fbpx

Geschwollene, brennende und müde Augen – 5 Hausmittel für schnelle Linderung

Geschwollene, brennende und müde Augen – 5 Hausmittel für schnelle Linderung

Foto: Ruby Nagel

Linderung auf lange Zeit

Für wirklich dauerhafte Verbesserung, leg ich dir nah, die Ursache herauszufinden, anstatt nur das Symptom zu übertünchen. Überleg zuerst, woran es liegen könnte und dann, was du ändern kannst.

Die häufigsten Ursachen sind ganz simpel:

  • Viel und intensive Bildschirmnutzung: Ganz egal, ob du viel am Handy klebst, Filme guckst oder seriös hinter’m Laptop arbeitest: Bildschirmlicht macht müde Augen.
  • Lesen und Schreiben bei schlechter Beleuchtung
  • lange Autofahrten
  • langes Konzentrieren auf eine Stelle (deine Augen bewegen sich wenig, wie zum Beispiel bei Bildschirmarbeit)
  • zu langes oder unhygienisches Tragen von Kontaktlinsen

Kennst du die Ursache deiner Augenprobleme schon?

5 Hausmittel gegen geschwollene, brennende und müde Augen:

1. Augenstärkende und beruhigende Heilpflanzen:

Kornblume:

Koch dir entweder einen Tee aus Kornblumenblüten oder benutze das Hydrolat. Das Hydrolat kannst du dir auf die geschlossenen Augen sprühen. Es wird nicht abgewaschen, lass es einfach nur einziehen. Den Tee benutzt du als Kompresse: tränke kleine, saubere Stoffstücken oder waschbare Abschminkpads in lauwarmen Kornblumentee und lege sie dir 10 Minuten auf die Augen. Ich mag das Gefühl der warmen Pads sehr und außerdem ist es eine Gelegenheit, um 10 Minuten auf dem Sofa zu pausieren. Parfait!

Foto: pixabay.com / GoranH

Kamille:

Kannst du alternativ zur Kornblume anwenden. Beide Heilpflanzen beruhigen und beleben die Haut und lassen sie abschwellen. (Kamille wirst du wahrscheinlich leichter zu kaufen finden. Du kannst sie außerdem bei Magenschmerzen, Unruhe und Schlafproblemen anwenden.)

Bitte gönn dir tolle Qualität und achte auf ganze Blütenköpfe in Bioqualität. Nur so kannst du die volle Dosis an Wirkstoffen genießen. … die Teebeutel für 90 Cent enthalten nur wertlosen Blütenstaub, bei dem die wichtigen Wirkstoffe schon längst „verflogen“ sind.

Foto: wikimedia.org

Augentrost:

Die klassische Augenheilpflanze! Sie wird äußerlich als Kompresse, aber auch innerlich als Tee oder Tinktur angewendet.

Foto: pixabay.com / cegoh

Aloe Vera:

Aloe Vera erfrischt und beruhigt gleichzeitig und lässt die Schwellung abklingen. Achte beim Kauf darauf, dass das Gel aus mindestens 99% Aloe Vera aus biologischem Anbau besteht. Trage das Gel pur und mit sauberen Händen direkt auf das Lid und um das Auge herum auf. Klopfe ganz sanft mit deinen Fingerspitzen um dein Auge herum, um das Gel schneller einziehen zu lassen. Diese Mini-Massage stimuliert außerdem ganz sanft die Durchblutung und hilft zusätzlich, deine Augen abschwellen zu lassen und wacher auszuschauen.

Foto: pixabay.com / Skitterphoto

Kaffee:

Kaffee weckt nicht nur den Geist, sondern auch die Haut auf. Leg dir 10 Minuten lang in Kaffee getränkte Kompressen auf die Augen und erfreu dich an ganz neuen, wachen Augen.

2. Kälte

Foto: pixabay.com / Wounds_and_Cracks

Kartoffelscheiben:

Schäle eine rohe Kartoffel und leg dir ein paar dünn geschnittene Scheiben auf die Augen. Die Schwellungen klingen dadurch meist schnell wieder ab.

Foto: pixabay.com / krzys16

Gurkenscheiben:

Auch Gurkenscheiben lassen deine Augen frischer aussehen und schwellen ab. Im Gegensatz zu Kartoffeln, ist Gurke allerdings ein saisonales Gemüse und wenn du dazu beitragen willst, das Mutter Erde auch noch für deine Kinder und Enkelkinder lebendig und fruchtbar ist, solltest du beim Gemüsekauf auf saisonales, regionales und biologisches Gemüse achten. Gurkensaison ist in Deutschland im Sommer. Willst du wissen, warum das so wichtig ist? Dann empfehle ich dir diesen Blogartikel über regionale und saisonale Nahrungsmittel von „Urgeschmack“.

Foto: pixabay.com / PublicDomainPictures

Kaltes Wasser:

Stell dir mal vor, du springst unter eine kalte Dusche! Zieht sich da bei dir auch alles zusammen? Genau nach dem selben Prinzip kann kaltes Wasser auch bei geschwollenen Augen gut tun: das Gewebe und die kleinen Gefäßchen ziehen sich zusammen, die Durchblutung wird angeregt und man schaut wacher aus.

3. Nahrungsergänzungsmittel für die Augen

Nahrungsergänzungsmittel sind keine schnelle Lösung, aber sie können auf lange Sicht dazu beitragen, dass deine Augen ausreichend mit Vitaminen versorgt sind und deshalb weniger schnell ermüden.

  • Vitamine: Vitamin A, B6, B12, C und E , sowie Folsäure sind allgemein gut für die Augen – inklusive Sehkraft.
  • Pflanzenfarbstoffe wie Lutein, Zeaxanthin und Anthozyane (in allen bunten, rohen, lebendigen Obst- und Gemüsearten enthalten)
  • Selen (z.Bsp. in Linsen, Getreide und Nüssen) und Zink (z.Bsp. in Nüssen, Linsen, Haferflocken)
  • Ungesättigte Omega-3-Fettsäuren (z.Bsp. aus Hanföl, Leinöl, Walnussöl)

4. sanfte Augenmassage:

Eine kleine Massage tut immer gut. Lege deine Fingerkuppen sanft auf deine geschlossenen Augenlider. Über mehrere Male leichten Druck auf deine Augäpfel aus. Wenn du deine Augen wieder öffnest, wirst du möglicherweise ganz kurz etwas verschwommen sehen-das ist normal. Lege dann deine Fingerkuppen an die untere Augenbrauenkante und streiche ganz sanft von Innen nach Außen. Auf dem Rückweg streichst du sanft von Außen nach Innen, diesmal unter dem Auge entlang.

Mach auch diese Bewegung mehrere Male. Benutze gerne etwas Creme oder Aloe Vera Gel, so dass deine Finger besser gleiten.

Du kannst auch ganz leicht mit den Fingerkuppen die gesamte Augenpartie abtrommeln. Ganz so, als würden Regentropfen auf ein Dachfenster tropfen. Sei kreativ. Alles, was gut tut und sanft ist, ist erlaubt.

Klick auf das Bild und teile den Artikel, wenn er dir gefällt.

5. Augenyoga

1) Schau mehrere Male so weit es geht nach links und so weit es geht nach rechts (ohne den Kopf zu drehen, nur mit den Augen).

2) dann so weit es geht nach oben und nach unten, auch mehrere Male.

3) jetzt so weit es geht nach oben-rechts und unten-links

4) dann oben-links und unten-rechts

5) Augenkreisen: male die allerschönsten, runden Kreise mit deinen Augen, mehrere Runden mit dem Uhrzeigersinn, dann dagegen.

6) Als letztes halte deinen Daumen relativ nah vor dein Gesicht. Fixiere mit deinen Augen abwechselnd deinen Daumen und dann einen Punkt in der Ferne, der sich hinter deinem Daumen befindet. Warte jedes Mal mindestens solange, bis dein Auge das Bild scharf gestellt hat. Mach auch diese Übung mehrere Male.

Meine Empfehlung für dich:

Spühl dein Gesicht mit kaltem Wasser ab.

Verteile etwas Aloe Vera Gel um die Augenpartie und massiere leicht 10 Mal in die eine Richtung und 10 Mal in die andere Richtung. Übe 10 Mal leichten Druck mit den Fingerspitzen auf die geschlossenen Augenlider aus.

Mach eine kleine Sequenz Augenyoga – jede Übung 10 Mal.

Und zum Schluss legst du dich voller Vorfreude auf den Blick in den Spiegel für 5 Minuten mit Kaffeekompressen auf den Augen auf dein Sofa und entspannst dich.

Hex, hex: jetzt müsste alles wieder gut sein!

Wenn nichts hilft

Wenn keiner dieser Tipps bei dir anschlägt, solltest du dir die Frage stellen, ob du vielleicht auf etwas allergisch reagierst. Nimm dir 10 Minuten Zeit und mach dir die Mühe alles aufzuschreiben, womit deine Augen in irgendeiner Art und Weise in Berührung kommen. Aufschreiben hilft mir erfahrungsgemäß, um Dinge besser zu verstehen.

Mögliche Allergiefaktoren und was du tun kannst

  • Waschmittel (deine Augen sind die ganze Nacht lang sehr nah am Kopfkissen. Vielleicht vertragen sie das Waschmittel nicht.)

> Steige auf ein biologisches, schonendes Waschmittel um oder stell dein Waschmittel selbst her.

  • Klimaanlage: Wenn die Filter zu alt oder verschmutzt sind, kann das allergische Reaktionen hervorrufen. Übrigens auch bei der Klimaanlage im Auto, wenn die die ganze Zeit im „Innenraum-Modus“ läuft.

> Schalt die Klimaanlage ab. Ganz ehrlich. Die meisten Modelle sind Stromfresser   und –Zitat- „Die verwendeten Kältemittel sind in über 95 Prozent der Klimaanlagen äußerst klimaschädlich.“ – Zitatende. Das sagt sogar das deutsche Umweltbundesamt.

Wenn dir im Sommer zu heiß ist, pack dir ein Minzehydrolat als Spray in die Tasche. Das riecht gut und kühlt dich ab.

  • Hausstauballergie oder Pollenallergie

> Welche Heilpflanzen bei Pollenallergien helfen, verrate ich demnächst in einem Blogartikel, den ich dann an dieser Stelle verlinke.          

  • Schminke, Creme & Co. : Mach den Test und lass nach und nach ein Produkt weg. Solange, bis du weißt, welches der Übeltäter ist.

> Stell dir deine Kosmetik ganz einfach selber her. Auf meinem Pinterest-Board „Diy-Naturkosmetik“ und auf meinem Blog, findest du jede Menge Inspiration.

 

Buchtipp:

„Die Top 7 der ätherischen Öle für gesunde und entspannte Augen » von Karin Opitz-Kreher und Caroline Ebert.

Schenk dir ein Gratis-Abo meiner EntspannungsImpulse und werde Schritt für Schritt spürbar entspannter.

Du bekommst 1x/Woche wertvolle Tipps, die dir helfen, kinderleicht und ohne großes Tamtam Entspannung in deinen Alltag zu integrieren und frühlingsfrische Kraft zu tanken.

Ich bin ein Ein-Frau-Unternehmen und gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.

Das könnte dich auch interessieren:

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Foto: Kira von der HeideHeilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung "Hoffnung" zum NachmachenWir leben in einer Zeit, in der es vor schlechten Nachrichten nur so hagelt: Artensterben, Mikroplastik, knapp werdende oder gar aufgebrauchte Ressourcen, Raubbau nach seltenen...

Stressmanagement: So entspannen diese 5 Frauen im Alltag

Stressmanagement:

So entspannen diese 5 Frauen im Alltag

Foto: Jason Briscoe

Stress im Alltag abbauen

Sitzt du manchmal völlig fertig mit den Händen vor’s Gesicht geschlagen morgens auf der Bettkante und fragst dich, wie du den Tag überstehen sollst?

Du bist gerade erst aufgewacht und trotzdem schon völlig gestresst und überfordert?

Ist dein Tag eine einzige Hast und deine To-Do-Liste gleicht einer Klopapierrolle? (so lang ist sie)

Fühlst du dich alleine gelassen und fragst dich, wie andere Frauen es schaffen, tolle Feundinnen, Mütter, Schwestern und Kolleginnen gleichzeitig zu sein.

 

 

So machen das andere

Ich habe 5 inspirierende Frauen gebeten, mir zu erzählen, wie sie es packen, sich trotz der alltäglichen Arbeit zu entspannen und nicht völlig im Stress zu versacken und in die Negativschleife von schlechter Laune, überfordert sein und vielleicht sogar körperlichen Beschwerden zu fallen.

Hier sind ihre Antworten:

Mara Kölpin - Musikerin und Singer-Songwriterin aus dem Raum Berlin

„Neben meiner Musik als Hauptbeschäftigung, arbeite ich in der musikalischen Früherziehung an einer Musikschule und schließe derzeit mein Studium „Musikpädagogik und Musikvermittlung in sozialer Arbeit“ ab.

Für Entspannung im Alltag sind für mich immer wieder Ruhepausen und Allein-Zeit essentiell.

Dafür bin ich auch bereit die nötigen Kompromisse einzugehen: mal auf den Ausgeh-Abend mit Freunden verzichteten und dafür einen Abend allein auf der Couch mit einer Tasse Tee und einem guten Buch verbringen. Auch versuche ich mir regelmäßig Zeiten der Meditation einzubauen.

Meine Meditationspraxis ist sehr unkompliziert und besteht vor allem aus einem Auf-den-Atem-achten und mich mit meinem körperlichen und emotionalen Empfindungen zu verbinden. Es gibt Zeiten, da praktiziere ich jeden Morgen, am liebsten verbunden mit einer kurzen Sequenz Yoga von 10-15 Minuten. Nach der darauf folgenden Meditation spüre ich, wie sehr ich bei mir bin, wenn ich in den Tag starte.

Wichtig für ein entspanntes Alltagsleben ist für mich auch ausreichend Schlaf. Ich bin schon ein Mensch der so 7-8 Stunden braucht. Oft merke ich, wenn ich nicht genügend Schlaf bekommen habe - z.B. an einem Gefühl von Unausgeglichenheit im Alltag.

Wenn ich wirklich mal merke, dass mir die Anforderungen des Alltags über den Kopf wachsen, hilft es mir auch mich zu fragen: Was genau stresst mich eigentlich gerade? Was davon kommt wirklich von Außen und was kreiere ich mir eigentlich nur im Kopf?

Das vorherrschende MindSet anzuschauen, was dann gerade präsent ist, hilft mir, von ungesunden Gedankenmustern loszulassen, die bei mir Stress erzeugen.

Wirklich wieder in meine Kraft kommen kann ich, wenn ich mir klar mache: „Ich kreiere mir meine Realität“. Und auch nur Ich bin für das was ich erlebe, verantwortlich. Inspirierende Lehrer für mich sind u.a: Mooji Abraham Hicks und Eckhart Tolle.“

www.mara-music.comMARA auf Facebook

Mattea Kratochwil - Ethnologin, Masseurin, Musikerin und leidenschaftliche Pflanzenliebhaberin

„Seit sieben Jahren erkunde ich das Feld alternativer Heilkunde und Ethnomedizin. Ich beschäftige mich nicht nur mit der hiesigen Pflanzenwelt und ihren Traditionen, sondern habe auf meinen Reisen auch verschiedene andere Länder und deren indigene Kulturen und Praktiken kennengelernt.

In meiner aktuellen Lebensphase entstehen in mir ständig neue Ideen und kreative Impulse für Projekte, die ich auf die Erde bringen möchte. Wenn ich aber mal entspannen möchte, begebe ich mich am liebsten in das gleiche Feld, das ich auch für meine „Arbeit“ öffne. Ich erschaffe mir einen heiligen Raum, widme mich meiner Musik und einer Tasse Kakao oder Kräutertee. Manchmal ruft es mich in die Natur, in die Stille der Wälder oder zur Klarheit des wildes Wassers. Ich erinnere mich an das bewusste Atmen und synchronisiere mich mit dem Rhythmus der Natur.

Sehr wichtig ist auch das Tanzen für mich geworden - ganz besonders der „Ecstatic Dance“. Zum Entspannen begebe ich mich am liebsten in Räume, die offen für Begegnung und kreativen Ausdruck sind. Räume, in denen völliger Selbstausdruck gefördert wird, die es mir ermöglichen, alles mitzubringen und auszutragen, was ich in mir habe. Ich merke, wie ich dann - selbst umgeben von vielen Menschen - in einen tiefen Zustand der Entspannung gelange - denn dort darf ich sein. So erfahre ich Momente tiefer Trance in völliger Präsenz - einige tiefe Atemzüge im Ozean der Leere, um dann wieder gut aufgeladen zu meinen Aufgaben zurückzukehren.

Das gibt mir Kraft, lässt neue Visionen sprießen und nährt mein Herz - mehr braucht es nicht.“

Mattea bietet diverse Variationen der Entspannungsmassage, Kakao-Zeremonien, Frauenkreise und Workshops in Kooperation mit Freund_innen mit ähnlicher Vision in München, Berlin und auf diversen Festivals an.

www.sinneundsein.de, Mattea auf Facebook, auf Instagram

Selina Gartmann - Intuitive Kräuterfrau, Mutter und Selbständige

„Ich bin Selina, 33, Mutter von zwei wundervollen Kindern, verheiratet mit einem zaubrigen Mann. Ich liebe es mit Pflanzen zu arbeiten und stelle Produkte aus heimischen Wildpflanzen her, die ich in meinem Online-Shop verkaufe. Ich habe einen sehr intuitiven Zugang zum Leben und begleite mit dieser Gabe, die ich jahrelang geschult habe, auch Menschen auf ihrem Weg. Ich liebe die Magie des Lebens, bin begeistert von den kleinen, täglichen Wundern und geniesse dieses Abenteuer hier und jetzt auf der Erde zu sein.

Mit zwei Kindern, die ich und mein Mann gemeinsam homeschoolen, einem kleinen Hund und einem selbständigen Business, kann mein Alltag in der Tat ab und zu stressig werden. Ich habe aber über die Jahre immer mehr gelernt, wie ich mich selber in diesem Strudel, der um mich herum geschieht und der aus Terminen, Dingen die zu erledigen sind, Haushalt und Verpflichtungen besteht, bei mir bleiben kann.

Ganz wichtig ist für mich zum Beispiel jeden Tag in die Natur zu gehen. Am liebsten laufe ich mit Aila, unserem Hund, durch den nahen Wald. Bin ganz bewusst da. Verbinde mich mit den Pflanzen die mir begegnen, lasse die Landschaft auf mich wirken. Das erdet mich ungemein und lässt mich wieder ruhig werden und ganz zu mir kommen.

Was auch mega wichtig für mich ist, ist eine gewisse Tagesstruktur zu haben. Das gibt mir einfach eine Ruhe und einen Halt, der mich im Alltag entspannter sein lässt.

Im Allgemeinen sind es die kleinen Rituale, die mir Entspannung schenken. Das kann ganz bewusst einen selbst gesammelten Tee trinken sein. Ein gutes Buch lesen. Ein warmes Bad nehmen.

Mich selber Wertschätzen, mir Zeit für meine Bedürfnisse schaffen und mir diese Zeit auch zu nehmen im Alltag, das ist es schlussendlich, was mich entspannt sein lässt.

Aber natürlich klappt das auch nicht immer! Manchmal habe ich auch einfach einen Scheißtag, an dem ich es einfach nicht schaffe in meiner Mitte zu bleiben. An dem ich schlichtweg überfordert bin von alledem was ich noch zu erledigen habe, gestresst bin! Dann hilft es mir einfach die Dinge so anzunehmen wie sie sind. Auch solche Tage dürfen hier sein und ich weiss, dass dieser Zustand auch wieder vorüber gehen wird.

Das Leben ist wie Ebbe und Flut. Wenn man beide Gezeiten genießen und akzeptieren kann, dann findet man automatisch den Frieden in sich, nach dem man sich sehnt.“

https://moonofferings.com, auf Instagram

Sabine Pek - Kultur- und Sozialanthropologin, Kunsttherapeutin und verliebt in selbstgerührte Naturkosmetik

Ich kenne das sehr gut: eine volle „To Do Liste“ im Kopf, keine Zeit zu haben, körperlich verspannt zu sein und nach der Arbeit nicht gut abschalten zu können.

Folgende kleine Praktiken helfen mir, wieder zu meiner Ruhe zu finden:

Ich liebe es, noch vor meiner Arbeit 15 Minuten Yoga einzubauen. So bin ich während der Arbeit gleich entspannter und mich kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen. Mein Körper dankt es mir auch, da ich mich sofort beweglicher und angenehmer fühle.

• Ein Waldspaziergang beruhigt und entspannt mich sehr. Körper und Geist können „auslüften“ und ich fühle mich sofort ruhiger und gelassener. Ich bekomme dadurch eine wohltuende Distanz zum Alltag und Themen die mich vor dem Spaziergang beschäftigt haben, sind dann oft nicht mehr so wichtig.

• Joggen hilft mir vor allem, wenn ich kreisende Gedanken habe und nicht gut abschalten kann. Spätestens bei der ersten Steigung bin ich so mit dem Atmen beschäftigt, dass alle Alltagsgedanken in den Hintergrund verschwinden. Nach dem Joggen bin ich total entspannt und erfrischt.

• Dem eigenen Rhythmus folgen! Mir macht es besonders zu schaffen, dass der Rhythmus meines (Arbeits-) Alltags oft nicht mit meinem eigenen Rhythmus zusammen passt. Spontanität geht bei meinem Alltag leider auch oft verloren. Gerade wenn viel los ist, ist es für mich enorm wichtig, mir Zeiten zu gönnen, wo es keine Termine gibt. Manchmal ist das ein Abend, oft auch ein ganzer Tag. Da mache ich dann nur auf was ich gerade im Moment Lust habe.

• Zuletzt kommt noch eine meiner allerliebsten Entspannungstechniken: Ich verbringe meine freien Tage gerne so lange wie möglich im Bett und gönne mir Ruhe.

Diese kleinen Entspannungsmomente versuche ich so oft es geht in den Alltag einzubauen. Es muss auch alles nicht aufwändig sein oder lange dauern. Die Regelmäßigkeit dieser Praktiken hilft mir gar nicht erst in Stress zu verfallen.“

Wenn du noch ein paar Inputs möchtest wie du mit Naturkosmetik gut entspannen kannst, dann schau auf Sabines Blog vorbei. Da findest zu z.B. ein Rezept für eine erfrischende Gesichtsmaske.

www.lieberlieblich.at

 

Marissa Cosma Vitelli - Frauenheilkundlerin, Wildkräuterexpertin, Geburtsbegleiterin und Mama

Stress ist nicht nur unglaublich unangenehm, Stress raubt uns auch wertvolle Lebensenergie. In solchen Situationen schließe ich für einen Augenblick meine Augen, atme tief ein und langsam aus und gehe bewusst in die Beobachter-Perspektive.

Oftmals ist eine fordernde Situation nicht allein für Stress verantwortlich, sondern unsere persönliche Bewertung in dieser Situation. Oft stehen uns unsere persönlichen Glaubenssätze im Weg. In den meisten Fällen bedeutet doch Stress eigentlich Angst. Angst zu versagen, Angst vor der Beurteilung anderer oder Angst vor den eigenen Ansprüchen.

Ich erforsche seit Jahren den weiblichen Zyklus und mir ist aufgefallen, dass gerade wir Frauen uns sehr schwertun, bewusst Entspannungsphasen in unseren Alltag einzubauen.

Es gibt immer irgendwas zu tun. Doch auch wenn wir in einer linear funktionierenden Gesellschaft leben, wir Frauen sind zyklische Wesen und unser Körper funktioniert nicht jeden Tag gleich gut oder schlecht. Im Allgemeinen sind wir in der ersten Zyklushälfte viel stressresistenter. In der zweiten Zyklushälfte verlangt unser Körper tendenziell nach mehr Ruhe. Zyklisch leben bedeutet für mich den Bedürfnissen des Körpers gerecht werden und diese bewusst wahrnehmen. Füße hochlegen hat für viele etwas mit Faulheit und leider auch mit schlechtem Gewissen zu tun. Für mich bedeutet Füße hochlegen reine Selbstliebe und Achtsamkeit. Dazu eine Tasse frischen Melissen Tee mit Rosenblüten, eine Selbstmassage mit Johanniskraut Öl und unser verborgendes Strahlen kommt wieder zum Vorschein.“

Marissa ist Frauenheilkundlerin mit Schwerpunkt Phytotherapie, Wildkräuterexpertin, Doula (Geburtsbegleiterin) und Produktentwicklerin im Bereich Naturmedizin. Darüber hinaus ist sie glückliche Mama von zwei Mädchen. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit dem weiblichen Zyklus und ist Gründerin der Zyklus-Schule. Sie bietet in Österreich und Deutschland Workshops, Seminare und Retreats im Bereich ganzheitliche Frauengesundheit, Zyklus-Arbeit und Naturheilkosmetik an.

www.wildeurnatur.at, www.zyklusschule.at

Mein Fazit

Als ich den Blogartikel fertig zusammengestellt habe und alles noch einmal durchlas, war mir ganz warm zumute.

Ich finde, Marissa beschreibt es sehr gut, indem sie sagt, dass wir Frauen zyklische Wesen sind und nicht immer die gleichen Bedürfnisse haben.

Nimm dir doch mal einen ganzen Zyklus lang Zeit und beobachte, wann du mehr Energie hast und wann weniger. Wann du mehr Schlaf brauchst und wann weniger. In welchen Momenten du besser mit Stress klarkommst und wann die Schwelle niedriger ist. Schreib es auf und nimm dir Zeit, um darüber nachzudenken. Je besser du dich selbst kennst, desto besser weißt du, was du brauchst. Und wenn der Moment da ist, dann erlaube dir Hilfe von Außen. Du musst nicht alles alleine meistern. Es ist völlig in Ordnung, um Hilfe zu bitten.

 

Wie gehst du mit Alltagsstress um?

Was sind deine Techniken und wo klappt es vielleicht noch nicht so gut? Schreib’s mir in den Kommentar. Ich bin schon gespannt und antworte dir natürlich.

Kenn dich jede Woche etwas besser mit Wild- & Heilpflanzen aus und werd dadurch entspannter & naturverbundener!

Mit meinen kostenlosen Sonntagsimpulsen geht das: Dort bekommst du jede Menge Tipps rund um Wild- & Heilkräuter, Entspannung, alte Bräuche, Naturverbundenheit und Basenfasten mit Heilpflanzen.

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Foto: Kira von der HeideHeilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung "Hoffnung" zum NachmachenWir leben in einer Zeit, in der es vor schlechten Nachrichten nur so hagelt: Artensterben, Mikroplastik, knapp werdende oder gar aufgebrauchte Ressourcen, Raubbau nach seltenen...

Den Körper entgiften: Die 10 besten Heilpflanzen bei Übersäuerung

Den Körper entgiften: Die 10 besten Heilpflanzen bei Übersäuerung

Foto: pixabay.com / KKolosov

Die ersten Anzeichen von Übersäuerung

Wenn du dich oft müde und schlapp fühlst und Probleme hast, dich zu entspannen, könnte es sein, dass dein Körper übersäuert ist.

Erste Anzeichen von Übersäuerung sind Haarausfall, spröde und glanzlose Haare, brüchige Nägel, unreine Haut, häufige Infekte, innere Unruhe und Gereiztheit, schwache Nerven, Müdigkeit und Kopfschmerzen, Cellulite, einen langsamen Stoffwechsel oder auch Schwierigkeiten bei der Gewichtsabnahme.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass Übersäuerung sehr viel mit deinen Essensgewohnheiten und dem Stresslevel zu tun hat. Im Blogartikel „Detox – Weshalb ein übersäuerter Körper sich schlechter entspannt schreibe ich genau über die ersten Anzeichen von Übersäuerung, was du dagegen tun kannst und was passiert, wenn die übersäuerten Hilfeschreie des Körpers ignoriert werden.

 

 

Wann ist der richige Moment für eine Entgiftungskur?

Heilpflanzen sind eine sehr gute Methode, um den Körper darin zu unterstützen, überschüssige Säuren nach Außen zu transportieren und richtig zu entgiften und zu entschlacken.

Aber Vorsicht! Reinigungskuren macht man nicht irgendwann. Im Winter zum Beispiel, wenn es draußen kalt ist, sollte man den Körper nicht zusätzlich mit einer Kur belasten.

Die besten Momente für eine Entgiftungskur sind deshalb Frühling und früher Herbst.

Um eine Detox-Kur richtig durchzuführen, müssen immer 2 Organgruppen angeregt werden: die entgiftenden Organe und die ausleitenden Organe.

10 Heilpflanzen, um deinen Körper zu entgiften:

Löwenzahn (Taraxacum officinale)

Wenn nach der langen Winterzeit, die ersten frischen Löwenzahnblätter sprießen, stürze ich mich jedes Jahr wie ein hungriger Hase auf sie und pflücke hier und da 2, 3 Blätter ab, um mir einen Salat daraus zu machen. Hmmm, schön zart und bitter! Die ersten Blüten lasse ich für Bienen, Hummeln und Co. stehen, denn auch die freuen sich darüber. Löwenzahn ist eine super Leberpflanze. Ihre Bitterstoffe regen den Stoffwechsel und die Verdauungssäfte an und lassen Appetitlosigkeit der Geschichte angehören. Löwenzahn unterstützt bei Völlegefühl und Blähungen und gilt besonders bei Frühjahrsmüdigkeit als stärkende Pflanze. Sie regt auch die Urinausscheidung an. Für eine Entgiftungskur werden die getrockneten Blätter und Blüten als Tee benutzt. Für alle, die nicht gerne Tee trinken, gibt es auch Löwenzahntinktur in der Apotheke.

Brennnessel (Urtica Dioica)

Die Brennnessel gehört zum einheimischen „Superfood“ und ist voll von wunderbaren Vitaminen und Mineralien. Wenn ich durch den Garten schlendere, pflücke ich sehr gerne die obersten kleinen Blättchen ab, rolle sie zwischen Daumen und Zeigefinger zu einer kleinen Kugel und nasche sie wie eine Süßigkeit. Die kleinsten Blättchen brennen nicht, keine Angst. Sicherlich hast du auch schon mal von der Brennnesselsuppe gehört oder vielleicht hast du sie sogar schon mal selbst gekocht? Brennnesselblätter sind ein tolles Wildgemüse und wer schon mal frisch getrocknete Blätter gerochen hat, der versteht auch, weshalb man es als Salzersatz benutzen kann-es riecht sehr schön aromatisch! Die Brennnessel regt die Nierenleistung an und man findet sie oft in Rheuma- oder Gichtmischungen. Ich benutze Brennnesselblätter sehr gerne mit dem Löwenzahn zusammen. Du findest sie als Tee oder Tinktur.

Mariendistel (Silybum Marianum)

Als ich vor ein paar Jahren mit einem Esel durch die Berge gewandert bin, war ich total erstaunt, wie sehr Esel Mariendistel lieben. Wenn du Mariendistel schon einmal in Natur gesehen hast, weißt du, dass die Blätter hart sind und kiekeln und überhaupt keine Lust darauf machen, hinein zu beißen. Mein Esel liebte sie. Mariendistel ist rundum eine sanfte aber sehr wirkungsvolle Leberpflanze. Die schützt und regeneriert sie selbst in sehr hartnäckigen Fällen.

Große Klette (Arctium Lappa)

Am meisten ist die Klette wohl dafür bekannt, dass sie unheimlich gut in den Haaren der kleineren Schwester klebt. Ich war so eine kleine Schwester. Aber auch als Heilpflanze hat die sehr viel in petto. Ich benutze sie gerne, bei Reinigungskuren, bei denen ich gleichzeitig einen besonderen Akzent auf Hautreinigung legen möchte. Menschen mit leberstoffwechselbedingten Pinkeln bekommen von mir gerne die Klette verschrieben. Es reinigt von Innen und hilft, eine schöne Haut zu bekommen. Die Klette regt die Leberleistung und den Gallenfluss an, ist harntreibend und reinigt das Blut. Äußerlich benutzt man das Klettenwurzelöl bei entzündeter (Kopf-)Haut, Haarausfall und Schuppen. Du findest sie als Tee, Tinktur und als Ölauszug.

Erdrauch (Fumaria officinalis)

Das purpur-rosa blühende Kraut des Erdrauches wird sehr gerne zur Leber- und Blutreinigung angewendet. Vor allem auch, wenn man Schwierigkeiten hat, Fette zu verdauen und zu leberbedingten Hautunreinheiten neigt. Auf emotionaler Ebene besänftigt der Erdrauch unterdrückte, cholerische Gemüter, Zorn und Wut. Gerade diese Art von unterdrückten Gefühlen können auf lange Zeit die Leber, die Galle oder die Haut schwächen. Überdosierungen mit Erdrauch können Bauchweh verursachen.

Goldrute (Solidago virgaurea)

Das Hauptwirkungsfeld der Goldrute liegt im Urogenitalbereich, d.h. man findet sie sehr oft in Mischungen gegen Entzündungsprozesse in der Blase, den Nieren oder den Harnwegen. Sie hilft dem Körper nämlich perfekt beim „Durchspühlen“. In einer Entsäuerungskur ist das sehr wichtig, denn somit werden alle überschüssigen Säuren nach Draußen transportiert. Die Blütenessenz der Goldrute hilft, sich selbst und den eigenen Ideen treu zu sein und auch nach Außen hin vertreten zu können. (Nicht anwenden bei chronischer Nephritis und herzbedingten Ödemen)

Birke (Betula pendula)

Die Birke ist ein Lichtbaum par excellence! Ich liebe es, im Fühling ihre Blätter rauschen zu hören und meine Augen können sich an ihrem leuchtend frischen Grün kaum satt sehen. Die Birke hat einen besonderen Bezug zum Wasser: sie gehört zu den durstigen Bäumen und kann bis zu 70l Wasser pro Tag aus der Erde pumpen. Birkenblätter-Tee ist einer der besten Tees, um Wasser auszuscheiden. Er sorgt für vermehrte Harnbildung, ohne dabei die Niere zu reizen. Man kann mit der Birke auch sehr schön räuchern. Dabei werden die Rinde, das Holz, die Blätter oder die Samen verwendet. Es heißt, es rege die Kreativität an.

Gundermann (Glechoma hederacea)

Gundermann ist eine Frühjahrspflanze und findet seinen Platz neben den ganz jungen Schafgarbenblätter, Birkenblättern, Gänseblümchen, dem frischen Wegerich und den zart bitteren Löwenzahnblättern auf meinem Teller als Frühlingssalat. Heilpflanzentherapeutisch wird er bei Entzündungen angewendet. Er entgiftet und treibt den Harn, wobei er gleichzeitig antibiotisch und antiseptisch wirkt. Genau richtig, wenn man im Frühjahr die überschüssigen Säuren ausleiten möchte.

Schwarzer Rettich (Raphanus sativus)

Schwarzer Rettich hat es in sich! Das weiß ich, seitdem ich das erste Mal einen selbstgemachten, puren Frischpresssaft getrunken habe. Es hat mich definitiv für 20 Minuten völlig aus den Socken gehauen und ich wusste nicht mehr, ob ich Fisch oder Fleisch bin. Von purem Frischpresssaft rate ich deshalb unbedingt ab, aber die Tinktur vom schwarzen Rettich schätze ich sehr. Sie kurbelt die Verdauungsprozesse, die Gallenproduktion und die Leberaktivität an.

Artischocke (Cynara scolymus)

Ick kenne die Artischocke erst so richtig, seitdem ich in Frankreich lebe. Wir essen es unheimlich gerne mit einer Senfsauce als Gemüse. Und auch in der französischen Pflanzenheilkunde sitzt die Artischocke in den ersten Rängen, wenn es um Entgiften, Leberprobleme, hohe Blutfettwerte und Verdauungsstörungen geht. Sie zählt zu den leberschützenden Heilpflanzen.

Wie kannst du diese Heilpflanzen anwenden?

Löwenzahn, Brennnessel, Birkenblätter, Gundermann, Rettich und Artischocke kannst du sehr gut in die tägliche Ernährung einbauen. Allerdings finde ich persönlich das zu mild für eine wahrhaftige Entschlackungskur. Deshalb greife ich lieber zu Kräutertee oder Tinkturen aus diesen Pflanzen zurück. Die Inhaltsstoffe sind somit konzentrierter.

 

 

Die Vorteile einer Entschlackungskur

  • das Immunsystem wird gestärkt
  • der ganze Organismus wird gereinigt und Schlacken werden ausgeschieden
  • der Säure-Basen-Haushalt kommt ins Gleichgewicht
  • man fühlt sich fitter und vitaler
  • man fühlt sich leichter
  • die Konzentration steigt
  • der Körpergeruch nimmt ab
  • Haare und Haut sehen gesünder aus

 

Wie lange sollte eine Kur am besten dauern?

2-3 Wochen sind ideal. Fang am Wochenende an, so dass du mit Ruhe in die Umstelllung starten kannst.

 

 

Wie wird die Kur am wirkungsvollsten?

Am aller wichtigsten ist, dass du trinkst, trinkst, trinkst. Die Schlackestoffe müssen ausgespühlt werden und dazu braucht der Körper stilles Wasser (oder Kräutertee).

Natürlich ist es auch wichtig, dass du während deiner Kur auf deine Ernährung und deinen Stresspegel achtest. Im Blogartikel „Detox – Weshalb ein übersäuerter Körper sich schlechter entspannt erkläre ich dir genau weshalb.

Deine Haare, deine Haut, deine Organe, deine Gehirnleistung, deine Nerven und der ganze Rest deines Körpers wird die eine nährstoff- und vitaminreiche Ernährung danken.

 

Darüber solltest du dir bewusst sein

Wenn dein Körper sehr übersäuert ist, kann es sehr möglich sein, dass du dich erst einmal schwächer und müder fühlst und vielleicht auch Kopfschmerzen bekommst. Gönn dir deshalb eine extra Runde Ruhe. Sag in dieser Zeit auch mal Termine ab, die nicht sein müssen und vor allem denke daran, viel stilles Wasser zu trinken. Je besser und gründlicher alle Toxine ausgespühlt werden, desto weniger müde wirst du sein und desto weniger Kopfscherzen wirst du haben.

Sei dir auch darüber bewusst, dass du selbst die volle Verantwortung für deine Gesundheit hast. Wenn Entschlackungskuren neu für dich sind, dann informiere dich gründlich, bevor du anfängst. Sprich gegebenfalls mit deinem Hausarzt oder Heilpraktiker darüber.

Hast du Fragen?

Dann schreib mir gerne eine Email an hallo@rubynagel.com oder hinterlasse einen Kommentar auf den ich dir antworte.

Meld dich für meinen kostenlosen Newsletter an und erhalte jede Woche wertvolles Kräuterwissen und Tipps für deine Entspannung.

Ich bin ein Ein-Frau-Unternehmen und gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.

Weitere Artikel über Heilpflanzen auf meinem Blog:

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Foto: Kira von der HeideHeilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung "Hoffnung" zum NachmachenWir leben in einer Zeit, in der es vor schlechten Nachrichten nur so hagelt: Artensterben, Mikroplastik, knapp werdende oder gar aufgebrauchte Ressourcen, Raubbau nach seltenen...

Den Körper entgiften – denn ein übersäuerter Körper entspannt sich nicht

Foto: pexels.com / Markus Spiske temporausch.com

Den Körper entgiften: Warum ein übersäuerter Körper schlecht entspannt

Übersäuerung bedeutet Überstunden für den Körper

Einen übersäuerten Körper kannst du dir vorstellen, wie einen Paniker, der auf der Titanic versucht, mit einem Eimer das Wasser über Bord zu schütten: er schuftet und schuftet und schwitzt und macht und trotzdem kommt immer weiter Wasser ins Schiffinnere.

Dem Körper geht es genauso: er arbeitet und arbeitet, um die überschüssigen Säuren nach Draußen zu transportieren und ist nie fertig, denn es werden ständig neue produziert. Der Unterschied zwischen beiden ist, dass die Titanic schneller untergeht.

Sobald der Körper merkt, dass er es nicht schafft, alle Säuren abzutransportieren, wechselt er die Strategie und er fängt an „sie unter den Teppich zu kehren“ – aus dem Auge, aus dem Sinn. Er lagert sie in Form von Salzen ins Gewebe ein. So bleiben wenigstens die Hauptwege frei. Das ist das wichtigste.

„Ist der wahnsinnig?“ tönt eine Stimme aus dem Off. „Das kann er doch nicht machen! Der schaufelt sich sein eigenes Grab!“

Aber der Körper hört die Stimme nicht. Er ist völlig in seinem Film. Dieses Prozedere (die Unmengen an überschüssigen Säuren immer wieder abtransportieren zu müssen) geht schon eine ganze Weile so und er ist einfach nur hundemüde.

„Aber worher kommen denn die ganzen Säuren?“ fragt eine zweite Stimme.

Die erste Stimme antwortet: „Nun ja, da wird wohl der Mensch, der an diesem Körper dranhängt, hauptsächlich Industrienahrung essen. Alles schön totgekocht und für 3 Jahre haltbar gemacht. Morgens einen Liter Kaffee mit Milch und Zucker, dazu Brötchen mit Marmelade, mittags schnell an der Pommesbude was auf die Hand oder Linsensuppe aus der Dose, fix in der Mikrowelle aufgewärmt, abends Brot mit Wurst und vor’m Fernseher Schokolade. Zwischendurch natürlich Kekse und alles achtlos und in Eile hinuntergeschlungen.“

„Was? Das ist ja, als würde ich Sand statt Benzin in meinen Autotank kippen! Wo sind denn da sie Nährstoffe? Es heißt doch NAHRUNGsmittel. “

„Das ist ja das Problem! Wenn Industriefutter bei der Verdauung aufgespalten wird, bleiben da viele Säuren und kaum Basen übrig. Die Säuren brauch der Körper aber nicht mehr, denn dadurch, dass er die Industrieware schon seit einiger Zeit auf dem Teller präsentiert bekommt, hat er mehr als genug davon. Er bräuchte eigentlich Basen, um sein Milieu, seinen pH-Wert, in Balance zu halten. Die Basen würde die Säuren neutralisieren und er müsste nicht mehr wie ein armer Irrer versuchen, die Säuren nach Außen zu transportieren.

„Und warum kehrt er sie unter den Teppich?“

„Er kehrt sie nicht wirklich unter den Teppich. Das ist nur eine Redensart. Stattdessen denkt er sich „Oh mein Gott, oh mein Gott, wenn keine Basen über die Nahrung reinkommen, was soll ich denn jetzt tun? Zu Hilfe, zu Hilfe! … Ah! Ich nehme einfach die Mineralstoffe aus meinen periphere Anhängseln, die eh kein Mensch zum Überleben braucht und neutralisiere damit die Säuren!“ … und genau so macht er es: er schnappt sich zum Beispiel die basischen Mineralstoffe aus den Nägeln und Haaren (die werden dann glanzlos und fallen aus), neutralisiert ein paar Säuren und stockt den ganzen Müll im Gewebe. Da stört es erst mal nicht. Das macht dann hier und da ein paar Beulen an den Schenkeln, damit kann er leben.“

„Das ist seine Taktik? Das kann er doch nicht ewig aushalten.“

„Nee, kann er auch nicht, denn irgendwann sind die Mineralienreserven aufgebraucht.

Er ist aber auch so schüchtern! Mein Gott! Da zeigt er seinem Menschen mit Kopfschmerzen, Müdigkeit und Haarausfall, dass er Basen braucht…tsss.“

„Und dann?“

„Mit der Zeit ruft er immer lauter nach Hilfe. Dann kommen halt noch Sodbrennen, Durchfall, Steinleiden oder Zahnprobleme dazu. … Solange, bis es im totalen Zusammenbruch endet und er mit Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Nierenversagen droht. Dann geht oft der Mensch zum Arzt und sucht Hilfe. Meistens bekommt er dort Tabletten. Die sind leider nach der Aufspaltung auch überwiegend sauer (schnief).“

„Wie!? Das alles wegen Industrienahrung und Stress?“

„Ja. Das alles, wegen Industrienahrung und Stress.“

Ende der Gesichte.

Das ist natürlich extrem stark vereinfacht und jeder Mediziner würde beim Lesen des Textes die Hände über den Kopf zusammenschlagen, denn die Abläufe im Körper sind sehr viel komplexer. Was mir wichtig ist-und ich denke, das macht die Geschichte greifbar- ist, dass Übersäuerung und der ganze daran hängende Rattenschwanz an Krankheiten, erst mit der zunehmenden Nahrungsmittelindustrie zum Problem wurde.

Was sind die Ursachen für Übersäuerung?

Man kann die Ursachen in 5 verschiedene Gruppen zusammenfassen:

 

1.Ernährungsbedingte Ursachen:

  • es werden zu viele säurelockende Genussmittel wie Kaffee, Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke, Fertigprodukte, Fastfood oder Alkohol aufgenommen
  • es werden zu viele säureproduzierende Lebensmittel aufgenommen (=Tierprodukte wie Fleisch, Käse, Wurst, Milch, Eier,…)
  • es wird zu wenig Wasser / Kräutertee getrunken

2.Psychisch bedingte Ursachen:

  • Stress

3.Lebensstil bedingte Ursachen:

  • Extremsport
  • Fastfood, Fertiggerichte, nährstoffarme Nahrungsmittel
  • nicht ausreichend trinken (Wasser hilft, die Säuren nach Außen zu transportieren)
  • Rauchen
  • zu wenig Schlaf

4.Organisch bedingte Ursachen:

  • Kranke Verdauungsorgane
  • Kranke Entgiftungsorgane

5.Andere Ursachen:

  • Medikamenteneinnahme

 

Ein Phänomen in Industrieländer

Wenn man sich die Ursachen anschaut, fällt sofort auf, dass Übersäuerung ein Phänomen unserer heutigen Zeit ist: Nie zuvor wurden in den Industrieländern so viele Genussmittel, Fleisch, Fastfood und Fertigprodukte konsumiert wie heute. Mittlerweile werden in den Industrieländern pro Jahr und pro Kopf fast 100kg Fleisch gegessen. Das entspricht rund 274g Fleisch pro Tag. Klingt erst mal nicht so viel, aber die Verbraucherzentrale empfiehlt zwischen 300-600g Fleisch und Wurst pro Woche. Mit 274g Fleisch pro Tag, sind wir bei fast 2kg die Woche. Da wird der Unterschied deutlich.

Natürlich gibt es auch eine ganz wichtige Debatte um Tierhaltung und Umweltbelastung, aber darauf will ich beim Thema Übersäuerung nicht eingehen. Ich will nur verdeutlichen, dass mit einer sehr fleischlastigen und aus viele tierischen Eiweißen bestehende Ernährung, verstärkt Säuren (zu viel Säure für den normalen Bedarf!) produziert werden und dadurch gerät der Säure-Basen-Haushalt ins Ungleichgewicht, denn der Körper schafft es trotz ständiger Überschichten nicht, alle Säuren wieder hinaus zu transportieren.

Auch der Stresslevel ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Laut einer Studie der TK-Krankenkasse „ steigen die Fehlzeiten aufgrund psychischer Beschwerden wie Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen - in den letzten 15 Jahren um fast 90 Prozent.“ (Studie von 2016)

Und was die Übersäuerung des Körpers durch Stress angeht, verhält es sich genauso wie mit tierischen Eiweißen: bei zu viel und zu lang anhaltendem Stress werden mehr Säuren produziert, als der Körper trotz Überstunden ausscheiden kann. Die Säuren bleiben im Körper und die pH-Werte geraten ins Ungleichgewicht.

Aber es gibt gute Nachrichten!

Die gute Nachricht ist, dass man diese beiden riesengroßen Ursachenbereiche für Übersäuerung selbst in der Hand hat. Man kann sich selbst bewusst dafür entscheiden, weniger Kaffee zu trinken, weniger Tierprodukte zu essen, auf Zuckerbrausen zu verzichten und sich jeden Tag 15 Minuten für seine eigene Entspannung und sein eigenes Wohlbefinden zu gönnen. Zusätzlich eine entgiftende Frühlings-und Herbstkur und ziemlich viele gesundheitliche Probleme wären Geschichte.

 

Die ersten Anzeichen von Übersäuerung :

Nun sagt man zwar „sauer macht lustig“, aber in Wahrheit sollte es eher heißen „sauer macht garstig“. Ganz ehrlich, wer hat schon Lust bei Dauermüdigkeit, Haarausfall, einsetzender Glatze, gereizten Nerven oder ständigen Infekten zu lachen? Keiner! Und diese Zustände sind allerdings die nackte Realität bei übersäuerten Menschen.

Das sind die ersten Anzeichen, wenn der Säure-Basen-Haushalt aus dem Ruder gerät:

  • Stimmungsschwankungen
  • innere Unruhe
  • gereizte Nerven
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • gereizte Nerven
  • Schwierigkeiten bei der Gewichtsabnahme
  • träger Stoffwechsel
  • häufige Infekte
  • Pilzerkrankungen
  • Cellulite
  • unreine Haut
  • brüchige Nägel
  • sprödes, ausfallendes Haar

Bekommt der Körper nicht genügend Nährstoffe durch Nahrungsmittel oder ist der Körper nicht in der Lage, die Nährstoffe aufzunehmen, bedient er sich an den Stellen, von denen sein Überleben nicht abhängt: in den Haaren und Nägeln zum Beispiel. Die werden dadurch brüchig, spröde und fallen aus.

 

Wenn nicht reagiert wird

Bei andauernder Übersäuerung können Muskelschmerzen und –krämpfe, Sodbrennen, Durchfall, Steinleiden und Zahnprobleme dazukommen.

Und wenn bis hier her noch immer nicht entsäuert wird, können sich Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und Nierenfunktionsstörungen entwickeln.

Hier in dieser dritten Phase geht’s dann ans Eingemachte - an die Organe.

Wieso entspannt ein übersäuerter Körper schlechter?

Weil er ganz einfach ausgedrückt, gar keine Zeit hat, sich auszuruhen. Er macht Extraschichten, um die überschüssigen Säuren auszuscheiden, denn ansonsten steht sein Leben auf dem Spiel.

Sein Leben ist übrigens auch dein Leben.

Wenn du dafür sorgst, dass deine Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane weniger mit entsäuern und entgiften zu tun haben, wird dein Körper wieder besser entspannen können.

Wenn du anfängst, dich regelmäßig mental und emotional zu entspannen, schlägst du gleich 2 Fliegen mit einer Klappe: 1) Stress als eine der Hauptursachen für Übersäuerung entfällt und somit hat dein Körper weniger Säureüberschuss abzubauen und 2) du wirst dich sofort entspannter fühlen, weil du ja weniger gestresst bist.

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Entsäuern?

Am besten unterstützt du deinen Körper mit 2 Entgiftungskuren im Jahr. Im Frühling und im Herbst. Solltest du nur eine machen wollen, dann empfehle ich die Frühlingskur. Stell es dir wie eine Art Hausfrühjahrsputz vor. Achte darauf, dass es Draußen auch wirklich schon frühlingshaft ist, so dass dein Körper nicht zusätzlich mit Kälte und Nässe zu kämpfen hat.

Wie kannst du deinen Körper entsäuern?

  • durch Ernährungsumstellung
  • durch Heilpflanzenkuren, die entgiften und ausleiten
  • durch Änderung deines Lebensstiles

Dein Alltag spielt eine entscheidende Rolle

Am nachhaltigsten entsäuerst du, indem du im täglichen Leben die Ursachen beseitigst.

Nimm dir am besten jetzt sofort 10 Minuten Zeit und denke über deinen Alltag nach. Aufschreiben macht Dinge oft klarer.

Sei ganz ehrlich mit dir selbst und frage dich: Bist du oft abgehetzt? Kommst du jeden Tag hungrig wie ein Bär von der Arbeit nach Hause und futterst dich als erstes schräg durch den Kühlschrank oder die Süßigkeitenschublade? Trinkst du ausreichend Wasser am Tag? Trinkst du täglich Kaffee oder zucker- und kohlesäurehaltige Getränke? Wie oft ist du Fleisch / Käse / Eier / Milchprodukte in der Woche? Isst du hastig nebenbei oder nimmst du dir Zeit? Kochst du selbst? Wie oft isst du fertig hergestellte Produkte wie Kekse, Pizza, vorgeschälte Kartoffeln oder fertig zubereiteter Salat? Nimmst du regelmäßig Medikamente? Treibst du sehr intensiv Sport? Ruhst du dich genügend aus? Wie schläfst du? Rauchst du?

Hol dir Hilfe ins Boot

Wenn du die Liste fertig hast, gehst du jeden Punkt durch und suchst eine Alternative. Überlege dir, wo du Antworten finden kannst. Hast du Bekannte oder Freunde, die dir Rat geben können, brauchst du professionelle Hilfe, findest du die Lösung alleine und schaffst du es, deine Veränderung motiviert durchzuziehen?

Geh’s langsam an

Sei dir bewusst, dass Veränderung am Anfang aller meistens anstrengend ist. Und das ist völlig normal. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und das Gehirn hat keine Lust, etwas anderes zu denken.

Geh es langsam an. Schritt für Schritt. Du musst nicht sofort alles über den Haufen schmeißen. Wenn du zum Beispiel sehr viel tierisches Eiweiß isst, dann nimm dir vor, die Menge vorerst zu halbieren. Wenn dir die halben Portionen normal vorkommen, halbiere wieder.

Such dir eine Freundin, mit der du über deine Veränderungen reden kannst. Zu zweit geht vieles viel einfacher!

Wie kannst du Übersäuerung vorbeugen?

Mit genau den selben Maßnahmen: Ernährung umstellen, entspannter werden und 1-2 Mal im Jahr eine entgiftende Kur mit pflanzlicher Unterstützung.

Ernährungstechnisch finde ich persönlich am sinnvollsten, eine ausgewogene, frisch gekochte, biologische, saisonale und regionale Ernährung anzustreben. Das bedeutet übrigens nicht, dass du den ganzen Tag in der Küche stehen musst. Ich bin ausgeklügelte Meisterin darin, lecker und einfach zu kochen, währenddessen ich mich dusche.

Entsäuernde Heilpflanzen

Heilpflanzen können dich sehr, sehr gut darin unterstützen, deinen körper zu entgiften und zu entsäuern. Im Artikel Den Körper entgiften: Die 10 besten Heilpflanzen bei Übersäuerung erfährst du alles darüber.

Ein globales Problem

Das Phänomen der Übersäuerung gibt es übrigens nicht nur beim Menschen, auch die Ozeane sind davon betroffen. Dort nennt man es « Versauerung ». Wenn dich das Absterben der Weltmeere auch interessiert, kannst du in diesem Zeitungsartikel der TAZ mehr darüber lesen.

Und hier findest du einen Bericht von Wissenschaftlern des Forschungszentrums „Waldökosysteme“, die die Folgen der Übersäuerung der Waldböden für Bodentiere und Mikroorganismen untersuchen. 

Kenn dich jede Woche etwas besser mit Wild- & Heilpflanzen aus und werd dadurch entspannter & naturverbundener!

Mit meinen kostenlosen Sonntagsimpulsen geht das: Dort bekommst du jede Menge Tipps rund um Wild- & Heilkräuter, Entspannung, alte Bräuche, Naturverbundenheit und Basenfasten mit Heilpflanzen.

Das könnte dich auch interessieren:

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

© Ruby Nagel, All rights reserved

Diese Webseite wird durch 100% Ökostrom aus Wasserkraft betrieben.

Die heilsame Kraft der Bäume (Gastbeitrag von Katharina Kirchner)

Die heilsame Kraft der Bäume.

 ein Gastbeitrag von Naturcoach Katharina Kirchner

Foto: pexels.com / Isuru Udesh Mangala

 

Eine immer da gewesene, enge Beziehung

Bäume sind wundervolle Lebewesen.

Seit vielen Jahren ist das Schicksal von Bäumen und Menschen auf’s Engste miteinander verwoben und verknüpft.

Bäume spenden uns den für unser Überleben notwendigen Sauerstoff, sie haben uns über Jahrhunderte hinweg Schutz und Nahrung geboten und unsere Entwicklung über eine sehr, sehr lange Zeit begleitet.

Sprachgeschichtlich ist der Begriff „Wald“ mit „wild“ im Sinne von wild und ursprünglich verwandt.

Wir Menschen haben einen sehr großen Teil unserer Menschheitsgeschichte im Wald verbracht. Für viele tausend Jahre haben wir in einer innigen und engen Verbindung mit dem Wald gelebt, auch wenn wir das heute nahe zu vergessen haben.

Der Wald wirkt auf viele Menschen fast schon fremd und zum Teil beängstigend, obwohl er so lange Zeit unseres Daseins unser Zuhause war. Viel Wissen um Bäume, deren Wirkung und Kräfte ist verloren gegangen. Vielleicht auch weil wir glauben, es sei nicht mehr wichtig für uns.

Dennoch gibt es immer noch Menschen, die sich mit dem Wald sehr verbunden fühlen.

Menschen, die im Wald Geborgenheit und Ruhe finden und auf die der Wald eine Faszination auslöst.

Ist das wirklich so fremd und verwunderlich, wenn wir uns bewusst machen, wie viele Jahre auch wir ein ganz natürlicher Teil des Waldes waren?

Auch in unserer Sprache finden wir den Wald und die Bäume immer wieder. Denn es gibt Menschen, die sind „stark verwurzelt“ mit ihrer Heimat, die sind „baumlang“ oder die „bäumen sich auf gegen Unrecht“. Es gibt Menschen, die sind „stämmig“ oder auch „baumstark“ und dann gibt es noch die, die aus „gutem Holz geschnitzt sind“.

Bäume und Menschen gehören zusammen, wir sind beide Teil der gleichen Natur - des ewigen Kreis.

Und da mag es nur schwer verwunderlich klingen, dass jeder Baum auch eine Wirkung auf uns hat.

In alten Ritualen, Bräuchen und Traditionen werden den unterschiedlichen Bäumen ganz unterschiedliche Energien und Wirkungen zugesprochen.

Einige davon möchte ich im Folgenden gerne vorstellen und beschreiben, wie du diese Energien für dich nutzen kannst.

 

 

Die Heilkräfte der Bäume

Ich selbst bin absolut überzeugt von der heilsamen Wirkung der Bäume aber auch des Schreibens. Deswegen sind alle Übungen mit einer schriftlichen Reflexion beschrieben. Du kannst die Fragen natürlich auch

ohne Stift und Papier für dich beantworten oder einfach nur auf dich wirken lassen.

Die Birke

Beginnen möchte ich gerne mit einem Pionier.

Wer sonst könnte besser am Anfang stehen?

Die Birke gilt neben der Eberesche, Espe und anderen Bäumen als Pionierbaum. Das heißt sie ist eine der ersten, wenn es darum geht neue Freiflächen zu besiedeln.

Gleichzeitig ist die Birke ein unglaublich zarter, luftiger und leichter Baum.

Ihre Äste und Blätter, die oft leicht und verspielt im Wind wehen, werfen einen zarten und milden Schatten.

In der alten Heilkunst ist die Birke bekannt für ihre blutreinigende und wundheilende Wirkung.

In dieser zarten und leichten Persönlichkeit steckt also auch eine ungeheure Kraft und Energie. Deswegen ist die Birke ein Herzbaum. Sie hilft dir dein Herz (wieder) zu öffnen und deine eigene Schönheit zu erkennen.

Klicke auf das Bild, um den Beitrag zu teilen.

 

Wie Du die Kraft der Birke für dich nutzen kannst?

Besonders im Frühling ist eine wunderbare Zeit sich von alten Verletzungen, Wunden und Vorwürfen zu befreien.

Der Frühling ist die Zeit der Reinigung und des Neubeginns.

Nimm dir eine Stunde Zeit und setze dich mit Stift und Papier unter eine Birke.

Stelle dir selbst folgende Fragen und lass deine Antworten einfach aufs Papier fließen:

  • Was möchte ich gerne loslassen?
  • 
Wem und was möchte ich gerne vergeben?
  • Wo möchte ich mein Herz wieder öffnen?
  • Was macht mein Leben unnötig schwer?
  • Wo trage ich noch Vorwürfe in mir?

 

 

Die Eiche

Ganz im Gegensatz zur luftigen, zarten und pionierhaften Art der Birke hat die Eiche eine sehr bodenständige Persönlichkeit.

Sie steht deshalb auch für Verwurzelung, für Kraft, für Stärke und für Stabilität. Kein Wunder also, dass besonders die heilsame Kraft ihrer Rinde für unser Verdauungssystem so bekannt ist. Denn im unteren Bauch sitzt unser Wurzelchakra, das stark verbunden ist mit unserer Verdauung.

Das Wurzelchakra ist der Sitz unserer Erdung und unseres Urvertrauens.

Besonders bei Selbstwertproblemen soll die Eiche eine positive, helfende Wirkung haben.

Wie Du die Kraft der Eiche für dich nutzen kannst?

Wenn Du den Wunsch hast, dich wieder mehr mit dir selbst zu verbinden, dann nimm dir auch hier eine Stunde Zeit und setze dich mit Stift und Papier unter eine Eiche.

Lass folgende Fragen auf dich wirken und notiere alles, was dir dazu in den Sinn kommt.

Versuche deinen inneren Kritiker für diese Stunde abzuschalten und lasse alle Gedanken, Ideen und Gefühle zu:

 

  • Wer bin ich wirklich?
  • Wobei geht mein Herz auf?
  • Wo lebe ich gegen meine innere Wahrheit?
  • Wo bin ich mir selbst nicht treu?
  • Wie kann ich selbst mein bester Freund werden?

Klicke auf das Bild, um den Beitrag zu teilen.

Die Kiefer

Die Kiefer ist der Baum der Sonne.

Sie liebt es warm und trocken, aber sie liebt auch die Herausforderung.

Für die Kiefer gibt es nur eine Richtung - nach oben. Denn die Kiefer will zur Sonne. Deswegen sagt man auch, dass die Kiefer die Erdenergie mit dem Himmel verbindet.

Sie steht für Wärme, Licht und Wahrheit.

Ihr Duft bringt uns Klarheit und sie schafft es unsere innere Stimmung zu heben.

Denk einfach mal an den Geruch von einem italienischen Pinienwald - merkst Du was? Mit ihrer wundervoll positiven Art schafft es die Kiefer deshalb uns von negativen und blockierenden Glaubenssätzen zu befreien.

Wie Du die Kraft der Kiefer für dich nutzen kannst?

Es gibt Momente im Leben, da merken wir, dass wir uns selbst im Weg stehen.

Unser Verstand scheint in den immer gleichen Bahnen keine neuen Lösungen zu finden und stetig vor sich hin zu kreisen.

Dann ist es Zeit für eine Reflexion im Schatten der Kiefer.

Nimm dir Zeit und beantworte für dich (am besten natürlich schriftlich) folgende Fragen:

  • Welcher Gedanke hindert mich daran weiter zu gehen?
  • Womit müsste ich diesen Gedanken ersetzen, damit ich weitergehen 
kann?
  • Mit welcher positiven Affirmation kann ich diesen blockierenden Gedanken ersetzen und die Situation ins Positive zu wandeln?
  • Durch welche Handlungen in meinem Alltag kann ich diese neue Affirmation leben?

Klicke auf das Bild, um den Beitrag zu teilen.

Mein Tipp:

Für alle drei Übungen gilt: Lass dir Zeit und bewerte nicht gleich, was kommt.

Lass alles da sein - jeden Gedanken und jedes Gefühl und vertraue darauf, dass das richtige kommt.

Vergiss alles, was Du in der Schule über das Schreiben gelernt hast und versuche keine „perfekten“ Texte zu schreiben.

Schreib einfach - genau das, was aus dir heraus möchte.

Wenn Du dein Geschriebenes nicht gleich verstehst oder es für dich keinen Sinn macht, zerbrich dir nicht zu lange den Kopf darüber.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es manchmal schön ist, das Geschriebene für eine Weile ruhen zu lassen und erst nach Tagen, Wochen oder auch Monaten wieder herauszusuchen und zu lesen.

Oft entdecken wir nach dieser Zeit noch viel mehr Wahrheit und Sinn in unserem Geschriebenen und können uns selbst noch besser verstehen.

Wenn du dich gerne über dein Geschriebenes oder deine Erfahrungen austauschen möchtest, Fragen hast oder mehr erfahren möchtest, melde dich gerne bei mir. Du findest meine Kontaktdaten unten in der Autorenbox.

Ich wünsche dir ganz viel Freude, Inspiration und Zeit mit dir Selbst unter den Bäumen! Wie schön wäre es, wenn wir uns alle wieder mit den Kräften der Natur verbinden!?

Über die Autorin

Katharina ist Redakteurin, Naturcoach und Meditationsleiterin. In München leitet sie im Sommer eine Natur-Meditationsgruppe, bietet Workshops rund ums Notizbuch binden und Journalen an und coacht zusammen mit der Natur besonders Frauen, die ihren eigenen Weg suchen. Mit Herz und Seele arbeitet sie für die Zeitschrift Holunderelfe.

Ihre Lieblingsthemen sind das heilsame Schreiben, Reflexion, Einfachheit, Intuition, Kreativität, Natürlichkeit, Rhythmus, Meditation und Selfmade.

Schreib ihr an: katharina@holunderelfe.com. Finde sie auch auf Instagram,  Facebook und ihrer Webseite https://www.writingtrees.de/

 

Hol dir ein Gratis-Abo meiner EntspannungsImpulse und fühl dich nach und nach spürbar entspannter im Alltag!

Du erhälst 1x/Woche von mir kostenlose Tipps zu den Themen Entspannung und Schlaf. Möchtest du diese Tipps nicht mehr haben, kannst du dich am Ende jeder Email abmelden. Ich gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.

Das könnte dich auch interessieren:

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Foto: Kira von der HeideHeilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung "Hoffnung" zum NachmachenWir leben in einer Zeit, in der es vor schlechten Nachrichten nur so hagelt: Artensterben, Mikroplastik, knapp werdende oder gar aufgebrauchte Ressourcen, Raubbau nach seltenen...

Innere Ruhe finden durch Kreativität (Gastbeitrag von Bildhauerin Tanja Stöckl)

Durch Kreativität innere Ruhe finden.

 ein Gastbeitrag von Bildhauerin Tanja Stöckl

Foto: pexels.com / Daria Shevtsova

Mich mit meiner Kreativität zu beschäftigen und sie intensiv zu leben, hat mein Leben verändert.

Deshalb möchte ich so vielen Menschen wie möglich helfen, wieder einen Zugang zu ihrer eigenen Kreativität zu finden.

Denn wir sind alle kreativ – auch wenn sich viele das nicht zutrauen!

 

Ich heiße Tanja, bin 31 Jahre alt und Bildhauerin.

Das Schöne ist: Es gibt unzählige Möglichkeiten, um die eigene Kreativität auszuleben.“

Ich denke, das Jeder seine eigene Art hat (oder sogar mehrere), um sich auszudrücken.

Der erste malt, musiziert, fotografiert oder schreibt.

Der nächste findet Erfüllung beim Kochen oder darin, Räume zu gestalten.

Ja selbst Putzen kann für so manchen zum schöpferischen Akt werden – auch wenn ich mich definitiv nicht zu diesen Personen zählen kann.

 

Was macht das kreative Schaffen mit uns?

Kreativ sein entspannt und macht glücklich.

Erinnerst Du dich noch an deine Kindheit, wenn Du etwas gemalt oder gebastelt hast?

Wie damals die Zeit stehen blieb?

Wie du über Stunden hinweg in deiner eigenen kleinen Welt all deine Ideen wahr werden lassen konntest?

Heute weiß man aus psychologischer Sicht, dass dieses Versinken im Tun sehr wertvoll und heilsam ist – und in unserem heutigen Alltag leider oft viel zu kurz kommt.

Dieser tiefe Zustand der Meditation, der in der Psychologie auch als „Flow“ bezeichnet wird und uns ganz im Moment sein lässt, ist erwiesenermaßen hilfreich bei Depressionen.

Er sorgt also für Entspannung und lässt zur Ruhe kommen.

Wir bauen eine Brücke zwischen Herz und Verstand

Kreativität ermöglicht uns, von unserem Verstand ins Herz zu gehen und von dieser Ebene aus zu agieren.

In unserer rational geprägten Gesellschaft arbeiten wir meist mit unserer linken Gehirnhälfte, die für Berechnungen, Logik und analytisches Denken zuständig ist.

Die rechte Hälfte hingegen, deren Stärken Gefühle, räumliches Vorstellungsvermögen und Visualisierungen sind, liegt oft brach.

Durch kreative Tätigkeiten kannst du eine Balance zwischen den Gehirnhälften herstellen.

Trainierst du deine rechte Hirnhemisphäre, so kannst du auch in anderen Lebensbereichen viel leichter neue Ideen und Lösungsansätze entwickeln.

Dein Geist kann sich durch das Training für ganz neue Möglichkeiten öffnen.

So, let’s get inspired!

 

Kreativität erlaubt den Zugang zur Seele

„Schon oft durfte ich bei mir selbst feststellen, dass ich ganz unbewusst meine Gefühle in meiner Arbeit zum Ausdruck bringe. Meist merke ich das sogar erst im Nachhinein.“

Indem du kreativ bist, kannst du unbewusste Gefühle an die Oberfläche kommen lassen und auf spielerische Art und Weise verarbeiten.

Das nimmt Druck von der Seele und schenkt neue Leichtigkeit.

Es ist toll, nach einer Weile kreative Arbeiten wieder in die Hand zu nehmen, anzuschauen und sich daran zu erinnern in welcher Lebensphase sie entstanden sind.

Das kann einem manchmal die Augen öffnen und man versteht bestimmte Situationen des eigenen Lebens besser.

Die eigene Seele weiß nämlich so viel mehr, als der Verstand zu erfassen vermag…

Kreativität entrümpelt den Kopf und das Herz

Du hast also die Möglichkeit, einen ganz neuen Zugang zu deinem Inneren zu finden.

Sei es durch Journalling, Zeichnen oder Backen – durch kreatives Schaffen können sich die Dinge, die uns gerade beschäftigen, wieder neu ordnen.

Indem du die deine Gedanken aus deinem Verstand heraus in eine materielle Form bringst, wird dein Kopf frei und dein Herz kann neue Impulse einbringen.

Ja, du kannst alles wieder aus einer anderen Perspektive betrachten, neue Zusammenhänge entdecken und Situationen oder Geschehnisse wieder neu für dich einordnen.

Das bringt Gelassenheit, Klarheit und Frieden. Und es bringt dich in die ideale Ausgangssituation, um die nächsten Schritte im Leben zu tun. 

Ein ganz leichter Trick!

Pin it! auf Pinterest

So kannst du kinderleicht Kreativität in deinen Alltag integrieren:

Hier ein ganz leichter Trick, den man super einfach umsetzen kann ohne extra Zeit und Geld investieren zu müssen:

Lege dir zum Telefonieren einen Notizblock zum Kritzeln bereit.

Durch das unbewusste Zeichnen aktivierst du ganz nebenbei im Alltag deine rechte Gehirnhälfte.

Das Schöne ist, dadurch dass du nur so „nebenher“ kritzelst, nimmst du den Druck raus und die Kreativität kann völlig ungehindert fließen!

 

Eine zweite kleine Übung

Fordere dich im Alltag etwas heraus.

Mach bestimmte Routinebewegungen mit der linken Hand, falls du Rechtshänder bist oder umgekehrt – wie z.B. das Bedienen der Computermaus.

Auch das ist eine wunderbare Übung, um deine Gehirnhälften zu trainieren und zu vernetzen.

Als positiven Nebeneffekt wirst du feststellen, dass dadurch deine Achtsamkeit für Bewegungsabläufe geschult wird. Du nimmst alltägliche Dinge wieder viel intensiver wahr und kannst ganz neue Ansichten gewinnen.

Jetzt wirst du dich vielleicht fragen: „Und was hat das mit Kreativität zu tun“

 

 

Meine wichtige Erkenntnis

Ich stelle in meinem Beruf immer wieder fest, dass es in der Kreativität gar nicht so sehr um den kreativen Ausdruck geht, sondern dass am Anfang immer die Wahrnehmung steht.

Und aus dieser Wahrnehmung heraus können die eigene Sichtweise und später dann die eigene Kreativität entstehen.

Kreativität ist eine Form der Sprache.

Sie ist Ausdruck dessen, was du fühlst und wahrnimmst.

Die Wahrnehmung ist also die Grundlage der Kreativität. Seien es nun deine Gefühle, deine Gedanken oder etwas in deiner Umgebung, das du darstellen willst.

Und außerdem… kreativ sein macht Spaß!

Es ist ganz egal, ob man am Ende ein „Meisterwerk“ in Händen hält oder nicht. Allein schon das Machen lohnt sich.

Darum folge einfach Pippi Langstrumpfs Rat: „Sei frech und wild und wunderbar!“

Über die Autorin

Tanja ist Bildhauerin. Sie hilft Menschen dabei, Zugang zur eigenen Kreativität zu finden.

Du kannst mit ihr auf ihrer Facebook-Seite Kontakt aufnehmen.

Trag dich in die Liste ein und bekomm wie viele andere Frauen jede Woche einen Impuls zum Entspannen (den du garantiert nicht schon überall gelesen hast).

Ich gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Heilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung zum Nachmachen

Foto: Kira von der HeideHeilpflanzen für Krisenzeiten: Teemischung "Hoffnung" zum NachmachenWir leben in einer Zeit, in der es vor schlechten Nachrichten nur so hagelt: Artensterben, Mikroplastik, knapp werdende oder gar aufgebrauchte Ressourcen, Raubbau nach seltenen...

Setz dich auf die Warteliste

und ich informier dich, sobald es Workshops und andere Angebote von mir gibt.

Geh in deinen Posteingang und bestätige die Anmeldung.

Pin It on Pinterest