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Handysucht & digitales Fasten – Experteninterview mit Katharina Thürer

Handysucht & digtales Fasten: Experteninterview mit Katharina Thürer

Foto: pexels.com / Burst

Handysucht - digitale Glückshormone aus der Hosentasche

Ein wichtiges Thema, mit dem sich meiner Meinung nach die Menschheit mehr auseinandergesetzen sollte. Wie viele Stunden pro Tag am Bildschirm sind akzeptabel und wann ist es zu viel? Was tun, wenn die ständige Lust sich durch den Instagram-Feed zu scrollen unter den Fingernägeln brennt?

Genau darüber habe ich mit Katharina im Interview gesprochen.

Ich bin auf Katharina durch ihren wunderbar ehrlichen und authenthischen Podcast „Cocoona“ aufmerksam geworden.

Als ich später auf ihre Webseite kam und sah, dass sie sich mit Digital Detox beschäftigt, wusste ich sofort, ich will mit ihr reden.

Und da mein Vorsatz für’s neue Jahr sowieso ist, meine dumme Schüchternheit zu überwinden und mit Fremden „plaudern“ zu lernen, passte das wie Arsch auf Eimer!

Weshalb sie weiß, wovon sie spricht…

Katharina selbst hat vor ein paar Jahren während einer Asienreise gemerkt, wie wichtig ihr Telefon für sie ist.

Weshalb sie trotzdem entschieden hat, eine digitale Fastenzeit einzulegen, wie schwer es war und wie sie es geschafft hat, verrät sie hier im Interview.

Außerdem erfährst du, warum sich das ganze 1000 Mal lohnt und weshalb sie digitale Fastenzeiten nicht mehr missen möchte!

Mehr über Katharina Thürer

Katharina lebt in Leipzig und widmet sich Menschen mit Herzensprojekten. Als Marketingexpertin zeigt sie ihnen Wege und Mittel, um eine Marke aufzubauen. Als Coach und Yogalehrerin hilft sie, die „Markenaufbaureise“ entspannt und fokussiert anzugehen.

Eine poetisch-persönliche Beschreibung findest du auf ihrer Weseite: https://katharinathuerer.de/

Ihr Podcast, den du dir unbedingt anhören solltest: Cocoona - der Podcast für selbstbestimmte Schöpferfrauen

Und jetzt zu dir. Klebst du an deinem Telefon oder fällt es dir leicht OFFLINE zu sein?

Erzähl’s mir im Kommentar und wenn dir das Interview gefallen hat, dann teile es gerne mit anderen Menschen. Damit trägst du dazu bei, digitales Fasten und Handysucht bekannter zu machen und Leuten in deinem Umfeld zu zeigen, wie reich und entspannend diese Offlinezeiten sind.

Ich möchte DICH einladen!

Zu meinem neuen Online-Seminar, in dem du ganz konkret verschiedene Techniken, Rituale und weitere Heilpflanzen kennenlernst, um das Grübeln nachhaltig zu stoppen und Frieden im Kopf zu finden.

Trage dich unverbindlich in die Liste ein und ich schicke dir alle weiteren Infos per Email (wann es losgeht, wo du dich anmeldest, was auf dich drauf zu kommt, etc.)

Um die Wartezeit bis zum Online-Seminar zu überbrücken, erhälst du außerdem meine kostenlosen EntspannungImpulse. Dort zeige ich dir, welche Heilpflanzen, Übungen, DIY-Rezepte und guten Angewohnheiten dich entspannen.

(Auf mobilen Geräten gibt es manchmal Probleme mit der Anmeldung. Sollte deine Anmeldung gerade nicht funktioniert haben, schreib mir bitte eine kurze Email mit dem Betreff SEMINAR an: hallo@rubynagel.com)

Ich gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du im Datenschutz.

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15 Ideen zum Entspannen für lange Winterabende

Foto: Annie Spratt

15 Ideen zum entspannen für lange Winterabende

Auch wenn ich mich jedes Jahr auf den 21. Dezember, die Wintersonnenwende und die laaaaangsam wieder länger werdenden Tage freue, mag ich trotzdem diese langen Herbst-und Winternächte. Irgendwie hat das was Kuscheliges an sich. Vor allem, seitdem ich auf dem Land wohne. Dann gibt es ausgiebig lange Abende im Sessel vor’m Feuer - Stammplatz und Hauptspielstätte meines Abendprogrammes. Dann wird geschrieben, gepuzzelt, gelesen oder einfach nur ins Feuer geguckt.

# 1 - Bücher lesen

Am besten einen Roman oder eine Biografie. Etwas, das dich in andere Welten abdriften lässt und dadurch dein Gehirn entspannt. Ich bin absoluter Fan von Bernhard Schlink und lese gerade seinen letzten Roman „Olga“ – Weltklasseliteratur. Von ihm kann ich definitiv alles empfehlen. Wenn du gerne „verspieltere“ Literatur magst, dann finde ich die 3 Bücher von Isabelle Allende echt entspannend: Die Stadt der wilden Götter, Im Reich des Goldenen Drachen und Im Bann der Masken. Die gelten zwar als Jugendliteratur, aber ich fand sie trotzdem super (ent)spannend. Guck mal auf Ebay, anstatt neu zu kaufen. Da gibt’s das alles für’n Appel und’n Ei. Und umweltschonend ist es auch.   Was ist dein Lieblingsbuch? Teil es unten im Kommentar mit mir und den anderen Lesern!

# 2 - Hörbücher / Podcast hören

Für alle Lese-Faulbären und die, die nebenbei zum Beispiel etwas leckeres Kochen wollen. Auf YouTube findet man viele kostenlose Hörbücher - einfach „Hörbuch“ oder „Hörspiel“ in die Suchleiste eingeben. (Die Hörbücher von Bernhard Schlink gibt’s da übrigens auch.) Alternativ kannst du dir auch einen schönen Podcast anhören. Im Podcast von Zeit Online / Zeit Magazin kann man interessante Interviews finden, die ganz Abende füllen.   Was ist dein Lieblings-Podcast? Schreib’s mir in den Kommentar. Ich bin ständig auf der Suche nach neuem „Hörfutter“.

# 3 - Apropos „etwas leckeres Kochen“

Dafür kannst du die langen Winterabende auch nutzen. Endlich mal wieder kochen! Ich hab neulich CaroInTheKitchen entdeckt (aber noch nix ausprobiert). Vielleicht findest du dort Inspiration. Achte aber darauf, nicht zu spät und nicht zu schwer zu essen. Ansonsten kurbelt dein Verdauungssystem deinen Organismus an und es kann sein, dass du dadurch schlechter einschläfst.   Hast du einen Lieblings-Food-Blog? Inspirier mich Kommentar.

# 4 - Nimm dir Zeit für ein Hobby

Ich meine natürlich ein richtiges Hobby. Nicht das Herunterscrollen des News-Feeds auf Social Media-Kanälen. Schreibe deine Gedanken auf, male, was dir in den Sinn kommt, lerne Nähen oder Stricken oder spiele MauMau mit deinem Partner. Wenn du kein Hobby hast und gar nicht weißt, was dir gefällt, dann nutze die Zeit und fang an, darüber nachzudenken, worauf du Lust hättest oder was du schon immer mal gerne machen wolltest. (Ich will dir keine Angst machen, aber möglicherweise ist die Hälfte deines Lebens schon (fast) vorbei. Wann willst du denn die ganzen schönen Dinge im Leben tun, wenn nicht jetzt?!)

# 5 - Dehne deine müden Muskeln und bekomm den Kopf frei

Zieh dir was Bequemes an und dehne deine angestrengten, müden Muskeln, Sehnen und Bänder. Du wirst sehen, das entspannt herrlich. Hier findest du einen kostenlosen Yogakurs „Intensive Stretch für Anfänger“ und hier einen Yogakurs „Stretch, Relax, Entspannung - intensiv Dehnen und den Kopf frei bekommen“.

# 6 - Massiere dir die Hände und Füße

Am besten mit einem Öl oder einer Bodylotion, die du magst. Wenn du Lust hast, dir dein eigenes Entspannungsöl zu zaubern, dann gefällt dir vielleicht mein Blogartikel, indem ich dir genau erkläre, wie du ein Massageöl selbst herstellst.

# 7 - Geh ins Kino

# 8 - Oder schau einen Film der dich zum Lachen bringt

Mein letzter Film hieß The Full Monty, ich hab mich weggeschmissen. Oder nimm einen Film, der irgendetwas in dir drinnen berührt (z.Bsp. Die Wand mit Martina Gedeck von Julian Roman Pölsler) → Auf jeden Fall kein offizielles Fernsehprogramm! Das stumpft ab, frisst deine wertvolle Zeit und lässt dein Innenleben vor lauter Langeweile absterben. Verkauf ihn auf Ebay oder schraub ihn auf und dreh ihn rum. Das ist immer noch interessanter als sein Programm.

# 9 - Puzzele ein 3000 Teile Puzzle

(das dauert mehrere Abende)    

# 10 - Setz dich auf’s Sofa und höre Musik

   

# 11 - Schreibe einen echten Brief

Als meine Oma noch lebte, habe ich ihr öfter Karten und Briefe geschrieben. Einmal bat ich sie, mir zu schreiben, wie sie die DDR und den Mauerfall erlebt hat. Ich schickte ihr extra ein kleines Heftchen zum Reinschreiben mit. Wenn ich heute dieses Heftchen heraushole und lese, dann freu ich mich jedes Mal und bin sau dankbar, einen Blick in das Leben meiner Omi werfen zu können, aus einer Zeit, in der ich sie noch nicht oder nicht sehr lange kannte. Als sie mir das Heft zurückgab, hatte ich auf einmal mehrere AHA-Erlebnisse und verstand, warum sie so ist, wie sie ist, was sie geprägt hatte und sogar auch, warum ich manche Dinge denke, wie ich sie denke. Das ist wertvoll!

# 12 - Entdecke Dokus für dich

Dokus, die dich zum Reflektieren anregen oder Dokus, die dir Weltgeschichte näher bringen. In der Schule fand ich Geschichte sehr anstrengend. Ich konnte mir einfach die ganzen Daten nicht merken. Und ich hatte auch gar keine Lust mir die ganzen Daten zu merken. Ich war völlig in dieser jugendlichen Energie die nur nach vorne will, Neues will und das Vergangene endlich ad acta legen. Ich hab erst mit 30 angefangen, mich für die Vergangenheit zu interessieren. Also fing ich an Biografien von Menschen aus der DDR und später von der Zeit um dem 2. Weltkrieg zu lesen. Zu sehen, was in diesen Menschen damals vorging und warum sie Entscheidungen trafen, wie sie sie trafen, hat mir extrem viel geholfen, Menschen zu verstehen.

# 13 - Lies Gedichte

Oder besser noch, schreib Gedichte. Moderne. Ganz so, wie es aus dir heraus kommt. Es hilft dir, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was gerade in die los ist.

# 14 - Such dir einen Maler, den du magst und erforsche sein Leben

Lies seine Biografie. Ich mag unheimlich gerne Gerhard Richter. Wenn dir keiner einfällt, dann ist es Zeit, ins Museum zu gehen oder in einem Buchladen die Kunstregale zu durchforsten.

# 15 - Lerne meditieren

Ich weiß, das klingt platt und man liest und hört es überall. Und trotzdem bin ich der Meinung, dass es Sinn macht, dich bereichert und vor allem auch hilft, gelassener zu werden. Vielleicht ist es am Anfang für dich wichtig, geführte Meditationen (findest du auch auf YouTube) zu machen. Oder besuche Kurse und meditiere gemeinsam mit anderen. Irgendwann geht Meditation dann in Fleisch und Blut über und kann sich verändern. Für mich ist es z. Bsp. auch Meditation, mich Draußen auf die Wiese zu setzen und den Hühnern beim Picken und Scharren zuzuschauen. Gedankenlos. Einfach nur beobachtend.

Mein Fazit

Nutze diese langen Abende, um dich mit Dingen zu beschäftigen, die anders sind als das, was du alltäglich machst. Das tut deinem Gehirn unheimlich gut. Es schließt neue Verknüpfungen und entspannt gleichzeitig. Außerdem lernst du dich selbst besser kennen.

 

Meine Message an dich: kram dein verspieltes, neugieriges Ich heraus

Lass es aufblühen, denn genau dieses Innere Ich kann dir helfen, schwierige und stressige Situation gelassener zu erleben - weil es durch seine große Auswahl an gemachten Erfahrungen einen sehr weiten Fächer an möglichen Reaktionen hat. Dadurch gerät es nicht so schnell in Panik oder Unsicherheit, denn es kann die Situation aus verschiedenen Perspektiven betrachten und eine passende Lösung in seinem persönlichen Lösungspool finden.
Ich hab diesen Blogartikel im Rahmen einer Blogparade geschrieben, den Verena & Tamara von FineSkill ins Leben gerufen haben.

In meinen kostenlosen EntspannungsImpulsen zeig ich dir jede Woche die besten Heilpflanzen und Übungen für deinen Alltag.

Du erhälst 1x/Woche von mir kostenlose Tipps zu den Themen Entspannung und Schlaf. Möchtest du diese Tipps nicht mehr haben, kannst du dich am Ende jeder Email abmelden. Ich gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos findest du  im Datenschutz.

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Schlafstörungen – ein Symptom des Burnouts (Gastbeitrag von Kerstin Böcker)

Schlafstörungen - ein Symptom des Burnouts

ein Gastbeitrag von Kerstin Böcker

Dich quälen nicht nur deine schlaflosen Nächte, sondern auch deine körperliche und emotionale Schwäche?

Weißt du noch, was zuerst da gewesen ist? Die körperliche und emotionale Schwäche oder die Schlaflosigkeit? Meistens gehen andere Symptome den Schlafproblemen voraus, wenn es sich um einen Burnout handelt. Leider nehmen viele Betroffene es bis dahin gar nicht wahr oder wollen es nicht wahr haben. Erst mit den Schlafstörungen werden sie hellhörig, bzw. so kraftlos, dass sie nach Lösungen und Hilfe suchen.    

Schlafstörungen im Burnout

Schlafstörungen, die sich im Burnout entwickeln, rauben dir deine letzte Energie. Wie oft habe ich mir gewünscht, dass die Nacht endlich vorüber ist und ich wieder aufstehen darf. Eine schreckliche Zeit. Ich weiß noch genau, wie ich vor mich hin jammernd im Bett gelegen habe. Irgendwann taten mir alle Knochen weh und ich fühlte mich wie gefesselt. Für das Aufstehen fehlte mir die Kraft. Alle 30 Minuten ging mein Blick zur Uhr - es war noch nicht morgens. Dann irgendwann gegen Morgen konnte ich endlich schlafen - völlig kraftlos und erschöpft. Nur dann war nicht mehr an schlafen zu denken. Mein Kind wollte versorgt werden. Ich schleppte mich durch den Tag. Abends hatte ich schon Bange vor der nächsten Nacht. Bis es soweit war, dass ich eine regelrechte Angst vor den Nächten entwickelt habe. Die Schlafstörungen, der daraus resultierende Nervenzusammenbruch und der Hörsturz waren sozusagen die Krönung meines eigenen Burnouts.

Wann weiß ich, dass meine Schlafstörungen mit einem Burnout zusammen hängen?

Ein Burnout bedeutet nicht nur körperlich und emotional eschöpft zu sein. Dafür bedarf es etwas mehr.

In all den Jahren in meiner heilpraktischen Praxis habe ich festgestellt, dass alle von Burnout Betroffenen 5 gemeinsame Eigenschaften zeigen:

→ Sie leiden unter Perfektionismus. Sie haben das Helfer-Syndrom. Sie können nicht Nein sagen. Sie überfordern sich ständig und erlauben sich keine Pausen. Sie kennen keine geeignete Stressbewältigungsstrategie.
Jede dieser Eigenschaften beeinflusst eine andere. Es ergibt sich ein nicht endender Kreislauf. Frauen sind davon sehr häufig betroffen. Aus diesen Eigenschaften heraus ist zu erkennen, dass von Burnout Betroffene sich wenig bis gar nicht mit sich selbst beschäftigen. Viele nehmen dazu eher eine regelrechte Abwehrhaltung ein. Wenn es zum Beispiel um das Meditieren geht, ist ihnen die Musik zuwider oder die Stimme passt nicht. Sie werden unruhig und innerlich staut sich die Wut auf.  

Für Kinkerlitzchen ist keine Zeit!

„Das geht schon. Alles gut. Ich brauche das nicht.“ sind die liebsten Sätze. Bis dahin geht alles noch ganz gut. Sicherlich spüren sie, dass die Energie immer weniger wird, aber sie bekommen sich immer wieder eingefangen. Irgendwie. Aus diesem selbstgewählten Stress kommen sie immer wieder heraus in ein leichtes Hoch. Solange nichts unerwartetes passiert, ist alles gut. Trifft sie aber das Schicksal, brechen sie zusammen. Das kann ein Unfall, ein Pflegefall in der Familie, ein Todesfall, ein Betrug, eine Kündigung eines Kollegen und die daraus resultierende Mehrarbeit, Mobbing der anderes sein. Etwas durch äußere Umsände Hervorgerufenes, etwas, was sie sich nicht ausgesucht haben. Jetzt steigt der Stress ins Unermessliche.

Im Burnout ist das Stressempfinden grenzenlos.

Der Stress war zuvor schon nicht klein. Jetzt ist er so hoch, dass dier perfekte Garten keine Kraft mehr gibt. Sie beginnen sich Vorwürfe zu machen, dass sie nun gar nichts mehr schaffen. Manche reden sich ein, dass sie nicht gut genug sind. Ich dachte sogar, ich wäre nur faul. Selbstzweifel machen sich breit, Sinnfragen kommen immer häufiger in den Gedanken vor und sie stellen alles infrage, selbst eine harmonische Paarbeziehung. Spätestens jetzt beginnen die Schlafprobleme. Das nächtliche Grübeln nimmt seinen Lauf: „Wie sollst du das alles bewerkstelligen? Warum muss ich immer alles allein machen?“ „Jetzt hast du gar keine Zeit mehr für dich.“ „Andere schaffen das doch auch alles, warum kann ich das nicht?“ „Ich bin nicht gut genug.“ „Warum mach ich das eigentlich alles?“ Unbewusst spürst du, dass du jetzt gar kein eigenes Leben mehr führen kannst.

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Beachte diese 6 Regeln, wenn du deinen Stress bewältigen und wieder ruhig schlafen möchtest:

Regel N°1

Zuerst möchte ich die empfehlen, dass du dir in Zukunft erlaubst 80 anstatt 110 Prozent zu geben. Alleine diese Erlaubnis heilt tiefe Wunden, die nicht erst jetzt entstanden sind.

Regel N°2

Akzeptiere, dass du kein Übermensch bist. Du bist du und du brauchst Pausen, Ruhe und Zeit zum Durchatmen. Nimm dir jeden Tag 10 Minuten eine Auszeit! Verbringe diese Zeit nicht vor dem Fernseher oder auf Facebook. 10 Minuten ganz ohne Ablenkung. Vielleicht versuchst du eine kleine, geführte Meditation.

Regel N°3

Lerne, Dinge liegen zu lassen. Richtig, sie erledigen sich nicht von allein. Aber wenn du gerade die Möglichkeit hast, zum Beispiel ein Fußbad zu nehmen, dann bevorzuge das, anstatt den Geschirrspüler aus-und wieder einzuräumen.

Regel N°4

Rede über deine Gedanken und Zweifel. Beziehe deinen Partner ein und gebe Aufgaben ab oder bite deine Familie, dich zu unterstützen. Erlaube dir, um Hilfe zu bitten. Akzeptiere, dass du Unterstützeung brauchst und nimm sie an.

Regel N°5

Ernähre dich gesund und trinke genug Wasser! Denn nicht nur deine Seele ist ausgebrannt, sonder auch dein Körper. Bestimmt hast du Lust auf kalorienhaltiges Zeug. Meide es lieber und greife auf vitalstoffreiches Essen zurück. Nüsse, grünes Gemüse, Knochenbrühe sind wahre Energielieferanten.

Regel N°6

Erschaffe dir eine Morgenroutine und ein Abendritual.

Über die Autorin

Kerstin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Hypnosetherapeutin und Bachelor of Arts in Fitnessökonomie. Sie lebt mit ihrer kleinen Familie auf dem Land umgeben von Wasser, Wiesen und Wald.

Yoga und Meditieren gehören seit ihrem eigenen Burnout in ihr Leben. Ihre Leidenschaft ist anderen von Burnout Betroffenen zu zeigen, wie sie sich selbst behandeln und wieder zu mehr Kraft und Energie kommen, um wieder glücklich und zufrieden leben zu können.

Willst du lernen, wie man durch Heilpflanzen entspannter wird?

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Warum ich eine Morgenroutine habe (und weshalb du auch eine brauchst).

Warum ich eine Morgenroutine habe (und weshalb du auch eine brauchst).

Foto: https://pixabay.com, Free Photos

Ich hatte schon eine Morgenroutine, da wusste ich noch nicht einmal, dass man das so nennt.

 

Für mich waren das einfach nur meine kleinen Eigenarten, um morgens in die Gänge zu kommen.

Seit ein paar Jahren allerdings ist das Wort « Morgenroutine » in aller Munde. Also habe ich mich mal genauer unter die Lupe genommen und geguckt, was ich eigentlich morgens mache.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich zwar eine Routine habe, aber nicht immer die selbe. Zum Beispiel bin ich eine ganze Zeit lang morgens nach dem Aufwachen einfach noch 10 Minuten im Bett liegen geblieben und habe in mich hinein gefühlt. Habe geguckt, was gerade los ist, wie ich mich fühle, wie ich geschlafen habe. Ich habe einfach nur meine Gedanken beobachtet, ohne in die Tiefe zu gehen.

Eine andere Routine war, mir morgens im Bad etwas länger Zeit zu nehmen. Dann stand ich vor meinem kleinen Warmluftlüfter und habe mich ein bisschen gedehnt und gestreckt und geräkelt oder mir das Gesicht massiert, mit Rosenwasser besprüht und diesen tollen Rosenduft in meine Zellen geatmet.

Mein Luxus

Heute wo ich nicht mehr pünktlich auf irgendeiner Arbeit erscheinen muss, hab ich den großen Luxus, dass die Zeit für mich am Morgen auch mal 1 Stunde dauern darf, ohne dadurch in Zeitnot zu geraten. Dann lese ich direkt nach dem Aufwachen für eine halbe Stunde im Bett, dreh mich 10 Minuten ans Fußende und höre dem Schnurren meiner Katze zu, geh ins Bad und dann auf die Mezzanine, wo ich mich eine Viertel Stunde im Morgenlicht dehne. Gerade auch das Dehnen tut unheimlich gut für den Rest des Tages. Ich bin einfach viel « flüssiger » und kann auch mal bewusst nachspüren, wo’s denn gerade zwickt und zwackt oder wo ich vielleicht gerade Muskelkater habe.

Ich bin keine Frühstückseule. Meistens gehe ich dann direkt raus, um die Tiere zu füttern. Auf dem Weg über die Wiese drehe ich mich manchmal um meine eigene Achse, um alle Himmelsrichtungen, den Himmel und die Erde zu begrüßen. Das habe ich in einem Buch über Nordamerikanische Indianer gelesen und ich finde es eine schöne und vertraute Geste.

Das sind lauter kleine Eigenheiten, die dafür Sorgen, dass mein Tag entspannt beginnt und ich Lust auf „mehr Tag“ habe. … weil wer kennst das nicht: wenn schon morgens alles schief läuft, hat man einfach nur Lust, sich wieder ins Bett zu verkriechen.

Warum du dir auch eine Morgenroutine anschaffen solltest:

Na wegen der ganzen positiven Nebenwirkungen! …Endlich mal Nebenwirkungen bei denen man nicht eine weitere Pille schlucken muss, um sie zu überleben. …

Morgenroutine:

  • Macht dich gelassener und
  • beugt deshalb perfekt Alltagsstress vor!
  • weniger Stress = ein stärkeres Immunsystem = gesünder – Yey!
  • gibt deinem Tag eine Struktur, einen Rahmen
  • schafft dir einen super Einstieg in deinen Tag

Kleiner Tipp!

Für manche Menschen ist Morgenroutine zwingend mit sehr frühem Aufstehen verbunden. Das denke ich nicht. Ich bin kein Langschläfer, aber ich weiß, dass es Menschen gibt, die einfach morgens unglaubliche Schwierigkeiten mit dem Aufstehen haben. (Wenn du auch unter diese Kategorie fällst, dann versuch doch mal eine Morgenroutine IM Bett!?)

Ich kann es trotzdem sehr empfehlen, mal auszuprobieren früher als gewohnt aufzustehen. Ich mag die frühen Stunden, in denen sich die Welt noch etwas verlangsamt dreht, sehr.

Ich versende 1x/Woche kostenlose EntspannungsImpulse. Sollest du sie nicht mehr haben wollen, kannst du dich am Ende jeder Email abmelden. Weitere Details zum Newsletterversand findest du in der Datenschutzerklärung.

Darauf solltest du unbedingt achten!

„Morgenroutine“ ist ein ziemlich gehyptes Wort und es gibt auch nicht „die perfekte Morgenroutine“, wie es in Brigitte, Freundin oder WomanHealth gepriesen wird. Manche mögen’s aktiv und sportlich, andere brauchen eher Ruhe und Zeit für ihre Innenwelten. Ich lade dich ein, dir deine eigene Routine ganz nach deinen Lüsten und Bedürfnissen zu gestalten. Meiner Meinung nach gibt es lediglich eine wichtige Regel zu beachten:

Verschiebe deinen digitalen Konsum so spät wie möglich nach hinten. Check nicht sofort deine Emails oder deinen Newsfeed auf Instagram und Facebook. Mach nicht sofort das Radio an. Verbinde dich nicht sofort mit dem WorldWideWeb, sondern gönn dir diese Zeit mit dir selbst. Denn diese Zeit ist sehr wertvoll und einer der Schlüssel, um stressresistenter zu sein. Begrüße dich, schenk dir Zeit, tu dir was Gutes. Schließlich bist du die Person mit der du den Rest deines Tages verbringen musst.  

Zwischenfrage: Wenn du früher etwas von deinen Eltern wolltest, hast du ihnen dann nicht auch Honig ums Maul geschmiert, um sie sanftmütig zu stimmen? Im Prinzip ist das genau das selbe: stimme dich selbst sanftmütig, um den Rest des Tages gelassen zu erleben.

(Hier in diesem netten Blogbeitrag schreibe ich über einen Selbstversuch und warum die ersten 10 Minuten des Tages so verdammt wichtig sind. Lies doch mal rein.)

 

1 Glas Wasser am Morgen – Quatsch!…oder vielleicht doch nicht?

Das Glas lauwarme Wasser zu trinken, von dem immer alle Lob preisen, ist übrigens wirklich eine gute Angewohnheit! Es hilft deinem Körper, den Stoffwechselendmüll der sich über Nacht zusammengetragen hat, auszuleiten. Du kannst dir das folgendermaßen vorstellen: alle Organe, die deinen Körper quasi von Innen sauber halten, ackern die ganze Nacht ganz fleißig, um zum Beispiel tote Bakterienreste, abgestorbene Zellen, Giftstoffe – den ganzen Hausmüll eben – zu filtern und abzubauen. Ausgeschieden wird dieser Müll über 2 Wege: vorne oder hinten, als Urin oder beim Stuhlgang. Das Glas Wasser, was du morgens trinkst, hilft der Niere, die über Nacht gefilterten Schadstoffe über den Urin auszuscheiden. Ist dein Wasser lauwarm, weckst du gleichzeitig auch deine Verdauungsorgane auf. Hier in diesem Blogartikel von EatMoveFeel kannst du mehr zum Thema Giftstoffe im Körper lesen Wenn dich die Funktionsweise der Entgiftungsorgane und die Ablaufprozesse genauer interessieren, dann kannst du dir mal diesen Blogartikel anschauen. Hier ist es leicht verständlich beschrieben.

Immer schön einen Fuß vor den anderen…

Wenn du noch keine Morgenroutine hast, dann empfehl ich dir, nicht so wie ich nach Lust und Laune jeden Morgen zu machen, was du magst, sondern erst einmal bei einer Sache zu bleiben. Dadurch wird es dir leichter fallen, eine Morgenroutine zu etablieren. Mach sie mindestens 2 Wochen lang und schau dann, ob sie wirklich zu dir passt oder ob du sie abänderst. Wie das Wort « Routine » es sagt, solltest du es jeden Tag machen. Aber überforder dich nicht. Fang klein an. Lächle dir vielleicht anfangs einfach nur jeden Morgen im Spiegel zu und sag dir « Hey Püppi, wat siehst du geil aus ! » Wichtig ist, dass du diese eine Sache für eine Weile so diszipliniert und konsequent durchziehst, dass sie so ganz selbstverständlich wird ,wie das Augenaufschlagen beim Aufwachen.

Schlechte Beispiele

Ich weiß, ich hab gesagt, es gibt keine perfekte Morgenroutine, aber es gibt trotzdem schlechte Beispiele!

  • Zähneputzen: das sollte normal sein und nicht deine Routine
  • Kaffee trinken, duschen, schminken und rasieren gehen nur als Morgenroutine durch, wenn du es mit Genuss und achtsam machst!
  • aufräumen: Nein! Du sollst dich erholen! Räume schon am Abend auf, wenn du es morgens ordentlich magst. Aber deine Morgenroutine sollte das nicht sein!
  • Soziale Netzwerke & Mails → sind no goes.

Fazit: Nur die 7% der Sporttreibenden haben in dieser Infografik eine echte Morgenroutine.

Meine 10 Vorschläge für deine Morgenroutine:

  1. Lies 5 Seiten in deinem Lieblingsbuch. (Ich lese gerade « Olga » von Bernhard Schlink, einer meiner Lieblingsautoren.
  2. einen inspirierenden Podcast beim Frühstück hören
  3. noch 10 Minuten länger im Bett lieben bleiben und in dich hinein spüren. Wie geht es dir gerade? Wie hast du geschlafen?
  4. Morgenroutine im Bad: Hier ein paar Tipps, wie du morgens schon strahlst.
  5. eine kleine Meditation
  6. ein kleiner Spaziergang – Versuche dabei auf so viel Natur wie möglich zu achten. Suche Bäume oder sich durch Beton bohrende Kräuter mit deinen Augen. Hörst du Vögel zwitschern? Pfeift der Wind? Ist es noch kühl oder schon etwas warm? Wo steht die Sonne am Himmel ? Siehst du ein Eichhörnchen im Baum? Welche Farben haben die Blumen auf den Balkons?

(Klicke auf das Bild und teile den Artikel mit deinen Freunden)

7. Ein kleines Work-out zum Wachwerden

8. Kuschele mit deinem Haustier.

9. Mach dir deine Lieblingsmusik an und singe und tanze mit.

10. Ein bisschen Yoga. Es gibt viele Anleitungen zum Mitmachen auf YouTube. Zum Beispiel diese oder diese.

 

 

 

 

So, und jetzt interessiert mich: Wie sieht deine Morgenroutine aus?

Hast du eine? Oder noch nicht ? Warum noch nicht ? Was hält dich ab? Und wenn ja, welche positiven Effekte bringt sie dir? Ich würd mich freuen, von dir zu lesen! Schreib’s mir in den Kommentar.

Achtung, Achtung, das könnte dich auch interessieren:

Ich hab diesen Blogartikel im Rahmen einer Blogparade geschrieben. Philipp schreibt eigentlich über Boxspringbetten. Was genau das ist und wie seine Morgenroutine aussieht, kannst du auf seiner Seite herausfinden. Viel Spaß! (PS Außerdem findest du in den Kommentaren seines Beitrages noch andere Artikel von anderen Teilnehmern zum Thema „Morgenroutine“.)

Suchst du nach einer Anleitung für deine beste Morgenroutine?

Dann hab ich hier ein kleines „Bonbon“ für dich. Lad dir meine Schritt-für-Schritt-Anleitung herunter und stell dir deine eigene, dich perfekt entspannende oder aufpäppelnde Morgenroutine zusammen.

Außerdem erhälst du wöchentlich meine kostenlosen EntspannungsImpulse, in denen ich dir zeige, welche Heipflanzen, einfachen DIY’s, Übungen und Techniken dich nachhaltig entspannen und wie du dir eine Persönlichkeit aufbaust, die gelassener mit Stress umgeht.

Solltest du die Impulse nicht mehr wollen, kannst du dich am Ende jeder Email abmelden.

Ich gehe vertrauensvoll mit deinen Daten um. Weitere Infos im Datenschutz.

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Entscheidungen treffen: So triffst du garantiert die richtige Entscheidung!

Foto: pexels.com / rawpixel.com

Entscheidungen treffen: So triffst du richtige Entscheidungen und überwindest die Angst vor Fehlern.

Sich nicht entscheiden zu können, kenne ich gut!

Ich bin Sternzeichen Waage. Mir wurde das Thema „Entscheidungsschwierigkeiten“ quasi mit in die Wiege gelegt.

Falls es dir auch so geht, will ich dir sofort sagen: Es gibt Hoffnung!

Es gibt Methoden und Pflanzen, die dabei helfen, dieses „Handicap“ zu überwinden und unwiderstehlich gute Entscheidungen zu treffen.

In diesem Blogartikel zeig ich dir, wie ich das mach.

 

Erster Schritt: Klare Entscheidungen dem Kopf treffen

 

Die Pro & Kontra-Liste

So fange ich immer an. Aufschreiben ist Pflicht, wenn es gut werden soll.

Eine Spalte PRO, eine Spalte KONTRA und alles, alles aufschreiben, was einem in den Sinn kommt. Wichtig ist dabei, ganz ehrlich mit sich selbst zu sein und „das Problem“ aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Schreib auch das auf, was dir eigentlich peinlich oder unangenehm ist.

Nimm dir Zeit und mach es nicht zwischen Tür und Angel.

Ein paar Rosmarinblätter zu verräuchern, hilft dabei, einen klaren Geist zu bekommen.

Ein Tropfen ätherisches Lorbeeröl auf den Scheitel aufgetragen, unterstützt, das „Problem“ aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können.

 

 

Wenn die Pro & Kontra-Liste nicht hilft:

Manchmal funktioniert es nicht, über den Verstand zu gehen.

Dann ist es total wichtig, nach innen zu schauen.

Frag dich: „Was will ich wirklich?“

 

Überlege dir deine Vision.

Stell dir Fragen wie „Wer und wie möchte ich sein?“ oder „Wie, wo und mit wem möchte ich leben?“.

Um deine Vision (oder deine Vorstellung von deinem Leben) zu finden, können dir deine Werte helfen.

Kennst du deine Werte?

Was ist dir wichtig? Für dich selbst? Im Umgang mit anderen? Für unseren Planeten?

Wenn du deine Werte kennst, wird es dir leichter fallen, Entscheidung zu treffen.

Denk an dein „Problem“ und gleichzeitig an deine Werte. Wie musst du dich entscheiden, sodass das Ergebnis zu deinen Werten passt?

Stell dir die Frage « Was würde die Zuversicht tun? ».

Ja, ich weiß, das klingt komisch esoterisch, aber schau mal: Es gibt immer 2 Standpunkte, von denen aus eine Entscheidung getroffen werden kann:

  • Einmal aus der Sicht des Mangels und der Angst und dann
  • aus der Sicht der Fülle, Liebe und Zuversicht.

«Ist dein Glas halb leer oder halb voll? »

Nimm dir eine Situation, in der du eine Entscheidung fällen musst.

Und jetzt spielen wir ein Rollenspiel.

Stell dir vor, du triffst diese Entscheidung aus der Perspektive der Angst, des Mangels und des Misstrauens.

 

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Wie fühlt sich das an? Und wie sieht dein Ergebnis aus?

Und jetzt schlüpf mal in die Perspektive der Fülle, der Liebe, der Zuversicht.

Triff deine Entscheidung.

Wie fühlt sich das an? Wie sieht dein Ergebnis aus?

Als Zusatzfrage kannst du dir auch dir Folgendes stellen:

  • Was würde ich tun, wenn es kein Risiko geben würde?
  • Was würde ich tun, wenn ich die freie Wahl hätte?
  • Was würde ich tun, wenn es keine Konsequenzen gäbe?

 

Der Flug in die Zukunft 

Stell dir vor, du bist am Ende deiner Tage angelangt.

Denk an diese Entscheidung, die du zu treffen hast.

Was würde dein altes, weises Ich dir raten?

Es gibt Studien, die berichten, dass Sterbende ganz häufig die Dinge bereuen, die sie aus Angst nicht gemacht haben.

Ich hab mir vorgenommen, auf meinem Sterbebett nix zu bereuen.

Ja, manchmal sind die Entscheidungen extrem schwer. Und ich kann dir sagen: Ich bin Waage. Ich schwanke von Natur aus.

Und trotzdem entscheide ich mich immer und immer wieder, denn diese ganzen Entscheidungen und Ergebnisse sind letzten Endes auch super Möglichkeiten, um mich besser kennenzulernen und wirklich zu wissen, was ich möchte und was ich vielleicht doch nicht möchte.

Ganz wichtig: Erlaube dir Fehler zu machen bzw. über Umwege an dein Ziel zu kommen!

 

Fehler machen ist Feintuning.

Betrachte Fehler nicht als Fehler, sondern als Feintuning: Verändere Situationen solange, bis du mit ihnen einverstanden bist oder sie wenigstens akzeptieren kannst.

Wenn du feintunst, bist du aktiv.

Du triffst aktiv eine Reihe von Entscheidungen, um deiner Vorstellung näher zu kommen.

Natürlich kommt man oft nicht immer sofort ans Ziel und manchmal liegt man mit einer Entscheidung auch ganz daneben.

Das ist völlig normal!

Aber auf jeden Fall kommst du deinem Ziel näher, bist „Mitbestimmer“ und lernst dich gleichzeitig besser kennen.

Manchmal braucht es etwas länger, bis das richtige Feintuning abgeschlossen ist. Wenn du dir erlaubst, Fehler zu machen, werden dir Entscheidungen leichter fallen!

 

 

 

Mach dir klar, dass es keine Fehler gibt!

Viele Menschen können sich schlecht entscheiden, weil sie Angst vor Fehlern haben.

 

Ätherisches Zypressenöl (Cupressus sempervirens) beruhigt den Geist, lässt das Stresslevel sinken und unterstützt bei Nervosität.

Die Bachblüte Larch unterstützt bei zu geringem Selbstwertgefühl.

Halt dir vor Augen, dass das Leben endlich ist.

Ganz echt.

Irgendwann ist es vorbei.

Klar, wir wissen alle nicht, wann es denn wirklich vorbei sein wird.

Aber du wirst dich in 8 Monaten oder 3 Jahren auch nicht bereiter für diese Entscheidung fühlen.

Es ist nämlich eigentlich so, dass wir uns JETZT entscheiden und dann darauf hinaufarbeiten, bereit zu werden.

 

 

„Wir wachsen mit unseren Herausforderungen.“

Also raus aus der Komfortzone.

Wenn du in deiner Komfortzone bleibst, wirst du einfach nur mehr von den Ergebnissen bekommen, die du jetzt schon hast.

Aber du wolltest doch etwas verändern? Oder?

Schieb das Entscheiden nicht immer und immer wieder vor dir her!

Denn was dann passiert, ist, dass du dein Problem auf einer Art „imaginärer Warteliste“ abstellst.

Von da aus wird es dir konsequent, kontinuierlich und unterbewusst Energie abzapfen… so lange, bis du es gelöst hast.

Und das kann richtig müde machen!

 

Ätherisches Bergamotteöl macht kreativ und gute Laune. Zwei Eigenschaften, die das Entscheidungen fällen definitiv leichter machen.

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Eigenverantwortung – der Schlüssel zu einem entspannten Alltag

Eigenverantwortung – der Schlüssel zu einem entspannten Alltag

Foto: pixabay.com / aaron00023

Wieviel Verantwortung übernimmst du für dich selbst?

Vielleicht fragst du dich jetzt, was ich damit meine, denn du bist der Ansicht, dass du schon komplett Eigenverantwortung übernimmst?

Du wohnst schließlich in deiner eigenen Wohnung, bezahlst Miete, hast vielleicht Kinder oder Haustiere, um die du dich kümmerst, gehst jeden Tag auf Arbeit und entscheidest, wohin du in den Urlaub fährst!

Kommen dir solche Situationen bekannt vor?

Trotzdem möchte ich dir drei Fragen stellen:

→ Wenn auf Arbeit dicke Luft ist und du genervt und miesepetrig nach Hause gehst, was denkst du, wer Schuld daran ist?

→ Oder wenn du eigentlich mit deinem Liebsten ein schickes Wochenende verbringen wolltest, er aber plötzlich einem Freund bei seinem Umzug hilft und nicht kann. Du sitzt da und bist traurig oder bockst, weil dein wohlverdientes Wochenende ein Flop ist. Wer ist Schuld?

→ Oder stell dir mal vor, du stehst in einem Laden an der Kasse und hibbelst nervös vom linken auf den rechten Fuß. Du hast gleich einen Termin und bist eh schon etwas spät dran. Vor dir stehen noch 4 andere Leute und es geht und geht einfach nicht voran, weil die Kassiererin noch neu ist. Ist sie Schuld daran, dass du zu spät zu deinem Termin kommst?

Verstehst du, worauf ich hinaus will?

Es geht nicht darum, den Schuldigen zu finden.

Weder deine Kollegen haben Schuld, dass du miesepetrig bist, noch dein Freund, dass dein Wochenendtrip floppt, noch die Kassiererin, dass du zu spät bist.

Es geht auch nicht darum, dir selbst die Schuld zuzuweisen. Den Schuldigen zu finden, bringt dich nicht weiter!

 

 

Was dich weiter bringt, ist die Eigenverantwortung zu übernehmen. So kommst du in Aktion und kannst bewusst entscheiden. So bald du Selbstverantwortung übernimmst, bist du Situationen nicht mehr ausgeliefert. Du bist dein eigener Bestimmer und nicht mehr das Opfer!

Eigenverantwortung zu übernehmen entspannt

Du kannst dir sagen „Hey, wenn mein Freund keine Zeit hat, dann mach ich mir halt alleine ein tolles Wochenende. Oder ich frag eine Freundin.“

Oder du kannst dich im Laden dazu entscheiden, deine Artikel wieder ins Regal zu stellen, um pünktlich zu sein. Oder du fragst die Anderen in der Warteschlange ganz nett, ob sie dich vorlassen würden. Und auf Arbeit kannst du dir sagen „Okay, da können wir morgen drüber reden, jetzt hab ich erst mal Feierabend.“ Oder wenn du gar nicht weißt, weshalb dicke Luft ist, könntest du sagen „Entschuldigt, ich hab grad das Gefühl, dass hier dicke Luft ist. Was ist denn passiert?“

 

Wer verantwortlich ist, kann etwas tun.

Wenn irgendetwas in deinem Alltag nicht so läuft, wie du es dir vorstellst, dann gilt es nicht, den Schuldigen zu finden, sondern die Ärmel hochzukrempeln und zu schauen, was DU daran ändern kannst. Geh in die Aktion. Such die Lösung. Such den Weg zu dem Alltag, wie du ihn haben möchtest.

 

Die gute Nachricht ist: es lässt sich trainieren!

Je öfter du Eigenverantwortung übernimmst, desto normaler wird es für dich werden und desto weniger wirst du dich als Opfer einer bestimmten Situation sehen.

Und desto weniger wirst du leiden oder gestresst sein.

Mit dieser Übung kannst du dich in Eigenverantwortung trainieren:

Schritt 1:

Nimm dir einen Zettel und einen Stift und schreib mal alle Dinge auf, die dir in den Kopf kommen, die du «musst ». Stell dir eine Stoppuhr auf 5 oder 10 Minuten und denke darüber nach, was du alles « musst ». Schreib’s auf. « Ich muss… . »

Schritt 2:

Jetzt lies dir alle Sätze (am besten laut) durch und beobachte, welches Gefühl es in dir auslöst, so viel zu müssen. Wie geht es dir damit? Wie fühlt es sich an? Fühlst du dich vielleicht ein bisschen erdrückt? Schwer? Genervt? Schwach? Müde?

Nimm dir Zeit und spüre nach, was dieses ganze « müssen » in dir wach ruft.

Schritt 3:

Nun lies dir alle Sätze noch einmal durch (am besten wieder laut) und ersetze das « Ich muss » durch ein « Ich möchte ». Beobachte wieder deine Gefühle. Wie fühlst du dich?

Schritt 4:

Es wird noch besser! Lies dir deine Sätze ein drittes Mal durch, ersetze « Ich muss » durch « Ich möchte » und beende jeden Satz mit einer Begründung.

« Ich möchte …, weil … . »

Ein Beispiel aus meinem Leben

Ich bin nämlich auch nicht überall perfekt – höhö. Ich muss zum Beispiel zur Zeit sehr viele Recherchen über verschiedenste, ökologische Baumaterialien durchführen. Das finde ich unendlich nervig und anstrengend. ABER, wenn ich mir sage „Ich möchte diese Recherchen durchführen, denn wir wohnen mitten im Wald, in einem herrlich schönen Tal und die Natur soll weiterhin so schön bleiben.“, dann bleibt die Recherchearbeit zwar noch immer blöd, aber ich lulle mich nicht in einer Opferrolle und plötzlich fällt eine Art Last von meinen Schultern.

Übrigens! Sehr interessant ist: obwohl ich ja vermeintlich Last aufnehme, nämlich Eigenverantwortung, fällt gefühlt Last ab!

Ich komme in Aktion.

Ich krempele die Ärmel hoch und pack das nervige Thema an. …umso schneller ist es deshalb auch erledigt.

Ich hab noch eine andere, ziemlich geniale-Erkenntnis, die ich mit dir teilen möchte. Es ist eine Art „Zauberformel“.

Die Zauberformel, mit der Selbstverantwortung leicht wird

Die Formel lautet: Ereignis + Reaktion = Folge.

Ich erklär’s dir genauer:

→ Das Ereignis, ist das Ereignis! Du kannst es nicht beeinflussen. Es ist das Ereignis, das du gerade blöd findest.

→ Die Reaktion ist DEINE Reaktion auf das Ereignis. Hier hast du die Auswahl an allen möglichen Emotionen und Zuständen.

→ Und die Folge ist das Ergebnis deiner Reaktion auf das bestimmte Ereignis.

Mit dieser Formel möchte ich dir verdeutlichen, dass ein Ereignis an sich keine Folge auslösen kann. Um Folgen zu sehen, braucht es immer eine Reaktion deinerseits. (Auch « nichts machen » ist übrigens eine Reaktion, die eine Folge mit sich bringt.)

Klicke auf das Bild und teile den Artikel

„Du kannst nicht beeinflussen, was passiert, aber du kannst beeinflussen, wie du damit umgehst.“

Bestimmt hast du auch schon mal über eine Folge gemeckert, oder? Aber anstatt deine Reaktion für das Ergebnis verantwortlich zu machen, wolltest du lieber dem Ereignis die Schuld geben, stimmt’s?

Und hey! Das soll jetzt keine Anschuldigung sein. Ich selbst hab das natürlich auch schon gemacht und in manchen Situationen ist es auch leichter Eigenverantwortung zu übernehmen, als in anderen.

Deshalb möcht ich auch, dass du weißt, dass: nur, dass du anders reagieren könntest, soll nicht heißen, dass du auch anders reagieren musst! Es geht mir hauptsächlich darum, dass du verstehst, dass du die WAHL hast und nicht das Opfer bist.

Du hast immer die Wahl, dich dafür, dagegen oder neutral zu entscheiden. Du kannst natürlich auch bewusst wählen, das Opfer zu sein. Aber dann darfst du nur heimlich jammern, okay? 😉 Späßchen!

 

Wo fällt es dir gerade schwer Eigenverantwortung zu übernehmen? Oder fällt es dir gar nicht schwer? Teile deine Erfahrungen mit mir und den anderen Lesern unten im Kommentar!

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