau dieses Innere Ich kann dir helfen, schwierige und stressige Situation gelassener zu erleben - weil es durch seine große Auswahl an gemachten Erfahrungen einen sehr weiten Fächer an möglichen Reaktionen hat. Dadurch gerät es nicht so schnell in Panik oder Unsicherheit, denn es kann die Situation aus verschiedenen Perspektiven betrachten und eine passende Lösung in seinem persönlichen Lösungspool finden.
Ich hab diesen Blogartikel im Rahmen einer Blogparade geschrieben, den Verena & Tamara von FineSkill ins Leben gerufen haben.

In meinen kostenlosen EntspannungsImpulsen zeig ich dir jede Woche die besten Heilpflanzen und Übungen für deinen Alltag.

Du erhälst 1x/Woche von mir kostenlose Tipps zu den Themen Entspannung und Schlaf. Möchtest du diese Tipps nicht mehr haben, kannst du dich am Ende jeder Email abmelden. Ich gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du  im Datenschutz.

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Schlafstörungen – ein Symptom des Burnouts (Gastbeitrag von Kerstin Böcker)

Schlafstörungen - ein Symptom des Burnouts

ein Gastbeitrag von Kerstin Böcker

Dich quälen nicht nur deine schlaflosen Nächte, sondern auch deine körperliche und emotionale Schwäche?

Weißt du noch, was zuerst da gewesen ist? Die körperliche und emotionale Schwäche oder die Schlaflosigkeit? Meistens gehen andere Symptome den Schlafproblemen voraus, wenn es sich um einen Burnout handelt. Leider nehmen viele Betroffene es bis dahin gar nicht wahr oder wollen es nicht wahr haben. Erst mit den Schlafstörungen werden sie hellhörig, bzw. so kraftlos, dass sie nach Lösungen und Hilfe suchen.    

Schlafstörungen im Burnout

Schlafstörungen, die sich im Burnout entwickeln, rauben dir deine letzte Energie. Wie oft habe ich mir gewünscht, dass die Nacht endlich vorüber ist und ich wieder aufstehen darf. Eine schreckliche Zeit. Ich weiß noch genau, wie ich vor mich hin jammernd im Bett gelegen habe. Irgendwann taten mir alle Knochen weh und ich fühlte mich wie gefesselt. Für das Aufstehen fehlte mir die Kraft. Alle 30 Minuten ging mein Blick zur Uhr - es war noch nicht morgens. Dann irgendwann gegen Morgen konnte ich endlich schlafen - völlig kraftlos und erschöpft. Nur dann war nicht mehr an schlafen zu denken. Mein Kind wollte versorgt werden. Ich schleppte mich durch den Tag. Abends hatte ich schon Bange vor der nächsten Nacht. Bis es soweit war, dass ich eine regelrechte Angst vor den Nächten entwickelt habe. Die Schlafstörungen, der daraus resultierende Nervenzusammenbruch und der Hörsturz waren sozusagen die Krönung meines eigenen Burnouts.

Wann weiß ich, dass meine Schlafstörungen mit einem Burnout zusammen hängen?

Ein Burnout bedeutet nicht nur körperlich und emotional eschöpft zu sein. Dafür bedarf es etwas mehr.

In all den Jahren in meiner heilpraktischen Praxis habe ich festgestellt, dass alle von Burnout Betroffenen 5 gemeinsame Eigenschaften zeigen:

→ Sie leiden unter Perfektionismus. Sie haben das Helfer-Syndrom. Sie können nicht Nein sagen. Sie überfordern sich ständig und erlauben sich keine Pausen. Sie kennen keine geeignete Stressbewältigungsstrategie.
Jede dieser Eigenschaften beeinflusst eine andere. Es ergibt sich ein nicht endender Kreislauf. Frauen sind davon sehr häufig betroffen. Aus diesen Eigenschaften heraus ist zu erkennen, dass von Burnout Betroffene sich wenig bis gar nicht mit sich selbst beschäftigen. Viele nehmen dazu eher eine regelrechte Abwehrhaltung ein. Wenn es zum Beispiel um das Meditieren geht, ist ihnen die Musik zuwider oder die Stimme passt nicht. Sie werden unruhig und innerlich staut sich die Wut auf.  

Für Kinkerlitzchen ist keine Zeit!

„Das geht schon. Alles gut. Ich brauche das nicht.“ sind die liebsten Sätze. Bis dahin geht alles noch ganz gut. Sicherlich spüren sie, dass die Energie immer weniger wird, aber sie bekommen sich immer wieder eingefangen. Irgendwie. Aus diesem selbstgewählten Stress kommen sie immer wieder heraus in ein leichtes Hoch. Solange nichts unerwartetes passiert, ist alles gut. Trifft sie aber das Schicksal, brechen sie zusammen. Das kann ein Unfall, ein Pflegefall in der Familie, ein Todesfall, ein Betrug, eine Kündigung eines Kollegen und die daraus resultierende Mehrarbeit, Mobbing der anderes sein. Etwas durch äußere Umsände Hervorgerufenes, etwas, was sie sich nicht ausgesucht haben. Jetzt steigt der Stress ins Unermessliche.

Im Burnout ist das Stressempfinden grenzenlos.

Der Stress war zuvor schon nicht klein. Jetzt ist er so hoch, dass dier perfekte Garten keine Kraft mehr gibt. Sie beginnen sich Vorwürfe zu machen, dass sie nun gar nichts mehr schaffen. Manche reden sich ein, dass sie nicht gut genug sind. Ich dachte sogar, ich wäre nur faul. Selbstzweifel machen sich breit, Sinnfragen kommen immer häufiger in den Gedanken vor und sie stellen alles infrage, selbst eine harmonische Paarbeziehung. Spätestens jetzt beginnen die Schlafprobleme. Das nächtliche Grübeln nimmt seinen Lauf: „Wie sollst du das alles bewerkstelligen? Warum muss ich immer alles allein machen?“ „Jetzt hast du gar keine Zeit mehr für dich.“ „Andere schaffen das doch auch alles, warum kann ich das nicht?“ „Ich bin nicht gut genug.“ „Warum mach ich das eigentlich alles?“ Unbewusst spürst du, dass du jetzt gar kein eigenes Leben mehr führen kannst.

Klicke auf das Bild und teile den Beitrag.

Beachte diese 6 Regeln, wenn du deinen Stress bewältigen und wieder ruhig schlafen möchtest:

Regel N°1

Zuerst möchte ich die empfehlen, dass du dir in Zukunft erlaubst 80 anstatt 110 Prozent zu geben. Alleine diese Erlaubnis heilt tiefe Wunden, die nicht erst jetzt entstanden sind.

Regel N°2

Akzeptiere, dass du kein Übermensch bist. Du bist du und du brauchst Pausen, Ruhe und Zeit zum Durchatmen. Nimm dir jeden Tag 10 Minuten eine Auszeit! Verbringe diese Zeit nicht vor dem Fernseher oder auf Facebook. 10 Minuten ganz ohne Ablenkung. Vielleicht versuchst du eine kleine, geführte Meditation.

Regel N°3

Lerne, Dinge liegen zu lassen. Richtig, sie erledigen sich nicht von allein. Aber wenn du gerade die Möglichkeit hast, zum Beispiel ein Fußbad zu nehmen, dann bevorzuge das, anstatt den Geschirrspüler aus-und wieder einzuräumen.

Regel N°4

Rede über deine Gedanken und Zweifel. Beziehe deinen Partner ein und gebe Aufgaben ab oder bite deine Familie, dich zu unterstützen. Erlaube dir, um Hilfe zu bitten. Akzeptiere, dass du Unterstützeung brauchst und nimm sie an.

Regel N°5

Ernähre dich gesund und trinke genug Wasser! Denn nicht nur deine Seele ist ausgebrannt, sonder auch dein Körper. Bestimmt hast du Lust auf kalorienhaltiges Zeug. Meide es lieber und greife auf vitalstoffreiches Essen zurück. Nüsse, grünes Gemüse, Knochenbrühe sind wahre Energielieferanten.

Regel N°6

Erschaffe dir eine Morgenroutine und ein Abendritual.

Über die Autorin

Kerstin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Hypnosetherapeutin und Bachelor of Arts in Fitnessökonomie. Sie lebt mit ihrer kleinen Familie auf dem Land umgeben von Wasser, Wiesen und Wald.

Yoga und Meditieren gehören seit ihrem eigenen Burnout in ihr Leben. Ihre Leidenschaft ist anderen von Burnout Betroffenen zu zeigen, wie sie sich selbst behandeln und wieder zu mehr Kraft und Energie kommen, um wieder glücklich und zufrieden leben zu können.

Willst du lernen, wie man durch Heilpflanzen entspannter wird?

In meinen wöchentlichen Entspannungsimpulsen zeige ich dir wie. Trag dich in die Liste ein, es ist kostenlos!
Ich bin ein Ein-Frau-Unternehmen und gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.

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Warum ich eine Morgenroutine habe (und weshalb du auch eine brauchst).

Warum ich eine Morgenroutine habe (und weshalb du auch eine brauchst).

Foto: https://pixabay.com, Free Photos

Ich hatte schon eine Morgenroutine, da wusste ich noch nicht einmal, dass man das so nennt.

 

Für mich waren das einfach nur meine kleinen Eigenarten, um morgens in die Gänge zu kommen.

Seit ein paar Jahren allerdings ist das Wort « Morgenroutine » in aller Munde. Also habe ich mich mal genauer unter die Lupe genommen und geguckt, was ich eigentlich morgens mache.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich zwar eine Routine habe, aber nicht immer die selbe. Zum Beispiel bin ich eine ganze Zeit lang morgens nach dem Aufwachen einfach noch 10 Minuten im Bett liegen geblieben und habe in mich hinein gefühlt. Habe geguckt, was gerade los ist, wie ich mich fühle, wie ich geschlafen habe. Ich habe einfach nur meine Gedanken beobachtet, ohne in die Tiefe zu gehen.

Eine andere Routine war, mir morgens im Bad etwas länger Zeit zu nehmen. Dann stand ich vor meinem kleinen Warmluftlüfter und habe mich ein bisschen gedehnt und gestreckt und geräkelt oder mir das Gesicht massiert, mit Rosenwasser besprüht und diesen tollen Rosenduft in meine Zellen geatmet.

Mein Luxus

Heute wo ich nicht mehr pünktlich auf irgendeiner Arbeit erscheinen muss, hab ich den großen Luxus, dass die Zeit für mich am Morgen auch mal 1 Stunde dauern darf, ohne dadurch in Zeitnot zu geraten. Dann lese ich direkt nach dem Aufwachen für eine halbe Stunde im Bett, dreh mich 10 Minuten ans Fußende und höre dem Schnurren meiner Katze zu, geh ins Bad und dann auf die Mezzanine, wo ich mich eine Viertel Stunde im Morgenlicht dehne. Gerade auch das Dehnen tut unheimlich gut für den Rest des Tages. Ich bin einfach viel « flüssiger » und kann auch mal bewusst nachspüren, wo’s denn gerade zwickt und zwackt oder wo ich vielleicht gerade Muskelkater habe.

Ich bin keine Frühstückseule. Meistens gehe ich dann direkt raus, um die Tiere zu füttern. Auf dem Weg über die Wiese drehe ich mich manchmal um meine eigene Achse, um alle Himmelsrichtungen, den Himmel und die Erde zu begrüßen. Das habe ich in einem Buch über Nordamerikanische Indianer gelesen und ich finde es eine schöne und vertraute Geste.

Das sind lauter kleine Eigenheiten, die dafür Sorgen, dass mein Tag entspannt beginnt und ich Lust auf „mehr Tag“ habe. … weil wer kennst das nicht: wenn schon morgens alles schief läuft, hat man einfach nur Lust, sich wieder ins Bett zu verkriechen.

Warum du dir auch eine Morgenroutine anschaffen solltest:

Na wegen der ganzen positiven Nebenwirkungen! …Endlich mal Nebenwirkungen bei denen man nicht eine weitere Pille schlucken muss, um sie zu überleben. …

Morgenroutine:

  • Macht dich gelassener und
  • beugt deshalb perfekt Alltagsstress vor!
  • weniger Stress = ein stärkeres Immunsystem = gesünder – Yey!
  • gibt deinem Tag eine Struktur, einen Rahmen
  • schafft dir einen super Einstieg in deinen Tag

Kleiner Tipp!

Für manche Menschen ist Morgenroutine zwingend mit sehr frühem Aufstehen verbunden. Das denke ich nicht. Ich bin kein Langschläfer, aber ich weiß, dass es Menschen gibt, die einfach morgens unglaubliche Schwierigkeiten mit dem Aufstehen haben. (Wenn du auch unter diese Kategorie fällst, dann versuch doch mal eine Morgenroutine IM Bett!?)

Ich kann es trotzdem sehr empfehlen, mal auszuprobieren früher als gewohnt aufzustehen. Ich mag die frühen Stunden, in denen sich die Welt noch etwas verlangsamt dreht, sehr.

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Darauf solltest du unbedingt achten!

„Morgenroutine“ ist ein ziemlich gehyptes Wort und es gibt auch nicht „die perfekte Morgenroutine“, wie es in Brigitte, Freundin oder WomanHealth gepriesen wird. Manche mögen’s aktiv und sportlich, andere brauchen eher Ruhe und Zeit für ihre Innenwelten. Ich lade dich ein, dir deine eigene Routine ganz nach deinen Lüsten und Bedürfnissen zu gestalten. Meiner Meinung nach gibt es lediglich eine wichtige Regel zu beachten:

Verschiebe deinen digitalen Konsum so spät wie möglich nach hinten. Check nicht sofort deine Emails oder deinen Newsfeed auf Instagram und Facebook. Mach nicht sofort das Radio an. Verbinde dich nicht sofort mit dem WorldWideWeb, sondern gönn dir diese Zeit mit dir selbst. Denn diese Zeit ist sehr wertvoll und einer der Schlüssel, um stressresistenter zu sein. Begrüße dich, schenk dir Zeit, tu dir was Gutes. Schließlich bist du die Person mit der du den Rest deines Tages verbringen musst.  

Zwischenfrage: Wenn du früher etwas von deinen Eltern wolltest, hast du ihnen dann nicht auch Honig ums Maul geschmiert, um sie sanftmütig zu stimmen? Im Prinzip ist das genau das selbe: stimme dich selbst sanftmütig, um den Rest des Tages gelassen zu erleben.

(Hier in diesem netten Blogbeitrag schreibe ich über einen Selbstversuch und warum die ersten 10 Minuten des Tages so verdammt wichtig sind. Lies doch mal rein.)

 

1 Glas Wasser am Morgen – Quatsch!…oder vielleicht doch nicht?

Das Glas lauwarme Wasser zu trinken, von dem immer alle Lob preisen, ist übrigens wirklich eine gute Angewohnheit! Es hilft deinem Körper, den Stoffwechselendmüll der sich über Nacht zusammengetragen hat, auszuleiten. Du kannst dir das folgendermaßen vorstellen: alle Organe, die deinen Körper quasi von Innen sauber halten, ackern die ganze Nacht ganz fleißig, um zum Beispiel tote Bakterienreste, abgestorbene Zellen, Giftstoffe – den ganzen Hausmüll eben – zu filtern und abzubauen. Ausgeschieden wird dieser Müll über 2 Wege: vorne oder hinten, als Urin oder beim Stuhlgang. Das Glas Wasser, was du morgens trinkst, hilft der Niere, die über Nacht gefilterten Schadstoffe über den Urin auszuscheiden. Ist dein Wasser lauwarm, weckst du gleichzeitig auch deine Verdauungsorgane auf. Hier in diesem Blogartikel von EatMoveFeel kannst du mehr zum Thema Giftstoffe im Körper lesen Wenn dich die Funktionsweise der Entgiftungsorgane und die Ablaufprozesse genauer interessieren, dann kannst du dir mal diesen Blogartikel anschauen. Hier ist es leicht verständlich beschrieben.

Immer schön einen Fuß vor den anderen…

Wenn du noch keine Morgenroutine hast, dann empfehl ich dir, nicht so wie ich nach Lust und Laune jeden Morgen zu machen, was du magst, sondern erst einmal bei einer Sache zu bleiben. Dadurch wird es dir leichter fallen, eine Morgenroutine zu etablieren. Mach sie mindestens 2 Wochen lang und schau dann, ob sie wirklich zu dir passt oder ob du sie abänderst. Wie das Wort « Routine » es sagt, solltest du es jeden Tag machen. Aber überforder dich nicht. Fang klein an. Lächle dir vielleicht anfangs einfach nur jeden Morgen im Spiegel zu und sag dir « Hey Püppi, wat siehst du geil aus ! » Wichtig ist, dass du diese eine Sache für eine Weile so diszipliniert und konsequent durchziehst, dass sie so ganz selbstverständlich wird ,wie das Augenaufschlagen beim Aufwachen.

Schlechte Beispiele

Ich weiß, ich hab gesagt, es gibt keine perfekte Morgenroutine, aber es gibt trotzdem schlechte Beispiele!

  • Zähneputzen: das sollte normal sein und nicht deine Routine
  • Kaffee trinken, duschen, schminken und rasieren gehen nur als Morgenroutine durch, wenn du es mit Genuss und achtsam machst!
  • aufräumen: Nein! Du sollst dich erholen! Räume schon am Abend auf, wenn du es morgens ordentlich magst. Aber deine Morgenroutine sollte das nicht sein!
  • Soziale Netzwerke & Mails → sind no goes.

Fazit: Nur die 7% der Sporttreibenden haben in dieser Infografik eine echte Morgenroutine.

Meine 10 Vorschläge für deine Morgenroutine:

  1. Lies 5 Seiten in deinem Lieblingsbuch. (Ich lese gerade « Olga » von Bernhard Schlink, einer meiner Lieblingsautoren.
  2. einen inspirierenden Podcast beim Frühstück hören
  3. noch 10 Minuten länger im Bett lieben bleiben und in dich hinein spüren. Wie geht es dir gerade? Wie hast du geschlafen?
  4. Morgenroutine im Bad: Hier ein paar Tipps, wie du morgens schon strahlst.
  5. eine kleine Meditation
  6. ein kleiner Spaziergang – Versuche dabei auf so viel Natur wie möglich zu achten. Suche Bäume oder sich durch Beton bohrende Kräuter mit deinen Augen. Hörst du Vögel zwitschern? Pfeift der Wind? Ist es noch kühl oder schon etwas warm? Wo steht die Sonne am Himmel ? Siehst du ein Eichhörnchen im Baum? Welche Farben haben die Blumen auf den Balkons?

(Klicke auf das Bild und teile den Artikel mit deinen Freunden)

7. Ein kleines Work-out zum Wachwerden

8. Kuschele mit deinem Haustier.

9. Mach dir deine Lieblingsmusik an und singe und tanze mit.

10. Ein bisschen Yoga. Es gibt viele Anleitungen zum Mitmachen auf YouTube. Zum Beispiel diese oder diese.

 

 

 

 

So, und jetzt interessiert mich: Wie sieht deine Morgenroutine aus?

Hast du eine? Oder noch nicht ? Warum noch nicht ? Was hält dich ab? Und wenn ja, welche positiven Effekte bringt sie dir? Ich würd mich freuen, von dir zu lesen! Schreib’s mir in den Kommentar.

Achtung, Achtung, das könnte dich auch interessieren:

Ich hab diesen Blogartikel im Rahmen einer Blogparade geschrieben. Philipp schreibt eigentlich über Boxspringbetten. Was genau das ist und wie seine Morgenroutine aussieht, kannst du auf seiner Seite herausfinden. Viel Spaß! (PS Außerdem findest du in den Kommentaren seines Beitrages noch andere Artikel von anderen Teilnehmern zum Thema „Morgenroutine“.)

Suchst du nach einer Anleitung für deine beste Morgenroutine?

Dann hab ich hier ein kleines „Bonbon“ für dich. Lad dir meine Schritt-für-Schritt-Anleitung herunter und stell dir deine eigene, dich perfekt entspannende oder aufpäppelnde Morgenroutine zusammen.

Außerdem erhälst du wöchentlich meine kostenlosen EntspannungsImpulse, in denen ich dir zeige, welche Heipflanzen, einfachen DIY’s, Übungen und Techniken dich nachhaltig entspannen und wie du dir eine Persönlichkeit aufbaust, die gelassener mit Stress umgeht.

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